Wednesday, June 30, 2010

The Wars of the Future?

Greens always tell us that War is being fought over oil and that if we become energy independent of oil, we will not be fighting wars in places like Iraq or Parkistan.

Is this right? I mean, we didn’t know that Afghanistan had Lithium until the US disclosed it. Now, LIthium might be the new reason to fight wars, IF we try to get independent of oil.

For example, LIthium is used in Li-Ion batteries that power everything from cell phones to laptops to electric cars. So, if we are intend to demolish our link to oil and gas energy generation, won’t this mean that we will fight for LIthium in the future?

Doesn’t this imply that the Greens just brough upon us the next wave of colonial imperialism through waging wars for natural resources?

Or are wars fought out of entirely DIFFERENT reasons?

Wednesday, June 23, 2010

Anspruchshaltung gegenüber Märkten

Gerne werden freie Märkte kritisiert, wenn das Ergebnis nicht den Erwartungen entspricht. Das interessante hierbei ist, dass das Ergebnis nur dann eingeschätzt werden kann, wenn auch ein Verständnis für Marktwirtschaft vorliegt. Hier jedoch habe ich so meine Zweifel, wenn ich mich im Umfeld der Journalie oder des Politikers umschaue.

Sie sind alles große social engineers und top-down Kommandeure, aber haben kein Feingefühl für komplexe Systeme und Vorgänge. Deshalb ist auch die sozialistische Planwirtschaft wesentlich einfacher zu verstehen, als eine nicht-geordnete Marktwirtschaft, die sogar “unabhängig” auf das Wissen des Kollektivs vertraut. Hierbei jedoch darf nicht das Kollektiv des Sozialismus verstanden werden, sondern die kollektive Intelligenz von komplexen Systemen mit unabhängigen Ego-Akteuren.

Nehmen wir ein einfaches BEispiel, dass so treffend ist wie kaum ein anderes: Wasserwirtschaft. Die Wasserversorgung in Deutschland liegt größtenteils in rein staatlicher Hand. Die Folgen sind interessant und gravierend. In manchen Städten (Karlsruhe) sind die Wasserpreise enorm, obwohl die Verfügbarkeit der Ressource “Trinkwasser” sehr hoch ist. In anderen Städtchen ist die Ressource Trinkwasser sehr selten, ABER der Preis trotzdem billiger. Warum? Nun, der Grund ist politisches Handeln anstatt von Preisvergleich am Markt. Der Politiker mag entweder “Wasser schonen” oder “Wasser verschenken”, d.h. er macht Gewinn mit Wasser oder er subventioniert es, so dass es preiswerter wird.

Wenn nun die Bürger gerne dies privatisiert hätten, und einige Unternehmensberater sagen, in Karlsruhe würde es dann billiger werden, dann machen da auch andere Städte mit. Nun wird es in Karlsruhe tatsächlich um einiges billiger, aber z.B. in Augsburg doch teurer, weil eben Nachschub nicht so unendlich ist, wie man das gerne hätte.

Jetzt ist natürlich in Augsburg das Geschrei groß und man wirft dem Markt vor, dass die Liberalisierung nicht funktioniert hat, weil das Wasser nicht billiger wurde. Dieses Argument kann man aber nur anführen, wenn man KEINE Ahnung von Marktwirtschaft hat und wie diese funktioniert. Marktwirtschaft macht "Wasser” nicht billiger, es passt den Preis nur an die effizientesten Randbedingungen an. Diese Randbedingungen müssen aber nicht dafür sorgen, dass es billiger wird.

Anderes Beispiel ist der liberalisierte Strommarkt, bei dem Ende der 90er erst einmal eine Kostensenkung kam, dann jedoch fingen die Preise wieder an zu steigen und heute werden Unkenrufe laut, dass dies doch früher nicht so war. Stimmt schon, aber man vergisst gerne mehrere Faktoren:

- Umweltgesetzgebung

- Regenerativer Energieeinspeisungszwang

- Endlichkeit und Verfügbarkeit von fossilen Rohstoffen

- Nützlichkeit von Atomkraftwerken

Während die Verfügbarkeit von fossilen Rohstoffen langsam aber sicher für höhere Preise sorgen wird (Zeitspanne 50-100 Jahre), kann sie auch durch kurzfriste politische Ereignisse (Streit mit Russland, Streit mit Venezuela, OPEC) verändert werden.

Die Umweltgesetzgebung genauso wie die Öko-Energien sind jedoch der größte Einfluss für steigende Energiepreise in den frühen 2000ern. Nicht nur der Emissionshandel, sondern vor allem der Abnahmezwang bei Solar- und Windenergie führen dazu, dass in der Folgekette Atomkraftwerke unnötig werden bzw. nicht mehr in dem Maße Einfluss auf die Preisbildung nehmen.

So etwas kommt jedoch nur langsam in der Preisbildung an, da diese immer 1-2 Jahre hinter dem heutigen Tag lagt.

Die Folge ist, dass die Erwartungen der Preissenkung durch den Markt nicht erfüllt werden, aber nicht weil der Markt nicht funktioniert, oder “falsch” funktioniert, sondern weil die Anforderungen unrealistisch sind oder zumindest von Ignoranz strotzen. Der Markt ist in erster Linie für zwei Dinge verantwortlich:

- Preisbildung auf Basis aller verwertbaren Informationen

- Minimierung der Ressourcenverschwendung bei Maximierung der Resultate

Dies bedeutet natürlich nicht, dass Preise sinken müssen, es wird nur versucht eine nachhaltige ressourcenschonende Produktion von Werten herzustellen, bei der immer noch die Nachfrage versorgt werden.

Klingt das so schlecht? Nein, aber es wird oft nicht verstanden – leider.

Monday, June 21, 2010

Eine Polemik gegen die FIFA

Die Altherrenherrschaft in der FIFA hat sich bisher zu einem totalen Reinfall bei dieser WM gemausert. Neben den nervigen Tröten sind besonders die Schiri-Entscheidungen unterdurchschnittlich und oft auch gar nicht verständlich.

Die Technik-Feinde bei der FIFA wehren sich (mit der UEFA) schon seit langem gegen Videobeweise, wie sie in allen anderen Sportarten schon eingesetzt werden. Es würde die Autorität des Schiris untergraben, der ja Chef auf dem Platz sein soll.

Und so kommen dann unfaire und schlechte Entscheidungen wie ein Hand-Tor von Brasilien, eine Gelb-Rote Karte gegen Klose und eine rote Karte gegen Belahmi von der Schweiz zustande, die dann ein Spiel entscheiden.

Es kann nicht sein, dass Schiri-Fehl-Entscheidungen dazu führen, dass Spiele in einer Turniermeisterschaft verloren oder gewonnen werden! Es untergräbt auch nicht die Autorität eines Schiedsrichters, wenn der einen 4. Unparteiischen vor einem Bildschirm befragt, ob es denn eine gelbe oder rote Karte war. Sonst würde ja schon die Befragung eines Linienrichters die Autorität untergraben.

Abseits davon gibt es KEINEN Grund nicht Videobeweise zu akzeptieren, denn sie sind unparteiisch, schnell und genau. Man kann sehr schnell einfache Fehlentscheidungen ausmerzen und sogar Abseitslagen leichter erkennen. Werden alle Fehlentscheidung dadurch vermieden? Nein, aber generell werden es weniger Fehlentscheidungen werden. Wird das Spiel dadurch ärmer an Emotionalität? Sicher auch nicht, aber es werden nicht sportliche Akteure dafür bestraft, wenn sie eigentlich regelkonform gespielt haben.

Friday, June 18, 2010

Serbien – Deutschland

Verloren haben wir und wie, denn die klar überlegene Mannschaft war Deutschland selbst mit 10 Spielern noch, bis ihr die Kräfte ausgingen. Und wer war Schuld an der Niederlage? Am Kampfeswillen lag es nicht! Das Glück war sicher nicht auf unserer Seite und dann kam Pech und ein miserabler Schiri dazu. In der ersten Halbzeit pfeift er alles kleinlich und beschert damit den Deutschen eine gelb-rote Karte und in der zweiten lässt er Fouls weiter spielen, die man, wenn man eine Linie hätte, einfach hätte pfeifen müssen.

Doch auch wenn der Schiri zu einem Drittel Schuld ist, dann geht ein weiteres Drittel zu lasten von Herrn Podolski, der es mit zwei guten Chancen (davon 1 Elfmeter) nicht schafft, den Ball ins Netz zu bringen. Spielstark, aber vor dem Tor war er ein Totalausfall.

Und dann kommen wir zum Sorgenkind und Fehlbesetzung, wie ich schon vor einigen Tagen und vor einigen Wochen orakelte: Klose. Nicht nur unnötigerweise eine Gelb-Rote Karte abgeholt und das als Stoßstürmer, nein, auch noch in einer Situation, in der es komplett unnötig war.

Ich hoffe er wird diese WM nicht mehr auflaufen. Er hat meiner Meinung nach jeglichen Kredit verspielt und das als einer der Mannschafts Ältesten. Er hätte der besonnene sein sollen, der die Jungen zur Räson bringt. Stattdessen zerstört er Deutschlands Spiel und führt zum 1:0 durch Serbien, die eine solide (bessere) Leistung abgegeben haben und immer über rechts gefährlich wurden, wenn Badstuber mal wieder mit dem schnelleren Serben überfordert war.

Doch so stark sie auch spielten, sie waren selbst für 10 Mann beherrschbar und auch mit einem Mann weniger konnten die Deutschen noch Offensive Akzente setzen. Das ist eine sehr klare Erkenntnis und zwingend dabei war der Einsatz von Müller, der für 2 Spieler arbeitete. Statt Podolski wurde leider Müller ausgewechselt, was das Deutsche Offensivspiel beendete. Serbien konnte bis dahin nur grade so mithalten, verursachte sogar einen Elfmeter. Doch weder Cacau, noch Marin konnten Müller ersetzen und so erlahmte auch die Offensive, der auch ein sichtlich erschöpfter Lahm nicht mehr zur Verfügung stand.

Alles in allem ein Beweis dafür, dass die Nationalmannschaft es einmal ohne Klose probieren sollte und dies im nächsten Spiel auch Dank der unverdienten roten Karte kann.

Thursday, June 17, 2010

Finanzinstitute haben nix gelernt!

So etwas kann auch nur die-hard Staatsgläubige überraschen: Banken haben nichts aus der Finanzkrise gelernt – sie machen wieder business-as-usual.

Es überrascht wohl nur Politiker und Keynsianisten, dass Banken trotz härterer Regulationen und besserer Aufsicht (gerade zur Zeit sind die Leute noch hoch motiviert) nichts an ihrem Geschäftsgebaren geändert haben.

Jeder der sich ein bisschen mit Ökonomie, Marktwirtschaft und Psychologie auskennt, der würde hier ein einfaches Prinzip erkennen: Den Lausbub. Man hat erkannt, dass man mit schlechter Bankenpolitik durchkommt und im Notfall immer von Papa-Staat gerettet wird. Die Folge ist, dass er seine Lektion nicht lernt, nicht lernt solche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Stattdessen wird er offenen Auges in das nächste Messer laufen und dann wieder den Staat und damit die Bürger anpumpen.

Man kann jedoch sagen, dass der Staat selbst Schuld ist, hat er doch einfach so eine generelle Unterstützung durch Auffangpakete angekündigt und somit sanktioniert.

Dennoch und trotz dieser einfachen, bestechenden Logik, scheint dies für so viele überraschend zu kommen. Tja, hätte man nur mal auf die Erzliberalen gehört…

Deutschlands Vorteil?

Gerne wird ja behauptet, dass Deutschland besser ins Spiel kommt als andere Topteams, ist weil in der Deutschen Mannschaft die meisten Spieler aus der eigenen Liga kommen. Es stimmt schon, dass sich die meisten Spieler aus der eigenen Liga kennen und das oft auch 2-3 Spieler aus der selben Mannschaft (Bayern, Bremen etc.) kommen und sich daher kennen. Aber selbst das Gespann Khedira-Schweinsteiger kommt aus verschiedenen Vereinen, dass kann also nicht der einzige Grund sein.

Als Gegenbeispiel mag ich hier auch gerne Frankreich anführen, deren Spieler auch mehrzählig aus Frankreich’s Ligue 1 stammen und dennoch lässt sich kein Zusammenspiel erkennen. Wahrscheinlich der Grund, weshalb die Franzosen vorzeitig nach Hause fahren dürfen (Danke Domenech!!!), wenn sie das gerade laufende Spiel gegen Mexico weiterhin so uninspiriert angehen.

Deutschland – Serbien: Meine Wunschaufstellung

Ein Wort vorweg: Ja, ich hab das Spiel gegen Australien gesehen. Ja, wir waren gut, aber es war nur Australien. Ja, Klose hat getroffen, aber überzeugt hat er mich nicht.

So, hier kommt jetzt die Aufstellung:

1. Neuer

Abwehr: Lahm, Mertesacker, Friedrich, Badstuber

Mittelfeld: Khedira + Schweinsteiger

vorderes Mittelfeld: Müller, Özil, Podolski

Sturm: Cacau

Warum kein Klose? Erstens, Klose hatte 3 Chancen von denen er 1 ins Tor brachte und diese nur weil es ein Kopfball war und der Keeper nicht der sicherste ist. Schon früher war Klose immer ein Kopfballstarker Spieler (z.B. bei K-Lautern) und weniger der Torschütze, der mit dem Fuß verwandelt. Dies passt aber nicht mehr unbedingt zur Deutschen Spielweise (TM), die mit Mesut Özil einen hat, der die Räume aufreißt für das Kurzpassspiel.

Cacau auf der anderen Seite ist dribbelstark und ballsicher, er hat 1 Chance und nutzt sie, genauso wie schon gegen Bosnien. Er hat auch kein Problem damit einmal im Mittelfeld auszuhelfen. Ich weis, vielleicht liege ich mit der Einschätzung daneben, aber Cacau ist kein Joker-Spieler, er ist ein Spieler der schon von Anfang an aktiv und gefährlich spielen kann.

In der Liga hat nicht nur Cacau sondern auch Kiesling gezeigt, dass er ein spitzen Stürmer ist, beide sollten in der Nationalmannschaft noch vor Klose kommen, der 3 Spiele gebraucht hat, um 1 Tor zu machen. Wenn ich mich irre, irre ich mich gerne, denn es wird zu Gunsten Deutschlands sein, aber ich fürchte fast, dass ich es nicht tue. Und man sollte nicht vergessen, weder Serbien, noch Ghana sind Australien!

WM – Ein erster Eindruck

Es ist jetzt der 1. Spieltag bei allen Teams gelaufen und der 2. hat gerade erst begonnen, Zeit also für ein kleines Fazit.

Neben dem nervigen und immer noch nicht gefilterten Geräusch der UweSeelers und der mageren Torausbeute von nur 25 Toren, hat mich vor allem die Schwäche der Spitzenreiter beeindruckt (oder enttäuscht). Meine 4 Tipps für diese WM:

Deutschland
Niederlande
Schweiz
Spanien

haben unterschiedlich gut gespielt. Die Schweiz hat einen grandiosen 1:0 Erfolg gegen eigentlich überlegene Spanier eingefahren, Deutschland hat erwartungsgemäß (wenn auch in der Höhe überraschend) schwache Australier besiegt und die Niederlande hat ihren Job gerade so erfüllt, ohne die Erwartungen zu erfüllen.

Deutschland muss man hervorhebe, weil auch andere Teams gegen schwache Gegner trotz eigener technischer Überlegenheit nicht gewinnen konnten oder wenn sie gewonnen haben nicht überzeugend waren (Brasilien, Niederlande, England, Frankreich, Spanien).

Generell würde ich den bisherigen Matchverlauf vom Ansehenheitswert auf einer Skala von 1 bis 10 (1 = schlecht, 10 = sehr schön) wie folgt bewerten:

image

Besonders die Höhepunkte Deutschland und Argentinien (4, 9 und 18) stechen hier als qualitativ hochwertig heraus und waren sehenswert. Nicht nur weil die späteren Spiele von der Atmosphäre her besser sind (Mundmikrofone), sondern auch von der technischen Qualität auf dem Rasen (dynamischeres Spiel).

Man muss jetzt Argentinien garantiert zu den Favoriten zählen, haben sie doch ihre Gruppe so gut wie gewonnen. Es zeigt sich sogar ein leichter aufwärts Trend bei der Qualität der Spiele und ich hoffe der wird sich heute noch fortsetzen!

Die besten Spieler bis hier hin in der WM sind wie folgt:

1. Mesut Özil

2. Lionel Messi

3. Trevez

4. T. Müller

5. Robinho

6. Demel

7. Lahm

8. Maicon

9. Forlan

Ich habe hier eigentlich keine Wertung vorgenommen, denn die Spieler sind zu unterschiedlich, als das man sie wirklich vergleichen kann. Es waren nur einfach jene Spieler, die immer herausgestochen haben. Ich hätte noch etwa 20 weitere nennen können, aber jene waren bisher auch in Mannschaften die gewonnen haben (bis auf Demel).

Vom Mannschaftsspiel her gefallen mir vor allem Spanien, Argentinien, Deutschland, Schweiz und Nord Korea. Besonders die Nord Koreaner haben mit einer kompakten und disziplinierten Defensive überzeugt. Im taktischen und in der Zusammenarbeit haben gerade die afrikanischen Mannschaften nicht überzeugt. Weder Kamerun, noch Südafrika, noch Ghana oder Algerien fand ich hier besonders überzeugend. Die Elfenbeinküste hatte zumindest eine starke Defensive, war aber bei Angriffen zu unüberlegt.

Generell muss ich jedoch den meisten technisch starken Mannschaften vorwerfen, dass sie, wann immer es um kreative Ideen im Angriff ging, plötzlich eingebrochen sind. Man könnte meinen, diese eigentlich starken Mannschaften hätten das KSC-Fieber: Bis vor den 16-Meterraum hohe Dominanz und Spielstärke, aber dann verlässt sie die Motivation und jegliche Originalität.

Tuesday, June 15, 2010

Leserbrief an die Welt: Thema EU und Regulierung

Hier der Klartext:

Noch ein Kommentar, der ein bisschen OT ist:

Liebe Journalisten, lernt endlich mal euer Handwerk und macht eure Hausaufgaben. Es kann nicht so eine intellektuelle Überbeanspruchung zu sein, soweit zu differenzieren, dass Menschen GEGEN die EU sein können und gleichzeitig doch FÜR ein geeintes Europa! Jeder geniest und mag die Vorteile des Schengenabkommens, jeder liebt es, dass wir es heute mit einer freizügigen Freihandelszone zu tun haben. KAUM einer jedoch kann die EU noch verstehen, dieser Bürokratiehaufen der auf diese wundervollen Völkerverständigungs-Basis drauf gesetzt wurde und jetzt droht alles kaputt zu machen.

Sunday, June 13, 2010

Deutsch-Amerikanische Kultur

Gerne hacken Deutsche auf den Amerikaner rum (das es auch anders herum geht, zeigt der “liebe” Herr Krugman hier) und viele machen sich über die Gesetzeslage dort lustig, andere empfinden das Verhalten der Amerikaner als verschwenderisch.

Auf alle Fälle wird immer gerne herausgestellt, wie viel besser doch Deutschland im Vergleich mit den USA ist. Das wir rationaler und vernünftiger sind im Vergleich zu den USA. Es muss doch schließlich an den Leuten dort liegen.

Nun, dabei sollte man jedoch eines nicht vergessen, dass ein Großteil der heute produktiven Amerikaner aus Deutschland kamen. Diese Leute dort sind mit uns eher verwandt als die Italiener. In weiten Teilen den USA findet man Ähnlichkeiten mit deutschen Namen, Visionen und Kulturstilen. Es gibt Orte in Texas in denen noch eine Mischsprache aus Englisch und Deutsch gesprochen wird. Insgesamt sind wir Deutschen einer der größten kulturellen Einflüsse auf die USA gewesen. Weder die zahlenmäßig heute weiter verbreiteten Spanier (aka Mexicans), noch die Iren, noch die Franzosen haben so viel kulturelle Ähnlichkeit mit den Amerikanern. Die Engländer sind (dank ihrer Besatzung) wohl noch die einflussreichste Nation neben dem Deutschen.

Das sollte man nicht vergessen, wenn man die USA kritisiert, denn teilweise ist das Selbstkritik. Erstaunlicherweise ist das wiederum für Deutsche ein Dauerzustand.

Wednesday, June 09, 2010

Unsere Nationalmannschaft ist 25!

Jap, 25 Jahre ist das Durchschnittsalter, für die meisten der Sport-Reporter ist das zu jung: kaum Erfahrung, aber das könnte die Chance sein, sagen die.

Pah sage ich, Alter wird hier überschätzt. Es kommt auf die Erfahrung an, sicher, aber die Erfahrung gewinnt man durch Einsätze, Spielpraxis und zwar auch auf internationaler Ebene. Hier haben wir junge Spieler, die sogar ein CL-Finale gemeistert haben und dabei nicht aus allen Wolken gefallen sind. Ich kann somit den Vorwurf nicht verstehen, denn Alter ist nicht gleich Erfahrung!

Nehmen wir doch die Spieler vom FC Bayern, die haben im CL-Finale gestanden. Nehmen wir Özil und Marin, die haben in der Europa League gespielt, bis sie gegen einen starken FC Valencia rausgeflogen sind. Und der Rest? Man darf nicht vergessen, der HSV war auch in der Europa League, obwohl die Liga Leistung zuletzt desolat war.

Diese junge Mannschaft mag zwar nicht alt sein, aber unerfahren ist sie schon lange nicht mehr…

Sparmaßnahmen der Bundesregierung

Da wird doch dieses lächerliche Sparpaket gerade von den einen gelobt und von den anderen zerredet. Sparen ist die einzige Alternative, aber man hätte auch deutlich anders sparen können!

Ein Posten wären die etwa 500 Millionen Euro, die jährlich für Gehälter von Kirchenbediensteten ausgegeben werden. Ja, man sollte es kaum glauben, dass in einem Land in dem Staat und Kirche getrennt sein sollten, so etwas noch passiert.

Auch geben wir jährlich 7 Milliarden für ÖR Rundfunk aus und das ohne Sinn und Verstand, denn die Nachrichten sind schon lange nicht mehr objektiver als die der privaten Sender. Dann beschäftigt man damit auch noch eine riesige Drücker Kolonne namens GEZ, deren Methodik an die Stasi erinnert.

Und was wird stattdessen gestrichen? Der Heizzuschlag bei Hartz IV Empfängern! Wenn wir davon ausgehen das etwa 3.500.000 Arbeitslose den Regelsatz von 351 (sagen wir 360) € bekommen, dann sind das Gesamtausgaben von 1.26 Milliarden. Wir geben fast 6 mal mehr Geld für Rundfunk aus, als für Hartz IV Empfänger! Und doch muss man bei den letzteren sparen? Sicher Arbeitsamt und Co. verbraten noch einen Haufen Geld, aber das wird durch das Sparpaket auch nicht angetastet (Gott behüte Beamtenjobs!).

Manchmal glaube ich, ich sitze in einem Irrenhaus Deutschland und die Bürger sind so masochistisch und schreien immer noch nach weiteren dummen Entscheidungen (was durchaus an einer mangelhaften Bildung liegen kann). Wo soll das denn nur Enden?

Tuesday, June 08, 2010

Financial Crisis – Market Failure or Government’s Mistake

Mr. Rajan has made some further comments here and he had some original entries on his (young) blog here. Do I agree with everything he says, no, but the overall summary is similar enough. Instead I want to take up “bruce”’s comment:

  • Jun-7 - bruce —

    Very interesting but you ask why "the financial system suddenly took such a deep dive into lending to low-income housing" and conclude it must have been due to government pressure, but ...

    these subprime mortages were being resold as components of AAA-rated securities, right? The lenders were getting the profit and offloading the risk. That was new, right?

    Without analyzing the data (which I'm not qualified to do anyway), the latter explanation seems more plausible than the former Unless, of course, you're claiming that the GSE's were the major buyers (suckers) for these securities. But I seem to recall that not only the GSE's but also Lehman Brothers, Bear Sterns, Merrill Lynch, AIG, washington Mutual, and other institutions were all caught in the same mess. Can you explain that? Or is it

 

In this case we tend to confuse root causes and symptoms. That an economy can be very good at “we play along, because there is money” is nothing new. We just have to remember the dot-com crash. During the late 90s there were companies that were highly rated and traded on Wall Street, while having a ROI of almost zero, because they just did something with the internet.

You can view subprime mortages and their packaging from a similar angle. And you can still conclude that with all their mischievous and stupid actions, they only worked inside the regulatory barrier-ridden market they had to and followed incentives by the government. There wouldn’t probably have been this kind of a mess in a freer market without bad incentives. The incentive to get poor people into houses as homeowners has been there since the early 2000s. The very existence of the Maes is a good example for this belief.

Then there is the problem with leverage. They wouldn’t (and couldn’t) have bundled those securities in the way they did. Also, in the free market, the crisis would have been less pronounced and quicker. Government shouldn’t have bailed-out enterprises that made really stupid decisions.

Demokratie und Zukunft

Es zeigt sich nach und nach, dass Demokratien nur in eine Richtung laufen können: Richtung Sozialismus und Staatsbankrott.

Jetzt haut die Gold-Schwarze Regierung ein lächerlich kleines Sparpaket raus und schon laufen die üblichen Verdächtigen von Opposition bis hin zu Sozialverbänden sturm. Was glauben die denn wie es sonst weiter gehen soll? Wahrscheinlich ist die Antwort darauf “so wie bisher nur mehr”. Noch scheint die Wahrnehmung des tatsächlichen Reichtums nicht vorhanden zu sein, die Illusion von “wir sind wohlhabend” ist noch immer da.

Doch haben sie konstruktive Pläne, die als Alternative präsentiert werden könnten? Nein, haben sie nicht, außer einer Phrase “Steuern rauf” und vielleicht noch “mehr Solidarität wagen”. Das haben wir die letzten 50 Jahre gemacht. Jahr für Jahr hat Deutschland mehr Solidarität gewagt und sich von Vorstellungen aus den 50ern verabschiedet: sichere Renten, hohe Gehälter, Jobsicherheit und Vollbeschäftigung. Heute stehen wir vor einem Scherbenhaufen und den sieht man nur, wenn man auch zukünftige Obligationen einbezieht.

Es sollte jedoch Erzliberale wie mich nicht überraschen, ist die Reaktion der Mehrheitslinken in Deutschland nicht wirklich grundverschieden zu der Reaktion der meisten “sozial-demokratischen” Staaten Europas, wobei hier sozialistisch (weniger solidarisch) deutlich höher bewertet wird als demokratisch. Denn in Spanien, Portugal, Ungarn und Griechenland begehren die Netto-Staatsempfänger (Beamte und Konsorten) gegen Lohnkürzungen und Jobkündigungen auf: Unerhört, dass wir nicht mehr vom Geld anderer Leute leben dürfen!

Das interessante ist, dass ein selbiges Verhalten nicht auftritt, wenn man Geld von jemandem, den man persönlich kennt, bekommt. Es fasziniert mich immer wieder, wie dann das Gebaren sich hin zu mehr Demut ändert und die Anspruchshaltung vollkommen verfliegt. Wenn jemand in einer Suppenküche ist oder Geld von privaten Stiftungen erhält, sieht die Person das mit anderen Augen, verhält sich dankbar. Ganz anders, wenn das Geld vom Staate kommt, dann kommt die Anspruchshaltungen dazu, man habe doch ein Recht darauf.

Es ist eben immer das schwierigste, Privilegien zu entfernen und Erwartungen wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen und wer dort als erstes Leiden muss, dass sind jene die auf Kosten 3. Leben und deren Anteil am produktiven Alltag nicht wirklich hoch ist.

Heißt das wir sollten hier als erstes Sparen? Kommt darauf an, aber sparen müssen wir. Ob man jedoch mit Pflegepersonal anfangen muss, stelle ich mal in Zweifel, dafür gibt es einen Haufen anderer Ansatzpunkte, die meisten sind Steuervergünstigungen und Subventionen, die eher einem gewissen Unternehmen oder einer Branche zu gute kommen.

Was treibt heute Standortentscheidungen

Nun Standortentscheidungen von Firmen für Ihre Fabriken werden natürlich von mehreren Faktoren getrieben. Da jedoch Transportkosten immer noch relativ niedrig bei hohen produzierten Stückzahlen sind, ist Entfernung ein geringes Übel. Der Zugang zu Märkten, also die Nähe dazu, ist oft wichtig sonst würde Skoda nicht existieren. Es gibt noch weitere softe Faktoren, wie soziale Umgebung, kontinuierliche und sichere Gesetzgebung, Fachkräftemarkt, aber entscheidend ist dann die steuerliche Belastung, wie das Nokia-Werk in Bochum zeigt.

Die steuerliche Belastung sind einmal die Lohnnebenkosten (Arbeitgeberanteile zu den Sozialabgaben) und die Unternehmenssteuer. Und wie sehen jetzt unterschiedliche Länder bei diesem Punkt aus. Man kann einmal hier schauen und sieht schnell, dass Deutschland noch im Mittelfeld schwimmt (24.4 %) und damit knapp die Hälfte niedriger als Frankreich. Die Schweiz und China liegen bei etwa 16 % und zeigen damit, dass sie immer noch attraktiv für Unternehmen sind (wobei die Prozentzahl in der Schweiz von Kanton zu Kanton schwanken kann).

Die viel gescholtene Türkei und Europas TV-Produzent ist mit 4 % unter der Spitzengruppe und gleichfalls eines der Länder mit einer relativ stabilen Politik und guten Lage.

Interessant hierbei sind Serbien und Belgien, die beide eine negative Unternehmenssteuer aufweisen. Leider konnte ich im Artikel keinen Hinweis darauf bekommen, wie die Autoren darauf kamen.

weitere Quellen zum Lesen:

Corporate Income Tax Comparison

Sunday, June 06, 2010

Wie Wachstum Schulden vermindern soll…

Anstatt Steuersenkungen wird jetzt angeraten, dass doch keynsianisch alles getan werden muss, um stärker zu wachsen. Wachstum, so die Prognose, würde es Deutschland erlauben bei gleichbleibend kleiner Inflation seine Schuldenberge hinter sich zu lassen. Die Inflation entwertet die Schulden, während ein solides Wachstum die Einnahmen des Staates stärkt.

Leider vergisst auch diese Theorie sich gründlich die Anreize in der Politik anzuschauen. Sparen wurde schon immer in der Politik als nicht nutzbares Mittel, da dem Bürger schwer vermittelbar, angesehen. Sparen bedeutet immer, das eine Wählergruppe auf seine Privilegien verzichten müsste, im schlimmsten Fall müssten sogar Politiker auf etwas verzichten!

Die Folge ist, dass, wenn mehr Geld verfügbar ist, dieses nicht zum sparen genutzt wird sondern ausgegeben wird und verplant wird (was dann bei einem geringeren Wachstum plötzlich fehlt). Das interessante dabei ist, dass trotz Wachstum NEUE SCHULDEN gemacht werden, weshalb ich vermute, dass Wachstum nicht helfen wird.

Es geht letztlich nichts an altem trögen Sparen vorbei, um auf lange Sicht Schulden abzubauen. Da kann man noch so gerne versuchen “einfache” Auswege zu finden, die den Schmerz heute lindern und in der Zukunft für Probleme sorgen, spare ist einfach und effektiv. Sparen bezieht sich hierbei nur auf den Staat und eben NICHT auf den Bürger. Ein Bürger, der merkt, dass er mehr Geld netto in der Tasche hat, wird auch weniger sparen. Er wird sein Geld einsetzen, sei es in Luxus- oder Gebrauchsprodukte.

Doch wie kann man so etwas Politikern vermitteln? Wahrscheinlich gar nicht, da ihre Denkweise, aber auch ihre Ideologie dafür nicht gemacht sind.

Testspiele und Strategie

Drei Bundesligisten treffen auf Premier League Gegner:

HSV – FC Chelsea

Eintracht Frankfurt – FC Chelsea

Werder Bremen – FC Fulham

Warum diese Testspiele, nun ich denke das liegt am gestiegenen Wert der Bundesliga im internationalen Ansehen. Nicht nur der FC Bayern schaffte es in das Finale der CL, sondern auch Stuttgart trotze dem FC Barca ein 1:1 ab (bevor sie untergingen). Und auch im Europapokal waren Deutsche Teams bis kurz vor Schluß dabei.

In England hat die Öffentlichkeit gesehen, wie ein kampfstarker FC Bayern den Serienmeister Man U untergehen lies und das hat Folgen. Jetzt wollen gerade englische Clubs die Spielstärke deutscher Mannschaften für die kommende Spielzeit testen, denn wirklich einschätzen kann keiner die Deutsche Liga. Sie ist stärker als die niederländische oder belgische, aber schwächer als die spanische? Es ist schwer zu sagen und genau das haben die Engländer gemerkt.

Es wird interessant sein, wie sich die Teams gegen ihre britischen Gegner behaupten.

WM 2010!!

Die Vorfreude steigt und am 11. Juni ist es wieder so weit: Die Fußballweltmeisterschaft wird ausgetragen, dieses Jahr auf dem afrikanischen Kontinent. Und wie stehen die Chancen der deutschen Mannschaft? Nun, nimmt man die letzten beiden Testspiele, dann sieht es sehr gut aus 3:0 und 3:1 gegen Ungarn respektive Bosnien. Ausfälle wie Ballack und Adler fehlen uns gar nicht, sondern haben eher Platz frei gemacht für junge Talente, die endlich ihre Chance brauchen.

Leider hält der Trainer zu wenig von Leistung und zu viel an Loyalitäten fest. Deshalb dürfen auch so durchschnittliche Spieler wie Podolski und Klose spielen, obwohl bessere Performer in den eigenen Reihen stehen. Beide Spieler haben in der BL NICHTS geleistet, Klose saß auf der Bank und Poldi war immer dann verletzt wenn der 1. FC Köln mal gewann.

Diesen Mangel an Erfahrung und Spielpraxis sah man dann auch in den Testspielen, weshalb ich Erfahrung und Abgeklärtheit auch nicht so hoch bewerte, wie diese ganzen "Welt/Spiegel etc.” Schreiberlinge. Die Torschützen der Bundesliga: Kiesling und Cacau saßen bisweilen auf der Bank, wobei Cacau die Zeit nach seiner Einwechslung wirklich zu nutzen verstand.

Auch von dem jungen Team als unerfahren zu sprechen grenzt schon an Ignoranz. Die halbe Mannschaft hat entweder in Pokalfinalen gestanden, beinahe die CL gewonnen oder sich auch schon mit Barcelona gemessen (und das erste Spiel 1:1 gespielt). Das Problem ist, dass dieses Jahr nicht nur die Deutschen in Topform sind. Die Spanier sind der Titelanwärter, besiegen sie doch in den Testspielen ihre Gegner sogar mit einer B-Elf. Und auch die Niederlande haben scheinbar dieses Jahr mal eine Mannschaft und nicht nur 11 Einzelkönner dabei, was das 6:1 gegen Ungarn bewies. Das übrigens kann ausgelegt werden, als ob die Niederländer etwa doppelt so gut sind wie das DFB-Team, andererseits haben die Niederlande mit ihrer Topauswahl gespielt, bei der sich Robben gleich verletzte. Und dann sollte man auch nicht England und Portugal vergessen, auch wenn diese mit gemischten Erfolgen in die WM gehen. Und wie sieht es mit Frankreich aus? Nun, Frankreich scheint einen auf 2006 zu machen: Vor dem Turnier mau, aber nach der Vorrunde wow. Zumindest kann man dies denken, nach dem 0:1 gegen China.

Außerhalb von Europa gibt es dann auch noch ein paar starke Gegner, u.a. Mexico, Brasilien, Elfenbeinküste, aber auch die USA. Es wird auf alle Fälle eine schon jetzt sehr spannende WM =)

Friday, June 04, 2010

Learning through Gaming

I read an article from an avid gamer on gaming, skills and learning, which was very interesting. Sadly, I can’t find it on short notice. However, to paraphrase the article, it was about how reading evolutionary learning literature has changed his opinion on gaming. He seemed quite a bright guy, so I take it he put some thought into it. He divided games into two groups, games that necessitated skill improvement by the player and games that were about the characters increasing. The latter category was full of RPGs. He said that the former group would include games like Super Mario and other Action/Jump n Runs. On the surface this argument is pretty good, because it avails to deep rooted notions about learning, but was his selection of games and the perspective he viewed certain games from correct?

Here I see problems, because in Mario and Action games, the characters develop, too. Mario can get fireballs and Yoshi, Action games get better armor or guns. Then we have a whole genre of strategy games that also have “developing characters” but also need a lot of skill to be mastered. Turn-based strategy games are an obvious choice here, because the player only makes the strategic decision, while the computer “fights” the enemy and gains “XP”.

Still, these games facilitate skills of the player to succeed. He has to invent strategies, observe the AIs moves and think about counters to them. And there are strategy games out there that are pretty hard to beat! Then there are RTS like Starcraft that combine the fast reaction-timing of Super Mario with the deep meta-strategies of turn-based strategy games.

And even RPGs are not the easy breed he makes them out to be. There is quite some variety in it, like Risen or Witcher or Gothic that emphasize combat and not only “stats pimping”. Even Baldur’s Gate is different in that it needs highly tactical and strategic thinking during combat (like Fallout).

So, while it is true that quick response games like Mario and others are obviously skill-based, the other games educate the gamer nonetheless, they are just DIFFERENT skills!

There are of course different levels of learning in a games, f.e. the learning-curve in multiplayer starcraft is much higher than in single player Civilsation 4. The same goes for the old Super Mario, which is pretty hard compared to todays level of play, compared to Super Mario Galaxy and others.

Overall the level of necessary skill has been lowered. Checkpoints are more frequent and better placed, health bars often regenerate and are not based on a limited number of points and health-packs. These changes made games easier, but also left aside some valuable economic lessons. F.e. health packages in games were a finite resource and the use of this resource combined with the uncertainty of its availability down the game’s road was just one lesson to be learned.