Thursday, January 25, 2007

The Right and Wrong of Giuliani

``I know how important it is to the overall war on terror. Success in Iraq means a more peaceful world for America, it means a victory against terrorists. Failure in Iraq means a big defeat against terrorists and the war on terror is going to be tougher for us.'' - Rudi Giuliani on NBC.

He indeed is right AND wrong in what he says. Yes, a success in Iraq would mean a more peaceful world and it would mean a victory against terrorists. Also, a defeat in Iraq would be a major set back for the western world. However, the problem is that his analysis of what is necessary for a success and a failure are wrong.
More troops and more imperialism are certainly the last things Iraq needs, unlike a seperation into 3 different states. To stay the course would certainly mean failure in Iraq and forcing more of the same bullshit into the country by sending more troops is only accelerating the outcome.
A plan to call troops back home could, however, stabilize the region again, because it were a clear signal to grant Iraq independence. This indeed means success, because it would make the Middle East more peaceful and it would certainly make it more peaceful for the US soldiers, who would be free to return to their families.

So, Giuliani's politicspeech is indeed correct, albeit in a different context. This is a fine example of how politician's wording is wobbily and diffuse, as if they tried to cover that their moral could be wrong...

Wednesday, January 24, 2007

Addendum: Auf einem Auge blind

Ich wurde doch gebeten meine Perspektive auf den Konflikt im nahen Osten zu erweitern. Da ich Mitte der 90er noch selbst auf der Seite der vermeintlich unterdrückten Palästinenser (sie sind sehr wohl unterdrückt, aber nicht von den Israeli, sondern all den westlichen Geldgebern und einer faschistischen Regierung) und mir die Klagelieder etwaiger "Botschafterinnen" aus Palästina angehört habe und damit sympathisierte, glaube ich nicht, dass mir die Perspektive fehlt. Viel mehr haben es mir die Taten der Palästinenser und auch der Hizbollah gezeigt, dass man Worten nur dann trauen sollte, wenn auch Taten folgen. Und genau hier hat Ende der 90er eine Umkehrung der Tatenlast angefangen, als Israel bereitwillig seinen Rückzug in Aussicht stellte und diesen dann auch im neuen Jahrtausend durchzog. Doch was musste ich feststellen, den Israeli wurde im wahrsten Sinne des Wortes die Hand abgeschlagen:

Perspektive? Nun ja, ich war auch kein großer Verfechter der IRA, warum sollte ich also Palästinensische oder Libanesische Terroristen unterstützen.

Allerdings hinkt ihr Vergleich zwischen der Nah-Ost-Situation und dem Terrorismus Irland's. Bei letzterem hat die IRA nicht geschworen England zu vernichten und das Vereinigte Königreich zu zerschlagen. Zwar handelte es sich auch hier um einen religiösen Konflikt, jedoch unter denkbar anderen Vorraussetzungen und mit deutlich anderem Hintergrund.

Dies zeigt schon der Ausgang mehrmaliger Entwaffnungsversuche der Palästinensischen Terroristen.

Das die Opferzahlen auf der Seite der technologisch unterlegenen Partei immer höher sind, dass hat auch schon Korea/Vietnam bewiesen, zeigt aber noch lange keine moralische Richtung auf.

Jedoch allein die Tatsache, dass der Lebanonkonflikt auf Grund von Übergriffen durch die Hizbollah gestartet wurde und das diese sich in bewohnten Gebieten verschanzt hat, zeigt etwas über ihre Moral.

Natürlich ist jedes Opfer schrecklich, egal auf welcher Seite und letztlich ein Übel, dass auf den Mist von Staaten und totalitären Organisationen gewachsen ist. Jedoch kann ich auch die Israeli verstehen, wenn sie sich nicht in ihren Häusern bombadieren lassen wollen.

Neues Jahr, neue Kopfschmerzen

Nein, nicht diese Silvesterkopfschmerzen, die sind schon lange vergangen, sondern eher jene, die man bekommt, wenn man versehentlich mal in die News blickt. Gott sei Dank ist das nur selten der Fall, da das Studium durchaus zeitaufwendig ist und einem nur wenig Zeit zur Muse lässt.

Dennoch hoff ich meine Gedanken auch dieses Jahr wieder online stellen zu können und eventuell etwas differenzierender auf manche Themen eingehen zu können.