Monday, February 28, 2005

Die wahren Aufgaben des Staates...

Ein dramatischer Fall erschüttert die Medien und den deutschen Staatsapperat. Der kleine Peter aus München war durch einen Sexual-Triebtäter vergewaltigt und getötet worden. Doch das tragische daran war, dass eben jener Täter schon einmal wegen Sexual Delikten an Minderjährigen verurteilt worden war. Das (Re-)Sozialamt hatte dem Täter ermöglicht wieder auf freien Fuß zu kommen, obwohl noch Möglichkeit eines "Rückfalls" bestand.

Die Medien sagen natürlich wieder nur, dass es Indizien von Einzelpersonen gab, die vor einem Rückfall gewarnt haben und vor dem Umgang der Familie mit dem vorbestraften Täter. Doch lassen sie dabei ausser acht, dass es zwei Schuldpunkte gibt, die eindeutig sind und ein Umkrempeln des Strafrechtes erfordern.

Erstens ist die Strafe für Sexual-Delikte wesentlich zu niedrig. Denn alles unter lebenslänglich kommt einem Schlag ins Gesicht des Opfers gleich. 8 Jahre sind auf keinen Fall angemessen und erlauben es dem Triebtäter eine Wiederholungstat zu begehen.

Zweitens, und das ist noch schlimmer, hat der Staat keinen Resozialisierungsauftrag, oder gar die Legitimation durch "etwaige" Psychologen Hafterlass zu verteilen.
Dieses kollektivistische Sozialamt hat nur wieder gezeigt, wie wenig ein solches Kollektiv zu einer Besserung beitragen kann und wie sehr es doch die Wahrheit mit Kompromissen und Gut-Menscheleien verwässert.

Es ist einfach nicht möglich einen solchen Straftäter auf freien Fuß zu lassen, da eine Resozialisierung nur in Außnahmefällen gelingt, aber keinesfalls das Ziel einer solchen Haftstrafe sein sollte.
Die Annahme, dass jeder Mensch gut sein kann und das Potential besitzt gut und rechtens zu handeln, sollte doch spätestens seit Hitler widerlegt worden sein.
Es gibt Menschen, die ändern sich nicht und vor jenen Menschen gilt es die Unschuldigen zu schützen, auch wenn das bedeutet das (keinesfalls unschuldige !!!) dafür eventuell keine 2. Chance bekommen. Der Schutz des Unschuldigen ist auf alle Fälle wichtiger als jede "zweifelhafte" Rettung eines Straftäters.


.max@gmx.net

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