Wednesday, August 30, 2006

This and that...

While studying for the Electronics exam, I have been looking at some of the aboriginal customs, like Walkabout, which sound really interesting.

Besides the idea of Dreamwalking through the outback, their customs have really some useful ideas and methods. The most interesting one is the Walkabout, which is a way to find your own soul, your self and your purpose. It is about leaving behind all the distractions of your daily life to be alone with oneself and then set out on a straight line to walk around. This journey should rid you off all the things that have stand in the way of perceiving your fundamental desires and characteristica. The legend goes that at the end of your Walkabout, you find yourself and you sit down and you talk. After that, you finally know who you are and what you want.

What is so interesting about it, is the purity of the idea. There is no hog-wash about ceremony or litanies that accompany usuall religious things. Instead it is pure and simple about doing something to clean your mind to find a solution to a problem, most notably a burn-out.

Tuesday, August 29, 2006

Somalia und Faschismus

Die Folgen der Anarchie in Somalia werden erst jetzt langsam offensichtlich:

Erstes Schiff seit einer Dekade dockt in Mog nach dem die Islamische Regierung den Hafen freigab.

Downtown Mogadishu ist wieder belebt, nach 16 Jahren Anarchie.


Während sich also die kommerzielle Seite von Mogadishu wieder erholt, durch den Waffenstillstand, den die ICU (Islamic Court Union) geschaffen hat, zeigt sich auch gleich das zweite Problem, Faschismus und militanter Islamismus:

Islamisten sagen nein zu NGO's

Zu jedem guten Faschismus gehört auch, dass man jemanden den Krieg erklärt, nehmen wir einfach... Uganda!

Meiner Meinung nach ist Somalia das perfekte Beispiel für das Problem des Anarchismus, ein Machtvakuum zu kontrollieren. In jeder Anarchie hat eine gut organisierte totalitäre Gruppierung die Chance ohne weiteres die Macht zu übernehmen, und alle unter seine Kontrolle zu bekommen.
Die ICU hat genau dies geschafft, in dem sie alle anarchischen Clans und ihre Warlords zerstörte. Niemand kann behaupten, das die Warlords schlecht bewaffnet waren, immerhin haben sie es geschafft die stärkste Streitmacht der Welt zu besiegen und aus der Stadt zu drängen.
Auch kann niemand behaupten, dass die Warlords nicht anarcho-kapitalistisch organisiert sind, denn es gab ein Machtvakuum, das nicht von einer Regierung gefüllt war, d.h. die Organisation der Macht war einzig und allein in den Händen der dort lebenden Menschen. Die Folge ist eindeutig, ein paar Warlords haben sich hoch geschwungen und mit HIlfe von Gewalt an der Macht gehalten.
Da der Anarchismus einen kontrollierenden Staat in diesen Belangen ablehnt, gab es keine korrigierende Möglichkeit, die für Frieden sorgen konnte.
Es war also eine anarchistische Organisation Mog's ob es die Ankaps wollen oder nicht.
Die Folge daraus ist, dass Somalia jetzt eine streng islamisch-faschistische Regierung hat, die erste in Afrika (weitere faschistisch-islamische Organisationen: Iran, Saudi-Arabien - demokratisch-islamische Organisationen: Palestina, Hezbullah).

Friday, August 25, 2006

Der Hitler gewinnt leider immer noch...

Ich will lieber nicht wissen, was dabei rauskommen würde, wenn man in deutschen Schulen oder Universitäten die folgende Frage stellen würde:

"Over the years - and on the first day of classes before my students have come to know me - I have asked them to vote for the leader of a nation. The choice has been between two candidates: "A", who is described as a "well-known critic of government, . . involved in tax protest movements, . . has openly advocated secession, and even the overthrow of that government. He . . . is a member of a militia group that was involved in a shoot-out with law enforcement authorities, (and) opposes gun control efforts." "B", on the other hand, is a "decorated army war veteran, . . an avowed nonsmoker, . . and opposes the use of animals in cancer research. He has supported restrictions on the use of asbestos, pesticides, and radiation, and favors government-determined occupational health and safety standards." He is also a practitioner of government gun-control measures, as well as "a champion of environmental and conservationist programs (who) believes in the importance of sending troops into foreign countries to maintain order therein."

In prior years, candidate "B" has won these "elections" by a margin averaging 75%. "B" is, of course, Adolf Hitler, while "A" is a composite of the "founding fathers." "


Das einzige, wogegen die Schüler wohl protestieren würden, wäre das Senden von Truppen in andere Länder, wobei ich mir nicht einmal da sicher wäre...

Tuesday, August 22, 2006

Stammtischparolen und Nazi-Scheiße

Dass der liebe Donalphonso vom Rebellmarkt nicht 2-dimensional denken kann, ist ja nichts besonders, dass teilt er sich mit 65 % der Bundesbürger. Politisch gesehen ist Deutschland eben, wie fast alle Länder der Welt 1-dimensional-denkend. Es gibt entweder links oder rechts. Es erscheint gerade den Deutschen, die gerne die Amis für ihr Schwarz-Weiß denken angreifen, abwegig, dass eventuell die Welt der Menschen in mehr als ein eindimensionales Weltbild gepresst werden kann.

Die Möglichkeit, dass es neben links und rechts, noch andere Ideologien geben könnte, scheint eben jenem Don doch unmöglich. Weshalb er die ekelhaften Versuche der CDU und anderer muslimische STudenten zu überwachen, auch als Versuche von "rechts" angibt, anstatt sie als nationalistische Versuche darzustellen, vielleicht sogar als sozialistisches Experiment. Denn dann hätte er sich ja mit seinem eigenen Gedankengut auseinander setzen müssen.
Das es natürlich falsch ist in solcher Art ohne Fakten eine "Rasterfahndung" bei Ausländischen Gaststudenten einzuführen, steht ausser Frage, nur ein National-Sozialist würde so etwas fordern!

Gleichwohl unterliegt der Rebell jedoch auch dem Multikulti-Klischee der Neuzeit, dass alles mit Ausländern immer reibungslos funktionieren kann. Man muss nur genug Verständnis für ALLES aufbringen. Interessant ist nämlich folgende Passage:

Wer mit ausländischen Studenten zu tun hat - eines meiner Nebenfächer etwa bildete in Deutschland über Jahrzehnte grosse Teile der Forschungselite der arabischen Welt aus - weiss: Genau das hat funktioniert, zum Vorteil beider Seiten, egal ob menschlich, kulturell oder wirtschaftlich. Diese Studenten bilden in aller Regel intellektuelle Brückenköpfe im arabischen Raum. Wenn es Helfer für unsere Anliegen der Freiheit, Säkularismus und Demokratie in der muslimischen Welt gibt, dann sind es diese Studenten, die die Vorzüge erleben und nutzen können. Vielleicht sind nicht alle prima, manche werden vielleicht korrupte Beamte und wieder andere bauen Bomben, aber das sind Erscheinungen, die man nur an der Wurzel bekämpfen kann und nur mit Leuten, die vor Ort sind und aus ihren guten Erfahrungen mit unserem System unsere Sache vertreten.

Stammtischparolen für die tumben Deppen, die immer nur die Kosten sehen und nie die langfristigen Chancen, die sich daraus ergeben, helfen nicht weiter.


Tja, was sind denn jetzt Stammtischparolen. Eine ist zum Beispiel "Die Ausländer sind Schuld, dass wir Deutschen keinen Job kriegen", aber auch "Arme Leute im Nahen Osten werden auf Grund der Armut zu Jihadisten". Es gibt kaum eine Korrelation zwischen Einnkommen und der Wahrscheinlichkeit ein Terrorist zu werden.
Gerade das viele Terroristen auch aus dem Umfeld eines Mohammed Atta kommen, sollte doch hier zu denken geben.
Auch gab es im Mittelalter viele kluge Leute, die die Inquisition unterstützten, obwohl sie es hätten besser wissen sollen, sie waren schliesslich gebildet!

Ich weis nicht mehr, woher ich es habe aber kürzlich wurde erst eine Studie zu eben Armut und Terrorismus veröffentlicht, die mich darin unterstützt.
Er hat allerdings recht wenn er meint, dass die Studenten unsere einzige Chance sind, dass sind sie nämlich auf lange Sicht gesehen.
Denn nur sie können zu medialen Säulen der Gesellschaft werden, die auch Einfluss haben...

Friday, August 18, 2006

Meinungsfreiheit der NAZIS

Tja, das hätte der Spiegel und andere linke deutsche Blätter nicht erwartet, dass eventuell ein erhöhter Nationalismus durch die WM vor allem auch rechten wieder Aufwind gegeben würde. Doch Nationalismus hat immer, vor allem dann wenn er unkritisch übernommen wird, wie eben in Deutschland, schlechte Folgen und dieser Spiegel Bericht über die "Schülerzeitung" "Objektive" von der "Pro Köln"-Fraktion der Nationalisten (interessanterweise mit Abneigung gegen Moslems, wobei doch gerade diese der Rechten immer recht kamen, da auch sie die Endlösung der Juden bevorzugten) Kölns.

Was einen jedoch an der ganzen Geschichte stutzig werden lässt, sind Passagen wie diese:

serviert die handelsüblichen rechten Mantras - allüberall "Multi-Kulti-Exzesse", "68er-Ideologen" und böse Moscheen.

Diese "Mantras" sind weder einzig rechts, sondern auch aus der Mitte (CDU) zu hören. So ist weder Multi-Kulti noch die 68er-Ideologie ein unfehlbares Heilmittel, dass Deutschland nur Segen gebracht hat, aber es sind auch keine Kampfbegriffe der Neo-Nazis.
Das der Spiegel die Begriffe nicht einordnen kann, überrascht mich nicht, so würde es doch ein bisschen Denkleistung und vor allem einen klaren und differenzierenden Blick verlangen und eventuell sogar Kenntnis über Literatur (George Orwell). Wenn die bearbeitenden Spiegel-Redakteure dies hätten, dann hätten sie ihr "links" - "rechts" Schema schon lange aufgegeben und stattdessen ein 2-dimensionale Einordnung vorgenommen. Mit dem Begriff rechts kann man heute viel verbinden: Liberalismus (sogar oft fälschlich als hart-rechts), Konservatismus, Nationalsozialismus. Jedoch suggeriert es in den Köpfen der geneigten Leser immer gleich Neo-Nazismus.

Warum also das Kind nicht bei dem Namen nennen? Weder Rechtsradikal noch hart rechts ist die richtige Bezeichnung dafür, sondern einzig und allein Nationalsozialismus.

Es mag für viele Deutsche schwer verständlich sein, aber ich halte Meinungsfreiheit für eine der wichtigsten liberalen Errungenschaften. Soweit würde mir erstmal jeder Deutscher zustimmen, doch dann kommt der Sprung. Gerade deshalb halte ich auch das Recht der Rechten sich öffentlich äußern zu dürfen ohne Zensur zu erwarten, für wichtig und richtig.
Tja, damit hab ich wohl jetzt irgendeinenn komischen Paragraphen übertreten, der nämlich genau das ist: Zensur!

Niemand bestreitet, dass Nationalsozialismus und Nazis eine schreckliche und menschenverachtende Sache ist und je mehr sich dagegen aussprechen, desto besser (wie übrigens auch Sozialismus siehe DDR, aber da haben Deutsche noch aufholbedarf), dennoch muss ein Nazi auch das Recht auf freie Meinung haben, solange er keine Straftat begeht (Straftat im Sinne von Leute verprügeln und Häuser anzünden und NICHT von Gesinnungstaten!).
Denn das ist das fundamentale Recht auf Meinungsäußerung!

George Martin on Slipping Liberty

George RR Martin has a wonderful account on the scare-hype after the prevented London airplane raids and on the issue of "national security" and the utter ignorance of people today to the loss of freedom. I am startled how much people nowadays are already indoctrinated in the socialist dream of an engineered society, where you are protected by Big Brother:

Yesterday's post seems to have triggered a huge outpouring of comments, and I see the same issues being discussed all over the internet, in a hundred different places. Needless to say, there's a huge range of opinions, but some of the polls I've looked at suggest the majority of Americans are okay with these new TSA "security" measures because, after all, they are "for our safety."

Sigh.

Can we really have turned into such a nation of compliant sheep? Or maybe it's a question of age. I have a feeling that the people who are most outraged by the TSA and its counterparts around the world are my age or older (I am 57, for a point of reference), because we're the only ones who still remember what it was like to live in a free country.

This erosion of freedom has been going on all my life. It did not happen all at once on a Tuesday, when some fascist government came to power; it happened in dribs and drabs, so gradually that we hardly noticed it, with a law here and a rule there and a little tightening of security over there, and always for our own good, to keep us safe, to protect us.

I am not just talking about air travel either, though airport "security" is perhaps the most egregious and in-you-face example. Our "protectors" have touched almost every facet of modern American life... and I get the feeling there are a lot of people in their twenties and thirties who think that things were always like this.

They weren't.

A few examples.

When I first started selling stories in the early 70s and went to New York City to see my editors, I would walk into the building, check what floor they were on, ride up in an elevator, and tell a receptionist I was there to see Mr. Smith. Now, when I visit my editors, I have to check in with uniformed security guards in the lobby, present a picture ID, clip a badge to my jacket. In some buildings I have to pass through a metal detector, just like in an airport.

When I first started staying at hotels, I would give my name to a desk clerk, who would check my reservation, and then present me with a card to fill out, or a register to sign. No one ever asked to see my identification. No one ever asked to take a credit card imprint. It was understood that you would settle your bill when you checked out, either by credit card, cash, or check. (Yes, I paid by check a lot back then, even in distant cities). You were assumed to be who you said you were... and if you wanted to give a fake name (I didn't, but there were those who did), that was your business too, so long as you paid your bill.

When I was a kid, we always felt free and superior watching World War II movies, where those evil Nazis were forever stopping the heroes and demanding to see "their papers." That would never happen to US, we knew. We were Americans. We did not have to carry "papers." Yet now there's talk of a national ID card, and the driver's license has become almost that by default. A driver's license was intended to prove that you were licensed to operate an automobile, yet now all sorts of people demand to see it for all sorts of things. At the bank, at the grocery store, in the airport, in a thousand other places, you have people refusing to allow you to do your business unless you first show your "papers." We have become the very thing that we once despised.

These are just a few instances. I could cite a hundred more, if I did not have a book to write. Security codes and security guards have become so ubiquitous in this society that we hardly notice them any longer (when I was kid, you only saw guards in banks). More and more jobs and professions require licenses and fees before we are allowed to practice them. Zoning laws and building regulations grow ever more complex and stringent all over the country, so our neighbors and local governments can tell us what we can and cannot do with our own property. And those friendly feds are always there, keeping track of what we read and who we email and listening in on our phone calls. The Bush administration has been the worst offender in this regard, but they are by no means the first.

And it is all to "protect" us.

From who, I wonder?

I don't feel safer than I did when I was twenty. Far from it. I do feel less free. We live in an atmosphere of suspicion and mistrust and fear, and when we dare to raise our voices in protest, there is always some yahoo ready to tell us to shut up and leave these matters to the proper authorities, that it is all to keep us safe. And it seems there will always be a large sheepish majority ready to accept whatever new rule or regulation is being promulgated. "Baaa, baaa, it's to keep us safe, baaa, baaa, it's for our own good, baaa, baaa, it's just a little thing, nothing important, only an inconvenience, why do you want privacy if you don't have something to hide, baaa, baaa, baaa."

These people have forgotten what it was like to be free. Maybe they never knew.

What is "freedom," anyway? We could debate that for hundreds of posts, I'm sure, and maybe we will. The way I see it, however, it has got to mean more than just being able to choose between a Republican and a Democrat every few years. I want all the rights and freedoms guaranteed me in the Bill of Rights, certainly... including the one protecting me against unreasonable searches and seizures that we have abrogated in the name of safety and airport "security." But the Bill of Rights should not be the end of it. The right to privacy may have been invented by the Supreme Court rather than the Founding Fathers, you can argue that as you will, but however it came about, it's a pretty nifty right and I'd like to hang on to it. I want the right to do stupid, hazardous, self-destructive stuff as well; to drink absinthe, smoke pot, smoke tobacco, drive my car without the seatbelt, bungee jump off bridges, watch porn, order my eggs sunny-side up and my hamburgers rare, have unprotected sex, drink unpasteurized milk. I have only done a few of those things, actually (I will leave it to you to figure out which ones), and most I would never consider -- but I SHOULD have the right to do all of them. The choice should be mine, not yours, and not the government's. Giving individuals a CHOICE in how we live is our lives is the essence of freedom, I think.

And shouldn't ordinary law-abiding people have the basic, fundamental right not to be treated like goddamned criminals everywhere they go?

The world is a hazardous place, certainly... but you know, the world has always been a hazardous place (in the cosmic scheme of things, it was not so long ago that we were building walls around our towns and cities), yet in the end, all men must die. The important thing is how we live while we're still here, and I would sooner live free, even if that means more risk. A police state is always safer than a free country, so long as you stay on the right side of those police, but I'd rather not live in one all the same.

Thursday, August 17, 2006

Song of the Day

Today we have a special edition of some of my favorite songs:

Ray Charles and Elton John with their interesting version of "Sorry seems to be the hardest word".

She Wants Revenge with "Tear you Apart" from their Album "She Wants Revenge"

And last but not least Soulfly with their instrumental arrangement "Soufly III" (also check out the other Soulfly-Instrumentals, they are all good arrangements)

Warum den Minimalstaat

Diese Frage erörtert auch der Sozioproktologe und versucht dabei zu assozieren, dass man unbedingt einen Mini-Sozialstaat braucht.

Jetzt ist natürlich die Frage, in wie weit nicht auch Polizei, Gerichte und Militrä soziale Einrichtungen sind. Und in der Tat, sie sind es, da auch sie in einem sozialen Umfeld agieren und "helfen" oder zumindest vermitteln sollen.

Jedoch sind es Institutionen die jeden in gleicher Art zur Verfügung stehen und nicht zwischen Reich und Arm unterscheiden. Wer ein legitimes Anliegen hat, der kann es dort vorbringen (wobei dies beim Militär natürlich grenzwertig ist). Ich bin sogar bereit zu sagen, dass man auf lange Sicht zumindest die Polizei noch privatisieren kann, da sie im Vergleich zum Militär gut privatisiert werden kann, ohne ein Machtvakuum zu erzeugen, dass durch eine unkontrollierbare Monokultur eingenommen werden kann.

Letztlich ist jeder Staat ein Sozialstaat, da jeder Einrichtung eine soziale Kompetenz zufällt. Jedoch beschwert sich der Sozioproktologe nicht einmal über den Zwang des Staates dem Staat anzugehören, sondern nur über die Redistribution und darüber das selbst bei einem Minimalstaat eine Redistribution zu Ungunsten einer Gruppe (der Armen) vorgenommen wird.

Wo man Polizei und Gericht sogar noch für die Armen legitimieren könnte (Unversehrtheit und Rechte geltend machen gegenüber nicht wohlgesonnenen Kollegen), da sieht er zumindest das Militär als nicht wirklich wichtig für die Ärmsten der Armen an.
Die Frage ist, ob der es auch noch so sieht, wenn er mal unter der Knechtschaft eines Hitlers zum Euthanasieprogramm geschickt wird. Selbst wenn er nicht viel Eigentum hat, so kann eine Armee doch auch sein Leben verteidigen.
Wer das nicht will, kann ja immer noch auswandern ;)

Denn wenn die staatliche Bereitstellung von Polizei, Militär und Gerichte umverteilt, von wo nach wo tut sie das denn? Hat ein armer Schlucker Bedarf an Eigentums-, Vertragsschutz, und Schutz des Landes, welches er kaum besitzt? Natürlich nicht.

Die Frage ist doch, hat nicht auch ein armer Schlucker gewisse Rechte die er gegen andere verteidigt haben will? Ich denke schon, vor allem Polizei und Gerichte könnten in einem "Sozial-Minimalstaat" durchaus auch im interesse des Schluckers sein. Denn so wird er doch immer gerne vertrieben oder ihm wird sogar Gewalt angetan.
Um sich gegen so etwas zu wehren braucht er Poliizei und Gericht, da er niemals gegen die "Reichen" eine Chance hätte.
Wie ich oben schon erwähnt habe, könnte auch das Militär wichtig sein.

Die Frage ist, ob nicht eben das Argument, dass ein armer den Schutz der Minimalstaat-Instutionen weniger braucht, gerade für eine progressive Steuer spricht.
Eben weil arme Personen wesentlich weniger zu verteidigen haben (objektiv gesehen), als ein reicher Unternehmer.

Jedoch eine Sache kann auch ich noch an einem Minimal-Sozial-Staat kritisieren, er sollte auf alle Fälle leicht zu verlassen sein, ohne große Konsequenzen!

Wednesday, August 16, 2006

Songs of the Day

Ändern wir doch die Stilrichtung ein wenig:

Low - California

Klee - Gold

Halo OST - Halo Theme

Paul Weller - Bring Back the Funk

Tuesday, August 15, 2006

Songs of the Day

Diesmal hab ich gleich ein paar schöne Lieder, die zur melancholischen Stimmung bei diesem Sauwetter passen:

Ennio Morricone's - My Name is Nobody

Hooverphonic's - Batter sea und natürlich Electro Shock Faders

Frou Frou - Let go (aus dem Garden State Soundtrack)

Israel's Future

is something most commentors on the anti-war-side (take this from Lewrockwell.com f.e.) don't value highly. The defeat of the poor IDF commando on the Northern front, the one between Israel and Lebanon, will have dire consequences on the peace prospect in the Middle East.

It will have a multitude of outcomes:

1. The Palestinians and Hezbuallah advocats now have an event of pride against Israel's restrained military and will further their agenda of destroying the state of Israel, something most commentators leave out!

2. The Israelis will most likely not give up any more land, but fortify themselves in what they have. The consequences will be dire for the Palestinians who are living mostly of the wealth of the Israeli, because their own people don't work on establishing an economy, but either whine around that someone should help them, or are set on destroying Israel.

3. The Israeli have learned that giving either Palestinians or other nations land claims back will result in further terrorist attacks on their country.

Sunday, August 13, 2006

Song of the Day

Diesmal möchte ich ein paar kleine Songs des Tages posten, da er mich doch ein bisschen zur Ruhe kommen lässt:

Clueso - Wart Mal vom Album "Gute Musik" des Münchner Deutsch-Rappers, der es immer wieder schafft melidiöse Rhythmen zu mixen und sich nicht auf den "Gangsta-Rapper" Mist aus dem Norden einlässt.

Clueso - Vergessen ist so Leicht, über die Gefahr des Nichtstun und der Ignoranz (vielleicht auch des Drogenkonsums?).

Und, um den HipHop-Tag komplett zu machen:

Diam - La Boulette - popiger French-Rap von einer Frau!
The magnificient Adam Scott (Creator of the Comic-Character Dilbert) has again a marvelous column on the problems of the world and especially Israel-Lebanon :

It’s a strange little war in the sense that neither side can win, and they both know it. Hizbollah can’t destroy Israel and Israel can’t destroy Hizbollah. And neither side can afford to give up. So in the meantime, since no one can win or lose, they settle for killing as many random civilians as possible because that’s one thing they can do. The thinking, I gather, is that killing random people and never winning is still better than doing nothing and looking weak.

I see this as part of a trend. The U.S. couldn’t kill Osama, so we whacked Saddam instead. Maybe all future wars will be fought by killing whoever does the worst job of hiding and also kind of sucks. That way you appear tough in the eyes of the world. And let’s face it – that’s the whole point. If you can’t defeat your actual enemy, at least kick the crap out of some a-hole that desperately deserves it. It’s better than doing nothing.

Saturday, August 12, 2006

Eine Sache die man über Israel wissen sollte...

Ist vielleicht der Tag der Existenzgründung, d.h. der Unabhängigkeitserklärung. Dabei bediente man sich aller Methoden um eine möglichst international anerkannte Gründung zu bekommen, selbst die Junge UN wurde eingeschaltet und so erklärte sich Israel im May 1948 als eigenständiger Staat.

Natürlich konnten das die umliegenden islamistischen Fürsten und Staaten nicht zulassen, weshalb Jordan, der Lebanon, Irak, Ägypten und Syrien zusammen versuchten den jungen Staat zu zerstören und die Judenfrage damit im Mittleren Osten ein für alle Male zu klären.
Nur dank eines starken und durchhaltenden jüdischen Volk gibt es also heute überhaupt noch einen Staat Israel. Sicher, er ist nicht perfekt, wie kann auch ein Staat mit 70% Staatsquote (oder mehr) auch ein guter Staat sein. Er ist zu tiefst nationalistisch und sozialistisch, was jedoch auch auf die Umstände zurück zu führen ist. Wenn man in einem orwell'schen Albtraum des konstanten Kriegszustandes gefangen ist, dann bilden sich eben sozialistische Netze und Strukturen, da das Individuum hinter das Volk und das Überleben gestellt wird.
In Palästina ist das ja keinesfalls anders, auch dort herrscht ungezügelter Nationalismus und dazu noch eine Elitenherrschaft, die einzig den Krieg gegen Israel im Sinn hat.

Letztlich ist das für alle schlecht, nicht nur für die Palästinenser sondern auch für die Israeli...
Trotzdem sollte man nicht vergessen, wer hier welche Überzeugungen hat und wie sagt man so schön:

History is repeating itself, constantly.

Friday, August 11, 2006

Weired Government Science

Usually, I am sucker for nerdy or geeky theories, especially when it comes to reality and how it came about or works. However, you can obviously be a nerdy geek without any reference to empirism and get a job by proclaiming weired and unprovable theories. It is called cosmological science.

Perhaps this is the prime example of the uselessness of government "basic research" science, for those scientific engagements have yielded a less than zero sum of profit for humanity, except perhaps to entertain certain geeks. Sadly, all have to pay for the entertainment of some geeky natures out there...
As long as Calabi-Yau space is only a paper-tiger and not provable, this research remains purely fantastic and a waste of money. But hey, we have a Professor of "Curse words", so why shouldn't we have one for crazy theories :)

Gesundheits-Nazis

Ein Hoch auf das Deutsche Gesundheitssystem! Dieser sozialistische Scheiß ist auch wirklich das letzte. Heute, nacht hatte ich unglaubliche Schmerzen bei einem Hautausschlag, also habe ich mir gedacht, geh ich lieber sofort zum Hautarzt. Was für ein illusorisches Unterfangen!!

Nicht nur das die meisten Praxen schon um 12 Uhr schließen, nein, es ist auch unmöglich kurzfristig einen Termin zu bekommen (am besten sofort) ohne 3-5 h zu warten. Da ich aber mit meinem Tag besseres zu tun habe als bei einem Arzt zu warten, musste ich natürlich zähneknirschend einen Termin akzeptieren. Wehe der Arzt kann mir dann am Dienstag nicht helfen, dann sollte er besser schon mal extra viel Zeit einplanen...

Ideologiedifferenz - USA vs. Europa

ich glaube ich habe es noch einmal erwähnt, aber der Spiegel gibt einem doch immer wieder die Möglichkeit es noch eimal zu erwähnen.

Es geht ganz allgemein um Competition, als um Wettbewerb und vor allem über die Anerkennung von Leistung. Während der Spiegel in der deutschen Medienlandschaft über die Bösartigkeit der Moderatoren bei DSDS oder Popstars lamentiert und die armen Mädchen für Starsüchtig hält, sieht das Bild in den USA ganz anders aus.
Dort hälte man diesen Talentwettbewerb in Form von "American Idol" für eine sinnige Art und Weise den besten Sänger zu finden. In guter amerikanischer Tradition wird auch nur der Beste belohnt bzw. die paar Besten am Ende werden auch als fähig angesehen.
In Deutschland ist dies ganz anders, hier werden die Verlierer bzw. die "Nicht so Guten" betrauert und das Format als babarisch dargestellt.

Vielleicht hält sich auch deshalb ein amerikanischer Star länger als die deutschen Stars mit ihren Halbwertszeiten < 3 Monate, wie es unlängst Kelly Clarkson bewies.

Wednesday, August 09, 2006

Bildung Marke Deutschland

Was die Deutschen Kiddies in der Schule über den Bürgerkrieg in den USA lernen, dass konnte ich gerade in 4 Sätzen in der TV-Serie "Eine Starke Familie" besser und realitätsnäher erklärt... Wie deprimierend doch sowas auf das Bildungssystem wirken muss...

Das Schlimmste jedoch ist, dass es auch noch tiefschürfender war, so wurde nicht nur südliche Agrarstaaten und industrielle Nordstaaten gegenübergestellt, sondern ganz bewusst auf das Problem Einzelstaat gegen Zentralstaat (letzteres von Lincoln favorisiert) eingangen und das in 4 Sätzen.
In der Schule habe ich maximal Industrie gegen Agrarstaat und damit der Anti-Sklaverei-Norden, gegen die landwirtschaftlichen Sklavereibetriebe im Süden, beigebracht bekommen. Was für ein Schwachsinn das ist, erfährt man aber offensichtlich erst wenn man sich selbst mal ein bisschen mit den USA beschäftigt. Tja, wenn wir schon so wenig über den bekanntesten Nachbarn Europa's wissen, wie sieht das dann wohl erst beim Rest aus.. OO

Sunday, August 06, 2006

Medienkrieg und Fälschungen

Tja, nicht immer liegen die ehrenamtlich arbeitenden Blogger bei der Suche nach Fälschungen falsch und diesmal erwischt es Reuters:

Objektivität der Medien

Tja, eigentlich sollte ja die Tagesschau und damit die öffentlich-rechtlichen Medien für objektive Aufklärung und Berichterstattung stehen, eben das was im Grundsatz zur Begründung der GEZ steht. Diese sehe ich aber nicht mehr gegeben und bekomme nun auch noch von einer unabhängigen Studie Recht.

Tja, wer hätte es gedacht, dass im Nahost-Konflikt wieder einmal nicht ausgewogen berichtet wird. Natürlich hatte Deutschland schon historisch gesehen eine Nähe zu den Arabern und diese auch schon immer gepflegt, aber das dies 60 Jahre nach dem großen H immer noch in selber Art fortgesetzt wird ist schon interessant.
Mir war ja schon immer bewusst, dass die ARD und ZDF keinesfalls bessere Berichterstattung oder ausgewogenere machen als die Privaten, aber diese Studie belegt das noch einmal mit Fakten.
Dabei war die Tagesschau einmal das Flagschiff für die Abhängigkeit der ARD/ZDF von der GEZ, da sie auch wirklich Quote hatte, aber mit solchen Gegenbeweisen erübrigt sich eigentlich die GEZ immer mehr.

Saturday, August 05, 2006

Der Lebanesische Sumpf

Immer weniger kann ich die Haltung vieler in Bezug auf die Hezbullah vestehen, weder ist sie ein kleines schlecht ausgerüstetes Terrortrüppchen, dass gegen Israel im direkten Konflikt keine Chance hat und deshalb sich und ihre Raketenwerfer in Zivilengebieten verstecken muss. Nein, die Hezbullah gibt auch gern selbst zu, dass sie eine Verteidigungsarmee ist:

JERUSALEM (Al-Quds) - Hezbollah's sophisticated anti-tank missiles are perhaps the guerrilla group's deadliest weapon in Lebanon fighting, with their ability to pierce "Israel's" most advanced tanks.
Experts say this is further evidence that "Israel" is facing a well-equipped army in this war, not a ragtag militia.
Hezbollah has fired Russian-made Metis-M anti-tank missiles and owns European-made Milan missiles, the army confirmed on Friday.
In the last two days alone, these missiles have killed seven soldiers and damaged. - Hezbullah Media


Auch scheint die Hezbullah nicht ganz so unabhängig dort unten zu kämpfen, so dass man es schon fast als Krieg zwischen dem Lebanon, der sich gegen eine (ominöse) UN-Verordnung zur Entwaffnung der Hezbullah wehrt, und Israel bezeichnen kann:

At around 03:30 hours, a Zionist Marine commandos force known as "El-Shabit 13" sneaked in the groves of Shabriha town, north of Tyre, when the Islamic Resistance fighters together with a Lebanese Army force deployed in the region intercepted them, and engaged them in violent confrontations, killing one member and wounding many more from the infiltrating force.
- Hezbullah Media


Wie man sieht ist der Konflikt schon lange zu einem kleinen Krieg zwischen dem Südlibanon und Israel gewachsen, nun sollte man auch eingestehen, dass die Israelis nichts anderes machen als die Engländer und Amis im 2. Weltkrieg, nur in viel kleinerem und wesentlich präziserem Maßstab.
Wie soll man auch einen Gegner bekämpfen, der sich hinter den Zivilisten versteckt? Ich weis es nicht, aber aufgeben ist sicher keine Option...

Friday, August 04, 2006

Wenn Vorschriften zur Last werden

Glück - Nein, Glück war es nicht, wohl eher die herrausragende Individualleistung eines Mitarbeiters in den schwer-regulierten Kernkraftwerken Schwedens. Ähnlich wie in Deutschland ist alles bis auf die letzte Minute reguliert, was den Mitarbeitern nur wenig Freiraum lässt und sie erheblich einschränkt.
Es ist typisch, dass diese zwar auf Sicherheit bedachten, Regelungen quasi dazu führten, dass eine Rettungsaktion beinahe zu spät kam.
Vielleicht sollte man langsam erkennen, dass Menschen nicht so dumm sind und gegen ihre eigene Sicherheit arbeiten, aber das ist bei Regierungen schwer einzufordern, dafür sind diese Machtgierigen personen zu sehr mit ihrer eigenen Machtausübung beschäftigt.

Israel Casualties compared to rocket attacks




This graph is assembled from Arutz Sheva. I am sorry for the low quality and I am going to improve it, but the picasa is screwing with my res. Just click on it for the high-res version.