Tuesday, May 30, 2006

MKL Projekt: Rundschalttisch

*** kein regulärer Blog-Eintrag, sondern ein Musing zu meinem derzeitigen Projekt***

Rundschalttisch für die Taktung einer 4 Takte Rillenkugellager-Montage-Maschine.

Randbedingungen:

t[takt] := 2 min = 120 s
Anzahl Takte: 4
Übernehmen von Zeichnungen aus dem 2. Semester

notwendige Änderungen:

- Getriebe neudefinieren (Übersetzung muss verringert werden, um Taktung zu erhalten)
- Einbau eines elektronischen Sensors unter die Blatte, um Maschinen 1-3 zu koordinieren (3 Schleifkeile auf elektronischen Schalter!)
- Neuberechnung der Eingangswelle, da die Abnahme von M2 = 25 Nm wegfallen und M3 eventuell < 150 Nm sein kann.
- Überprüfen des Kippmomentes bei Kraftwirkungen an der Kante des R30 Tisches.
- Anpassung der Kurvenrollenbahn auf die neuen Zeiterfordernisse (n=3/4 [1/min], Ein- und Ausführen der Rolle auf 10 sec. halten: 110 sec für Maschinenstillstand!)

Variante B:

- Beseitigen der Kurvenrollenbahn und ersetzen durch Stopper und Starter!
- Einbau einer Kupplung (Betätigung: elektromagnetisch oder pneumatisch) und einer Bremse (tbr = 1 sec, elektromagnetisch).

Vorteile von B:
- n kann sehr hoch sein, d.h. altes Getriebe ist möglich
- exakte Steuerung des Bremsvorgangs und somit höhere Zeitersparnis!

Nachteile B:

- Aufwendiger (Bremse und Kupplung sind TEUER)
- kinematisch anspruchsvoll und dadurch eventuell nicht exakt!
- Abnutzung der Bremse und Kupplung, sowie Abnutzung der starkbeanspruchten Zapfen!

Vorteile Variante A:

- korrekt berechnete Bahn ohne große Verluste oder Wahrscheinlichkeitsschwankungen
- quasi-statisch, da immer 1 Kurvenrolle im Eingriff!
- eventuell kostengünstiger (keine zusätzlichen Module nötig)
- kontinuierliche Belastung der Zapfen, anstatt stoßartiger!

Nachteile A:

- keine Korrekturmöglichkeit der Taktungen!
- neues Getriebe erforderlich!
- eventuell Ruhezeit nicht komplett ruhig, da Unwucht de Welle möglich (Reibung, Fertigungstoleranzen)
- n <<, deshalb Motor eventuell zu leistungsstark! Außerdem Moment 150 Nm zu hoch!

Bringt Bildung Freiheit?

Wenn ich mir das so in Deutschland anschaue, dann muss ich eindeutig "nein" sagen, was also sollen diese Forderungen nach "mehr Bildung für alle" und "Bildungs ist kein Luxusgut für priviligierte Eliten" (siehe hier). An diesem Satz ist so viel falsch, das man gar nicht weis wo man anfangen soll.

Sicher, sie sagt, dass Bildung Wohlstand bringt, denn darüber kann man streiten. Einerseits ist Deutschland ein reiches Land, andererseits haben wir 10% Arbeitslosigkeit, was wesentlich mehr ist als in ärmeren Ländern (s. Irland). Trotzdem haben wir viel qualifiziertes Personal und könnten deshalb damit rechnen auch in Zukunft reich zu bleiben (mit einem größeren Abstand zwischen reichen Eliten und armen Arbeitern, eben weil es KEINEN freien privaten Markt gibt).

Doch viel interessanter ist, ob Bildung auch Freiheit bringt, das was ursprünglich in der Philosophie und im Bürgertum die Bildung bringen sollte: die rechtliche und finanzielle Freiheit von jeglicher Unterdrückung.
Tja, und hier muss man nach Mexico schauen und dann nach Deutschland...
Wir sind sicher reicher und gebildeter, aber weniger frei als jeder Mexikaner. Somit hat die Bildung, zumindest die Staatsbildung genau das Gegenteil dessen erreicht, was man früher einmal mit ihr gewinnen wollte...

Doch ausser dieser Übergeordneten Beobachtung erkennt man in diesem polemischen Satz noch zwei weitere Probleme der Marxisten. Gerade durch die Staatsförderung haben sich sogenannten priviligierte Eliten erst verfestigt, was früher weniger der Fall war, da das Ideenreich noch wesentlich mehr diversifiziert war. Und auch wird dieses System nicht für mehr Wohlstand sorgen, denn in einer Wohlstands-orientierten Gesellschaft wird ein Geschichtsprofessor nicht für genauso wichtig erachtet, wie ein Professor für Technische Mechanik, oder ein Professor für Molekularbiologie.
Was sie also fordert ist nicht kohärent, mit dem was sie erreichen will, weshalb ihre Argumentation etwas hinkt und leicht als polemischer Spruch ohne Kentniss der Geschichte verbucht werden muss.

Ähnlich wie Che heute als Rächer der unterdrückten Revoluzzer aufgebauscht wird, wobei er ein großer Rassist und Mörder war und dies einfach seit Jahrzehnten ignoriert wird(mehr dazu hier)...

Von einem der Studiengebühren noch nicht verstanden hat...

Der Websozi Harald ist gegen Studiengebühren, aus dem kruden Grund, dass so etwas eine neue Behörde und Verwaltungsaufgaben schaffen würde. Dies ist aber nur dann richtig, wenn man davon ausgeht, dass Studiengebühren "zentral" vom Staat eingenommen werden.
Wenn aber die Universitäten hier Finanzhoheit bekommen (genauso wie die Kindergärten), so sieht das schon gänzlich anders aus.
Schon jetzt zahlt jeder Student Studiengebühren in Höhe von 100 Euro in BW, meist arrangiert durch das Studentenwerk, dass mit dieser Hilfe die Mensa finanziert, oder das Nahverkehrsticket (Über den Sinn davon kann man allerdings erstmal streiten).
Es würde also keine Probleme mit sich bringen, wenn die Unis hier den Betrag einfach erhöhen würden, da die Prozesszeit gleich bleibend wäre und nur die Höhe der Summe sich ändert.

Was wir jedoch zur Zeit als Lösungsmöglichkeiten sehen, sind keine Gebühren, sondern Steuern für Unibesucher, da das Land allgemein die Gebühren festsetzt und sie auch einzieht und Rechenschafft haben möchte. Diese Art der Umsetzung wird natürlich darauf raus laufen, dass der Verwaltungsapparat wächst. Schuld haben aber nicht die Universitäten oder gar die Studiengebühr an sich, sondern die Verstaatlichung dieser Institutionen und vor allem die Landesregierungen für ihre sinnfreien Konzepte.

Bei Kinderkrippen ist es ähnlich, da wir hier konkret Kindergartenplätze in christlicher und in staatlicher Hoheit vergleichen können, was uns zeigt, dass der Verwaltungsaufwand für einen Kindergarten gleich hoch ist, wenn er selbst Gebühren verlangt.

Wenn man natürlich aus einem Bundesland kommt, in dem solche Sachen bisher schon kostenlos waren, dann kann man das nicht wirklich verstehen und wehrt sich erstmal gegen die Neukosten. Aber wenn man, wie ich, aus einem Bundesland kommt, dass schon seit Jahren die "kostenlosen" Einrichtungen ANDERER Bundesländer finanziert, wie z.B. das riesige Angebot an Tageskrippen in BERLIN, dann findet man das eine Sauerei! Gleichwohl wenn man sieht, dass Berlin sich in eine Haushaltsnotstandsituation einklagen will, um noch mehr Gelder zu bekommen, anstatt mal ihr überzogenes Sozialprogramm zu überdenken, dass auf dem Geld von Bürgern aus dem Süden aufgebaut ist...

Monday, May 29, 2006

Die Undifferenziertheit der WamS

Jaja, wenn die Polemik hochschlägt, kommen die besten und wahrsten Worte raus, so auch beim Apocalypso-blog der WamS, als sie die Rede von Günther Grass kritisierte.
Will ich hier nun die Grass'schen Ansichten verteidigen? Nein, sicher nicht, denn mit dem meisten was der Autor über Grass schreibt hat er recht, nur ein kleiner Fehler unterläuft ihm.

Er meint das niemand (auch nicht die Linken) differenzieren können, zwischen einem Land und seinen Herrschern, also zwischen Bush und Amerika. Immer unterstellt er, dass es diesen Unterschied nicht gibt, als sei Bush ein Mensch mit 100% Approval Rating (was kompletter Schwachsinn ist). Dieses Aussage untergräbt sehr viel von der Glaubwürdigkeit des Autors, der offensichtlich dazu neigt, alles ein bisschen zu versimpeln.
Selbst in den USA (die mit 50% Bush gewählt haben und nicht mit einer überwältigenden Mehrheit!!) ist Bush alles andere als unumstritten und wenn es um seine Wild-East Abenteuer im Irak geht, dann sogar noch eher!
Wenn selbst die US-Amerikaner, die eigentlich ihren Präsidenten immer verteidigen, auch wenn sie ihn nicht gewählt haben, offen Kritik üben, dann ist wohl doch etwas daran, dass man Volk und Herrschende-Eliten trennen kann und sollte.
Vielleicht sollte der Herr mal über so etwas nachdenken, oder machen etwa zwei Konstanten zu viel Arbeit im Gehirn?

Der Spiegel bezieht deutlicher Position

Hach ja, es ist doch schön, wie der Spiegel sich immer wieder über "Öko-Gegner" aufregt. So hat jetzt das CEI (Competitive Enterprise Institute) mehrere Werbespots produziert, die natürlich eine skeptische bis "leugnende" Meinung zum Rapid CLimate Change zeigen, und nennen es sofort Volksverdummung und schlimmer. Gleichzeitig erinner ich mich noch gut, dass der Spiegel nichts dergleichen über den Werbespot von Greenpeace in britischen Kinos über die Explosion eines Kernkraftwerks nach Einschlag eines Flugzeuges geschrieben hat.
Diese Ignoranz und offensichtliche Verdummung bei der Spiegel Redaktion scheint typisch für die selbstüberschätzende Intelligenza vom alten Europa zu sein. Denn in einem sind die Europäer alt geworden, in der Kreativität und Offenheit, stattdessen wird einem Dogma fast schon religiös gefolgt: "Umweltschutz durch Protektion".
Irgendwie hatte Dan Simmons doch recht, als er vom post-religiösen Europa spricht und dies nicht unbedingt nett meint!

Ach ja, die "bösen, volksverdummenden Trailer" gibt es hier und den Spiegel Artikel hier.

Wednesday, May 24, 2006

On rise of ocean temperture and hurricanes

I don't know much about the mechanics of hurricanes, but what I gather of the gist of news reports is that the temperature underneath a hurricane is influencing the strength of it, because higher temperatures are equivalent to more energy. If this is right, then we have to see what temperature changes we have. But hey, they are all in the 0.xx Celsius scale over the years and even the daily extrema have the same variance as a decade ago. So, conclusively, a deci-degree of temperature change doesn't induce a lot more energy, because the enthalpy-change is still neglectible.
There are events like El-Nino and Nina, which really can make a difference in the intensity of storms, but I don't think that slow warming will do the thing, except when you have a high temperature gradient, which is not the case, if global warming is a consistent global phenomen. If it is not, then it is weather complexity that should concern us more.

Aktien-Wetter

Wie sehr sich doch Mainstream-Öko-Hysterie-Medien und solche, die auf das Wetter ihr Geld verwetten müssen, unterscheiden. So schreibt zum Beispiel die Deka Investment zu ihrem Struktur-Fond und dessen "gutem" Kursverlauf:

Im ersten Quartal ist die Wirtschaft in den USA so stark gewachsen wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Begünstigt durch das ungewöhnlich milde Wetter stieg das BIP der weltgrößten Volkswirtschaft um 4,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Ach ja, und wo waren jetzt die fürchterlichen Katastrophen von denen man die ganze Zeit in den Zeitungen gelesen hat. Offensichtlich waren die nämlich gar nicht so schlimm, sondern im Mittel genommen eher milde... Irgendwie passt das nicht zu der Vorhersage von der Zunahme von extremem Wetter....

Sunday, May 21, 2006

christliche Paranoia

Ach ja, hätte man nicht die Christ-Konservativen Zwangsmeinungsbildner, dann wäre der Sonntagnachmittag nur halb so schön :)

Auch diesmal haben sie wieder ein schönes Pamphlet über Dan Brown und die gute, wenn auch nicht überragende Kinoumsetzung eines Verschwörungsideen-Buches. Und wie immer, nehmen die Christen es (nach Popetown) sich wieder zu sehr zu Herzen. Ich habe das Buch gelesen und den Film gesehen, und finde ihn zwar lustig, da ich persönlich gerne eine gute Verschwörungsgeschichte höre, aber bin mir trotzdem im Klaren, dass davon nicht viel stimmt bzw. die Wahrheit so weit gedehnt wurde wie es nur möglich ist. Aber Dan Brown sagt auch nirgends, dass seine Meinung universell geltend oder gar geschichtlich fundiert ist, sondern nur, dass er es so gesehen hat, d.h. seine persönliche Meinung und vielleicht noch nicht einmal das (siehe Vorwort des Buches).

Es ist schlicht und einfach auf der selben Ebene zu sehen, wie Akte X und andere Mystik-Thriller und dennoch scheint sich die Achse der Christen darüber aufzuregen. Vielleicht weil jemand ihre dogmatische Auslegung anzweifelt, denn genau darum geht es. Der Achgut Verfasser echauffiert sich darüber, dass die Menschen jetzt nicht mehr das denken können, was er als historisch korrekt einstuft.
Er fürchtet, dass alle Menschen dumm sind und deshalb nur noch glauben werden, was in Dan Brown's Buch über die Bilder gesagt wird und nicht mehr, was die Theologen für richtig halten. Letztlich hat Dan Brown nichts anderes getan, als eine neue Perspektive auf viele Meisterwerke zu schaffen, wenn man einmal seine unfundierten Geschichtskenntnisse weglässt.
Wer mal im Louvre war und sich die Mona Lisa oder die Madonna on the Rocks angeschaut hat und danach auch noch das letzte Abendmahl, der wird doch zumindest sehen, wie Mr. Brown auf diese Idee kam.
Außerdem hab ich keine Ahnung und das geb ich offen zu, ob die Kirche wirklich fundiertere Beweise hat, was mit den Bildern gemeint ist, die Leonardo malte.
Wenn doch (und zwar am Besten Aufschriebe des Meisters persönlich), dann lass ich mich gerne eines besseren belehren.

Interessant ist es auf jeden Fall zu sehen, dass sich so viele über etwas aufreden, wo doch (nach deren Aussage) sofort ersichtlich ist, dass Dan Brown hier nur Unwahrheiten reproduziert. Wenn dies doch so ersichtlich ist, warum muss man da so einen Aufstand machen und einen (guten nicht herrausragenden) Film zu diskreditieren? Oder hat der Vatikan doch etwas zu verbergen? Leichen, die nicht ans Tageslicht kommen sollen?

Thursday, May 11, 2006

The Trauma of Politicized Science

Why is Global Warming so much more dominant in news than say Nanotechnology research. While the latter is far more important for the future of mankind, the latter is mostly a politicized science, which should be seen highly sceptical. While Nanotech might improve our wealth, well-being and our future life, the latter (up-to-now) has only produced beaurocracy, regulations and heated debate with many many insults.

I don't even truly question the fact whether there is global warming or not (or regional climate change), I question whether it should be so important and over-hyped.
Yes, buhhhouhhh, it is a doomsaying genre of science, but still, this is the atomic bomb, too and nobody is hyping it as much (well, except the Iran crisis).

Die Websozis wieder..

Gerade kommen die neuen "geschätzten" Zahlen für die Arbeitslosenstatistik April 2006 rein und schon wieder bei den Sozis wieder aufegschrien. Wie schrecklich, so seien doch 1,788 Millionen Kinder im Alter unter 15 Jahren auf Sozialhilfe angwiesen, was natürlich einen waschechten Sozialisten sofort dazu bringt auf den bösen Turobkapitalismus zu schimpfen (der wohl überall ist, nur nicht in Deutschland!).
Ich denk mir da nur, klevere Eltern, dass sie es geschafft haben ihre Kinder da rein zu bringen, denn anders kann man es gar nicht erklären.

Jetzt unterhalten wir uns beruhigt weiter über eventuelle Kürzungen im HartzIV-Bereich; denn es trifft ja schon die Richtigen. Und, was die Aggression Perspektive der Jugend anbelangt, müssen wir uns auch keine weiteren Sorgen machen! Die ist schon gesichert…

Da kann man sich dann doch nur schwerlichst das Lachen verkneifen, wenn man solche Aussagen über die Bildung von Seiten der SPD-Anhänger hört. Immerhin haben ihre Schulreformen die Kinder erst in diese Perspektivlosigkeit getrieben. Denn nur durch eine Anspruchslose Haltung konnte erreicht werden, dass der durchschnittliche Haupt Analphabet und des Rechnens mit Punkt vor Strich nicht mächtig ist!
Natürlich gibt es immer noch die Lösung diese Menschen solange zu alimentieren, bis sie nur noch Kreuzchen als Signaturen machen können und kaum noch alleine Einkaufen (denn im Supermarkt bräuchte man ja Mathe UND dazu noch Verständnis) gehen.

Ich warte auf den Tag, an dem ein Politiker auf die Idee kommt, über die Projektion auf einen “äußeren” Feind von den inneren Problemen abzulenken. Dies gab es schon einmal vor rund 75 Jahren und es wird wieder kommen, garantiert - wenn wir nicht ganz gewaltig aufpassen und jetzt endlich die wirtschaftspolitische Notbremse ziehen!


Naja, hat das nicht die SPD die letzten 4 Jahre gemacht, als sie die Wahl mit Hilfe der Anti-Bushstimmung gewann und als sie dann noch "Nein zum Irakkrieg" hinausbrüllten und dabei 5 Millionen Arbeitslose vergessen wurden?
Aber nein, bei Feind von Außen denkt man immer gleich an Hitler u.ä. die mit dieser Taktik gewinnen konnten. Andererseits, haben wir nicht heute auch einen Feind von außen? DIE RAUBTIERUNTERNEHMEN! Was auch immer das sind, dass weis wohl nur der Münte!

Und was ist bitte eine Wirtschaftspolitische Notbremse? Will uns da jemand wieder ins Steinzeitalter zurückholen mit dieser ominösen Bremse?
Tja, die Sozi-Ökos haben offensichtlich ihre Begeisterung für die Grüne Gaia-Theorie gefunden, da freut man sich doch über so viel gleich Gesinnte!

Und mit weiteren Steuervergünstigungen gegenüber Unternehmen ist Keinem wirklich geholfen. Kleinunternehmer müssen forciert gefördert und entlastet werden - und zwar über den Abbau der elendigen Bürokratie! Und Unternehmensgründungen müssen erleichtert werden, damit neue Ideen und Arbeitsplätze eine Chance haben.


Und wieder ein Mißverständnis, denn das einzige was in Deutschland wirklich gefördert wird, ist der Mittelstand, aber der hat sich an sein politisch-parasitäres Verhalten schon gewöhnt. Gibt mein einem Drogensüchtigen noch mehr Drogen? Nein, man versucht ihn davon zu entziehen und genau dies muss man auch mit den kleinen Betrieben machen.
Die Frage ist auch, welche weiteren Steuervergünstigungen? Meines Wissens nach zahlt der durchschnittliche Unternehmer immer noch 60% Steuern wenn er Glück hat.
Das einzig wahre Wort hier ist der Abbau der Bürokratie, den kann ich nur unterstützen, nur seh ich das in den Händen der SPD als unmöglich an, da von ihnen diese Ideen erst stammten!
Stattdessen müsste hier jemand ran, der sicht damit vom Fach her auskennt, aber den hat man ja schon vergrault: Nicht wahr, Herr Kirchhof.

Tja, die Unternehmensgründung kann man nur erleichtern, wenn man die Regulationen runterschraubt, aber es wäre doch vermessen jetzt anzunehmen, dass die neue Linke plötzlich auf WENIGER STAAT setzt, oder etwa doch?

Wednesday, May 10, 2006

Tja, was der Spiegel und Putin gemeinsam haben:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,415494,00.html

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,415498,00.html

Der Putin vergleich die USA mit einem hungrigen Wolf und gehört selbst in seinem Land zu eben diesem. Nicht nur, dass er Rechte beschneidet, Eigentumshalter festsetzt und die Opposition unterdrückt, nein, Russland (mit seiner faschistischen Wirtschaft) versucht jetzt auch international Wolf zu spielen. Desweiteren hat die Putin-Diktatur schon gezeigt, auf welcher Seite sie steht: Auf der von Diktatoren wie Saddam Hussein und das nachweisbar!

Der Spiegel ist gleichfalls anti-USA eingestellt und begründet dies, dass ohne Bush und Co. die Aussenpolitik wieder etwas besser laufen würde. Ach ja, so weltmännisch intelligente Menschen wie Merkel, Chirac und Putin werden es schon richten.
Na, dann bin ich doch froh, dass ich nicht in Israel lebe, denn die werden da was ganz anderes drüber zu sagen haben.

Aber hey, die EU hat ja auch kein Problem damit die PA und die HAMAS mit Geld zu versorgen (die sehen das überigens schon als ein Grundrecht an!!!).

The leftist problem...

... is their power-lust. They think themselves to be capable of solving all problems by arranging the world as they see fit. I have been looking around the internet the other day and stumbled upon several "profiles", which clearly shows this assumption.

This one I found very instructive of their a bit mad minds:

I spend a lot of time thinking about:
mankind. And how to change and improve the world. Especially the way, mankind abuses it. I hate all kinds of torture especially to animals. But I feel helpless and that's the problem. First, the people's minds must be changed before there will change anything. The problem is, that there are many individuals, but no community. No backing, everyone stands alone. And that's the reason, why they can do what they want. They want attention and it's a cry for help and support, but nobody gives support, they are too engaged with themselves.


This is a crude form of "collectivism saves all", environmentalism and coercive action. It's incredible how fast historical knowledge is destroyed in young people's minds. They have just had the fall of the Soviet Union and the circumstances of its rise and just 3 years later, they have forgotten everything.
They have seen the French Revolution and the Regime Terreur as its climax, but they still think that a collective is a good way to meddle with people. It even goes further, if you consider the sentence "The problem is, that there are many individuals, but no community. No backing, everyone stands alone."
Where the hell does she live in Germany? I see so many "community workers" running around that I am astounished that we haven't got the biggest community of all times already. Well, this only proves that the notion that humans are better off when they "live as a community" is utterly wrong.
Humans like to meet people (they choose which people they want to meet, no coercion), but they also want their privacy. People need their privacy.
Then there is this absolute killer sentence: "We have to change people's minds, before the world is changing!"
It is said innocently, but it can be (in context with the rest of the post) seen as a definitive attempt to force this change about them.

The last peace is just cruel anti-humanism. "I hate all kinds of torture especially to animals." - So, torturing humans is not so bad as torturing animals. This is the clearest sentiment I have ever heared of an environmentalist about their prime directive. A human has less worth than an animal.

Friday, May 05, 2006

Socialism never dies

Der Gründer des Marxismus, Karl Marx, war selbst ein Historiker und versuchte Lehren aus der Vergangenheit bzw. dem Konflikt zwischen Reich und Arm zu ziehen. Was würde Marx heute sagen? Würde er immernoch die selben Schlußfolgerungen ziehen?

Ich glaube nicht und im Anblick dieser unglaublichen Ignoranz gegenüber der Geschichte der Welt und kann man Sozialismus gut und gerne als Religion begreifen.
Nicht nur wird ein Mörder und Schlächter als Volksheld gefeiert (was würde man denn sagen, wenn man Hitler feiert, weil er die deutschen Arbeiter befreit hat Oo), sondern es wird auch ganz offensichtlich Geschichte vergessen und verdrängt.
Wie sonst lässt sich der Spruch "No Blood for Oil" mit dem offensichtlich aggressiven und blutvergiesenden Morden Che Guevara's oder Stalin's vereinen?
Dieser Mischmasch aus "No War"-Friedensaktivisten und offensichtlichen Verehrern von Gewalt zur Lösung aller Probleme ist was den neuen Sozialismus Latein-Amerika's konstituiert.
Doch neben solchen Widersprüchen gibt es auch einfach nur ganz allgemeiner Menschenhass und RAssismus, nein, nicht auf die Schwarzen oder Weißen, sondern auf die Rasse der "Besserverdienenden" denen man alles antun darf, was man will, da sie ja böse sind....

Deshalb auch meine Prophezeiung für das 21. JAhrhundert:
Latein-Amerika wird sich in eine Föderation sozialistischer Staaten verwandeln, während im Osten (China) genau das Gegenteil passieren wird. Währendessen wird der radikale Islam sich über den Nahen Osten ausbreiten und die wenige Freiheit, die dort vor den beiden US-Kriegen herrschte zu nichte machen.