Wednesday, February 13, 2008

Mein Ausflug in die Unibibliothek...

... oder wo sich der Arschlochstudent herumtreibt. Ja, sie, genau sie sind damit gemeint! Der asoziale Student bewegt sich natürlich auch nur innerhalb der ökonomischen Spielregeln, denn mir ist durchaus klar, dass bei 20.000 Studenten 500 Plätze in der Unibib etwas knapp bemessen sind. Und wie bei jedem knappen Gut, so sichert man sich auch bei Lernplätzen so viele Ressourcen wie kostenlos zu haben sind. Dieses Hamsterverhalten scheint ganz natürlich in den (überwiegend) sozialistischen Studenten (entgegen ihrer ideologischen Prämisse?!) verankert zu sein und nicht negativ aufzufallen, zumindest nicht dem Einzelnen.

Was ich jedoch gar nicht verstehen kann, sind solche Exemplare, die gemütlich vor sich hin schlafen und dabei einen Arbeitsplatz belegen. Leute, geht doch bitte ins Bett, das ist auch gemütlicher, als in der Uni-Bib zu schlafen!
Die andere Spezies sind dann jene die man über 6 h 3 mal für 15 min sieht, weil sie "nur mal kurz" in eine anderthalb stündige Vorlesung zwischendrinn gehen müssen.
Ihr Idioten, dann räumt gefälligst euren Platz, dass andere Mitstudenten diesen nutzen können.
Es spricht nichts gegen 15-30 min Pause vom Lernen, aber alles drüber sollte bedeuten: Platz weg!

So genug Dampf abgelassen, jetzt werde ich wohl doch im trauten Heim lernen müssen.