Thursday, January 26, 2006

Nach den Wahlen ist vor den Wahlen?

Nicht ganz, wir wissen nun zumindest, dass Palästina entgegen den Forderungen der Sozialdemokraten in der EU, militant und terroristisch veranlagt ist. Und es scheint nicht nur eine "islamische" Minderheit zu sein, sondern eine Entwicklung auf breiter Front.

Es ist natürlich sehr schade so etwas bei den ersten demokratischen Wahlen herauszufinden und es wird den Hardlinern in den USA und Israel in die HÄnde spielen. Gleichzeitig zeigt es jedoch auf, dass man die Palästinenser nicht mehr als die kleinen Unschuldigen Opfer sehen sollte, wie sie gerne in den Medien dargestellt werden.
Diesmal lag die Entscheidung, wie die Welt Palästina bewerten soll, eindeutig bei der Bevölkerung und sie hat sich wohl auch eindeutig entschieden. 57 % der Sitze gingen an die Hamas und nur ungefähr 30 % an die Fatah (die Partei von Abbas).

Da nun eine Organisation die Macht im Gaza Stripe hält, die von sich aus gesagt hat, dass es keine Friedlichen Verhandlungen mit Israel geben wird und das sie am liebsten den Nachbarn auslöschen würde, sollte die EU vielleicht ihre Position noch einmal überdenken.
Denn immer noch finanziert die EU den Staat Palästina mit und das sollte doch dann aufhören, wenn eine Terrorismus-Partei an der Macht ist, oder etwa nicht? Vielleicht nicht für die "Gutemenschen und Terroristen-Versteher" aus der EU.

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