So, nach einer kleinen Unterbrechung für aktuelles zum Tage bin ich jetzt wieder mit der WiWo Serie dran. Heute mein offener Brief an die Telekom, bezüglich Ihrer Werbung in der WiWo:
Liebe Telekom,
ich glaube ich habe eine Erklärung für ihre Misere und schlechtes Abschneiden im Konkurrenzkampf um den Telekommunikationsmarkt gefunden. Ihre Kenntnisse der Marktwirtschaft sind einfach nicht ausreichend. Als Beispiel sei hier nur die Werbung in der Wirtschaftswoche vom 30.11.2009 zu nennen. Darin meinen sie, dass das verschicken von online-Rechnungen “umweltschondern” ist, als die physische auf Papier gedruckte Rechnung und somit Bäume schützt und den deutschen Wald vor dem Aussterben rettet. Sie könnten jedoch damit nicht ferner von der Wahrheit liegen und scheinen einen Grundzusammenhang der freien Marktwirtschaft nicht erkannt zu haben. Der Bestand einer Ressource und seine Priorität für den Produzierenden hängt immer auch von der Nachfrage ab. Eine hohe Nachfrage schafft einen hohen Anreiz den Baumbestand nachhaltig zu managen. Ein junger Wald ist übrigens ein gesunder Wald! Oder haben sie etwa schon vom Aussterben der Kuh gehört? Im Gegensatz zu Tigern ist diese nämlich durchaus nützlich für den Mensch als Milch- aber auch als Fleischlieferant. Es lohnt sich den Kuhbestand hoch zu halten, weil eben auch die notwendige Nachfrage besteht. Ebenso kann diese Analogie auf den Forstbestand und die Forstwirtschaft übertragen werden. Sie sollten also um für die Erhaltung der Wälder und zwar der gesunden Wälder, zu kämpfen ihre Rechnungen wieder auf Papier verschicken. Es lohnt sich und es ist ein nachhaltiger Umweltschutz, der uns auf lange Zeit den gesünderen Wald bringt.
mit freundlichen Grüßen,
Max S.
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