Friday, January 25, 2008

Generell halten sich die heutigen Sozialisten gerne als pazifistisch, sind sie doch gegen den Irakkrieg, gegen Nato-Einsätze in Afghanistan und generell auch für diplomatische Lösungen.
Generell gilt auch, dass man Pazifismus als Gewaltfreiheit bezeichnet, da man gerne auch gegen das Mitführen von Waffen in der Zivilbevölkerung ist, deshalb auch der große Hass gegen die Staaten in den USA, in denen der Besitz und das Tragen von Waffen noch nicht verboten ist.
Erwähnt werden sollte hier auch, dass z.B. in Washington DC das Tragen von Waffen untersagt ist und man auch versucht hat den Besitz von Waffen weitest gehend einzuschränken oder zu verbieten. So teuflisch, wie es die europäischen Sozialisten von Linken/SPD/Grüne etc. gerne hätten, ist die USA also doch nicht, wenn es um das Recht auf eine eigene Waffe geht.

Leider wird gerne übersehen, dass man "Pazifistisch" auch gerne als "Gewaltfrei" bezeichnet und genau hier ist ein deutlicher Haken in der Argumentation der Sozialisten. Denn entgegen ihrer Bezeichnung sind sie keineswegs Verfechter der Gewaltfreiheit, denn Gewalt muss nicht unmittelbar mit einer Handfeuerwaffe geschehen, oft reicht auch (wie bei der Mafia) die Drohung Gewalt einzusetzen. Und genau auf diese Weise funktioniert ja eben ein Staat, denn hätte er kein Druckmittel, würde niemand unliebsamen Gesetzen folge leisten.

Aus diesem Grund finde ich auch gerne folgende Grafik eine gute Ergänzung zur Klassifikation von politischen Gruppierungen



Dabei sei zu erwähnen, dass selbst klassisch Liberale noch die Gewalt als Mittel ansehen, jedoch nur im Sinne der Konstitution und nicht im Sinne einer domestischen Politik.

Friday, January 11, 2008

Ein kleines Wort zu hohen Strompreisen


Wie auf dem oberen Bild zu erkennen, ist der Anteil an steuerlichen Abgaben mit 3,84 ct/kWh fast genauso hoch wie der Preis für die Herstellung allein (3.5 ct/kWh)! Solche Änderungen in der Besteuerung sind eine echte Qual für jeden Kraftwerksbetreiber, da dieser die Kostenkalkulation meist schon über 20 Jahre im vorraus planen muss! Ich denke dies ist beim aktuellen Bashing der Kraftwerksbetreiber ein Punkt der oft vergessen wird. Er muss nicht nur vorrausahnen wie sich tatsächlich wichtige Teile wie Ölpreis/Kohlepreis in Zukunft entwickeln, nein, auch Bestandteile wie Mwst. (Sales Tax!!!) und Ökosteuer müssen einbezogen werden.

Wenn also nächstes Mal wieder jemand darüber jammert, dass die ach so bösen Energiekonzerne so viel Geld verlangen, dann erinnert euch daran, dass die eigentliche Herstellung des Stromes nur knapp 4 cent kostet, aber der Staat zusammen etwa 6.5 ct für sich beansprucht!

Was man jedoch auch nicht unterschlagen sollte, ist die Tatsache das Netzbetreiber etwa den selben Anteil wie der Staat noch einmal abbuchen. Ob dies gerechtfertigt ist um das Netz in Stand zu halten und auszubauen, ist mir nicht ganz klar, aber kann durchaus zu treffen. Hier jedoch sehe ich auch eventuell eine Preisabsprache aus Kartellgründen, der man eventuell nachgehen könnte.