Ha, wenn man nur die Statistik nimmt und die Kommentare von Schreiberling und Unternehmen mal weg lässt, dann bestätigen diese Grafiken ganz klar meine Meinung zu Gleichberechtigung. Frauen und Männer haben einfach verschiedene Neigungen ^^
Ist das denn so schwer zu glauben? DAs es tatsächlich Menschen gibt, die unterschiedliche Ansichten und Vorlieben haben? Nicht einmal alle Männer sind gleich, oder alle Frauen, warum sollte es dann auch nicht Unterschiede zwischen Männer und Frauen geben.
Das Männer lieber an der Lokomotive basteln oder mit dem Elektrobaukasten spielen ist doch nichts schlimmes und nicht mal unbedingt “sozial” bedingt. Das Frauen mehr Interessen für ihre Hobbies haben, denn für das Werkeln der Männer, so what?
Es ist doch schön zu sehen, dass Männer und Frauen nicht zwangsweise in Konkurrenz stehen müssen. Es ist gut zu sehen, dass diese beiden Geschlechter die Grundregeln der Marktwirtschaft beherrschen: Divison of Labour. Es wäre auch Schwachsinn, wenn sich jeder für das selbe interessieren würde. Eine solche Gesellschaft wäre langweilig und innovationsarm. Und doch wird in dem Bericht und auch von Seiten der PR-Unternehmen dies als Problem angesehen. Und es gibt wieder nur eine Lösung: Mehr Förderung
Anstatt einfach mal zu akzeptieren, dass NICHT jeder Mensch das selbe will. Wir sind keine Aktennummern, die man in große Wunschzielgefäße schiebt. Deshalb fand ich zwei Kommentare zu dem Artikel sehr schön und möchte sie hier nochmal zitieren:
... was macht eigentlich L'Oréal um als Arbeitgeber für Männer attraktiver zu werden?? – Anja Müller
und an die ultra-konservativen Feministinnen und Feministen (ja, die gibt es auch, vor allem in der Politik):
Alle genannten bervorzugten Arbeitgeber der Frauen sind von Männern gegründet und aufgebaut worden, einschließlich L'Oreal. Wie wärs, wenn die ewig unzufriedenen Powerfrauen selber Unternehmen gründen und einen Konzern aufbauen würden? Der müßte florieren ohne Ende, da Frauen ja angeblich nur durch die Frauenfeindlichkeit der Unternehmen daran gehindert werden, das Potential des besseren Geschlechts auszuschöpfen. Aber selber machen und etwas bieten ist eben viel schwerer als sich beklagen und fordern.
Recht hat er, es ist immer so einfach etwas zu fordern und selbst nichts tun zu müssen. Wie wäre es mal mit etwas Unternehmungsgeist und Risikobereitschaft oder ist das zu männlich?
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