Die Bundestagswahl steht bald bevor und mein Desinteresse könnte nicht größer sein. Allerdings bin ich nicht allein und solche Analysen sind mit ein Grund dafür. Strategische sind die Grünen und die CDU also gut und sicher. Wow, dafür sind ihre Vorhaben jedoch zum Nachteil der Allgemeinheit und Deutschlands. Na dann, Hauptsache die Strategie stimmt um Wähler zu betrügen. Ich glaube das war es erstmal mit Politik und Zukunftsforschung in diesem Blog. Ich möchte mich erst einmal davon distanzieren, da es zu viele schlechte Nachrichten und ein Ruck in Richtung Totalitarismus und Sozialismus gibt. Hoffentlich überleben wir das alle hier.
Schlechte Nachrichten auch von der Verstaatlichung der Energiewirtschaft. Sie geht weiter voran und treibt einen Energieriesen nach dem anderen in die Misere. Das Problem ist, dass darüber eigentlich sich keiner freuen sollte, denn die kleinen sind schlecht ausgerüstet und sau teuer. Dezentralisierung wird wohl damit zur Deindustrialisierung. Netto-Jobs wird das sicher nicht bringen. Währendessen erlebt Tesla einen Höhenflug auch mit dem Tesla S. Die Aktie hat ihren Wert verdreifacht und Short-Seller guggen jetzt in die Röhre. Das Problem hier, besonders überzeugend sind die Verkaufszahlen nicht und der Test des Tesla S in der NYT dürfte auch keine Begeisterungsstürme auslösen.
Eine Ära in Bremen geht zu Ende! Trainer Schaaf wird entlassen, was meiner Ansicht nach der richtige Schritt ist und schon lange überfällig war. Auch Bremen muss sich langsam mal wandeln. Dafür gibt es gute Nachrichten für die deutsche Liga die auch international mit den großen BVB und Bayern immer besser vertreten ist. Ach ja und last but never least: Der KSC ist wieder in der 2. Liga!
Endlich habe ich The Hunger Games fertig gelesen und konnte es mit dem Film vergleichen. Das Buch hat nicht viel von einem typischen Teen-Buch und hat mich deshalb positiv überrascht. Doch neben Herr der Ringe ist auch die Filmumsetzung wohl eine jener wenigen Umsetzungen, die sich tatsächlich bei den meisten Szenen an die Vorlage gehalten haben. Das hat dem Film sehr geholfen, meines Erachtens nach. Es wurde nur dort gekürzt, wo es im Film eine dramaturgische Notwendigkeit gab. Einige Fehler sind im Film dennoch drin, die leider etwas schmerzen, ohne Spoiler möchte ich darüber nichts sagen. Es ist jedoch besonders gegen Ende des Films auffällig. Ich denke nur man hätte es noch etwas brutaler gestalten können, um die emotionale Tiefe der Dystopie zu erhöhen. Doch das passiert halt, wenn man ein Buch das nicht vor brutalen Situationen (nicht nur in Darstellung der Gewalt, sondern auch in den schonungslosen Darstellungen der Lebenssituationen) zurückschreckt, für den amerikanisch-europäischen Kino-Markt aufbereitet.
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