Friday, October 19, 2007

Schweizer Politik

Jetzt hat vor kurzem M.M. vom Antibürokratieteam sich über die problematischen Einstellungen in Deutschland zur Redefreiheit geäußert (hier) und gemeint, dass es in der Schweiz freier zu geht. Dann les ich doch dort über die gewaltsamen Exzesse einer Anti-Blocher Demo, die als Contrapunkt gegen eine SVP-Rally in Bern stattfand. Einige Tatortbeschreibungen lassen auf eine sehr gewaltbereite "Anti-Fa"-Koallition schließen.
Ich mag jetzt nicht auf den Tag selbst eingehen, sondern eher auf die Tatsache, dass wohl in der Schweiz gewisse Meinungsäußerungen auch nicht gerne gesehen werden und dann entweder von Politik oder von gewaltätigen Linken-Sturmtruppen (in Anlehnung an die gewaltbereite SA, die auch immer da war um die Opposition zu stören, wenn sie reden wollte). Ich mag jetzt auch nicht darüber diskutieren, ob die Linken dort wirklich mehr Nazi-methoden zum Unterdrücken anderer Meinungen einsetzen, oder ob es ein bisschen übertrieben ist.

Stattdessen hat mich ein Artikel dieser Woche in der Weltwoche auf eine andere Frage gebracht. Dort sagt der Autor, dass in der Berichterstattung der Weltwoche der Rassimus des Herrn Blocher, mit dem er am rechten Rand fischen soll, konsequent ausgeblendet wird (hier zu lesen).
Was mich erstmal dazu brachte mir irgendwo anzulesen, was genau denn an Herrn Blocher so schlimm ist und was er getan haben soll. Da ist einmal die Schwarze Schaf-Kampagne, die zwar provokant aber nicht wirklich rassistisch ist und da wäre auch dieser Artikel vom Linken Stern.

Und auch hier kommt es mir so vor, als wären die Sozialisten wieder mal auf ein Tarngespenst reingefallen. Denn entweder sind sie:

a) Dumm und verstehen nicht einmal die Mechanismen ihres eigenen Wohlstandsstaates, der durch Umverteilung eine Selektion der Einwanderer und ein eventuelles Abschieben von Einwanderern bei Straffälligkeit immer mit sich bringen muss, um "effektiv" oder zumindest finanziell in der Balance zu bleiben.

oder
b) Es geht ihnen nicht um eine intelligente Debatte darum, sondern nur darum den Ruf Blochers und der SVP zu zerstören, weil sie auch sonst ungeliebte Ideen vertreten.

Ich selbst würde weder für die SP, FDP noch für die SVP stimmen, da selbst letztere nicht sehr liberal in ihren Positionen ist. Ein kurzer Blick auf die das Politprofil von Blocher und SVP zeigt einem doch eindeutig, da ist nicht so viel liberales an der Partei, dass man sie wirklich loben könnte...

Tuesday, October 16, 2007

Betreff Friedens- und Literaturnobelpreis

Während man bei den wissenschaftlichen Nobelpreisen wenigstens noch über die Güte der ARbeiten streiten kann und dies auch in einer argumentativ hochwertigen Art und Weis, sind mit diesem Jarh der Friedens- und auch der Literaturnobelpreis gestorben. War schon die Wahl Pinter's als Preishalter des letzten Jahrs eine recht fadenscheinige politische Wahl, so hat es die diesjährige Literaturpreisträgerin gar nicht verdient:

a) Ihre wirklich guten Schriften liegen schon Jahre zurück und ihre letzten Sozialistischen Ergüsse sind beinahe unlesbar, zumindest wenn man der ideologischen Theorie nicht anhängt.

b) Es gibt Schriftsteller, die es eher verdient haben, da ihre letzten Werke durchaus literarisch hochwertiger sind (z.B. der viel gerühmte Mario Vargas Llosa aus Latin America, der als würdiger Nachfolger Gabriel Garcia Marquez gehandelt wird.). Es ging wohl nicht, da er nicht die politische Agenda der Schweden verfolgt...

Doch während der Literaturnobelpreis wenigstens noch etwas mit der Thematik zu tun hat (so zweifelhaft die Wahl auch ist), hat doch der Friedensnobelpreis gar nichts mehr mit dem Grund für die Auszeichnung zu tun.
Was hat bitte Global Warming und Climate Change mit Frieden zu tun?
Sorry, das erschließt sich mir auf keine Weise und die Sozialisten dieser Welt können so lange klagen wie sie wollen, es gibt einfach keine direkte Beziehung.
Schon vor Jahren hat sich mir die Wahl des Komitees (was offensichtlich nur aus politischen Gründen wählt) nicht erschlossen, als man den ehemaligen Kriegsführer der PLO, Yassir Arafat für den Friedensnobelpreis vorschlug und dieser ihn auch noch gewann.

Wie kann es sein, dass solche Dummköpfe und Nichtstuer wie Al Gore und Yassir Arafat einen Friedensnobelpreis bekommen und jemand wie Mohandas Gandhi leer ausgeht?
Was hat bitte Al Gore (der Clinton's Balkanfeldzug mit trug!!!) für den Frieden getan?
Wie kann man über Yassir Arafats terroristische Tätigkeiten hinwegsehen und ihm für die letzten Jahre seines Lebens diesen Nobelpreis überreichen?

Deshalb steh ich zu meinen Befund, dass die heutigen Nicht-Preise der Friedensnobelpreis und der Nobelpreis für Literatur eindeutig nichts anderes als kurfristige Politische Entscheidungen sind, die keine Errungenschaft mehr würdigen und von ihrem ursprünglichen Aufgabenziel schon lange abgewichen sind. Politisierte Preise deren Wert auf ihrem eigentlichen Gebiet gegen Null tendiert....

Monday, October 15, 2007

For all you Socialist Global Warming Believers

what do you say to that?

Gore is planning to make his next appearance in Germany at the end of October, when he is scheduled to speak at a climate conference organized by the Baden-Württemburg based ultility company EnBW, which is paying the Oscar and Emmy award winner €180,000 ($255,000) for his appearance. A similar Gore climate change event was planned for Hamburg, but it's organizers cancelled without providing any reason.


Is Al Gore now bought by BIG BUSINESS and if not, why not?
If he is not bought, why is it that it is this time not bought and financed by Big Business, while it is always that way with people that disagree with you?!