Sunday, February 13, 2005

EU-Terror geht weiter!

Damit meine ich natürlich nicht den Islamistischen Terror gegen Europäische Staaten oder Gemeinschaften, sondern eine andere Art Terror, der in letzter Zeit in Mode gekommen ist. Während wir früher immerhin wusste und bestimmt kontrollieren konnten, was für und wie Gesetze erstellt und auf uns losgelassen werden, is dies mit unserem neuen Zentralistischem Meisterstück nicht mehr möglich.

Es gibt keinerlei Möglichkeit für die EU-Bürger genauer auf den Gesetzgebungsprozess der EU einzugreifen. Genau genommem wählen wir ja nicht einmal die Abgeordneten die uns vertreten für diese Stellen, stattdessen bestimmen sie sich selbst untereinander. Mit Demokratie, in seinem ursprünglichen Wortlaut, hat dies nichts mehr zu tun, hier herrscht eine Minderheit über eine Mehrheit.
Und genau in dieser Manier nutzen die Politiker (bis auf einige Heroische, die immer noch gegen die Schulden- und Steuerpolitik der EU kämpfen -> z.B. Irland) ihre Allmacht in der EU, um das gemeinsame Ziele der Geldquellerschließung zu erreichen.
Natürlich, bleibt das letzten Endes wieder nur an den Bürgern hängen, denn die müssen noch mehr Geld an den Staat geben, von dem Geld, dass zur Zeit, in unserer wirtschaftlichen Zwangslage, nicht im Übermass vorhanden ist.

Der Spiegel führt dazu einen Artikel, der recht eindrucksvoll zeigt, wie man sich eine indirekte Besteuerung der Bürger vorstellt und in welchem Ausmaß dies erfolgen soll:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,341426,00.html

Der Artikel enthält einen Bericht über die bevorstehende Besteuerung von Kerosin im Flugverkehr, was natürlich künstlich den Preis für Flugtickets nach oben treibt.
Was jedoch wirklich der Gipfel ist, dass sie als Begründung für diese Aktion tatsächlich humanitäre Entwicklungshilfe in Afrika angeben.
D.h. ich werde nicht gefragt, ob ich denn jetzt nicht selbst Hilfe leisten will, sondern es wird mir das Geld abgenommen ums es zu einem "guten" Zweck mit zweifelhaftem Erfolg umzuverteilen.

Natürlich sprechen die Politiker hier wieder auf das moralische Gewissen der bürger an. Anderen Menschen uneigenützig zu helfen gilt immer noch als chic und oberstes Gebot.
Man verstehe mich hier nicht falsch, ich habe nichts dagegen Menschen zu helfen, jedoch nicht auf uneigenützige Art und Weise und in einer Form, bei der Hilfe ganz unten ansteht und Bereicherung ganz oben lungert.

Vergessen wir nicht, dass 70% des Militäretats von Ruanda aus ehemaligen Entwicklungshilfefonds der EU und UN kommt. Und Militärische Aufrüstung zum Genozide gehört sicher nicht zu meiner Ansicht von helfen.


Commentary: smg.max@gmx.net

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