Um es mal wie Don Boudreaux zu machen, habe ich auch mal an den Spiegel einen kleinen Leserbrief geschrieben bezgl. dieses Beitrags aber nicht exklusive nur dieses einen Beitrags:
Liebe Spiegel-Redaktion,
bitte nehmen sie mehr Rücksicht auf ihre Untertitel, sie sind faktisch nicht ganz richtig. In den Ingenieurswissenschaften gibt es prozentual in den Professuren genauso viele Frauen wie in den Hörsälen Studentinnen.
Es gibt viele Gründe, warum bei den Professuren in den Naturwissenschaften mehr Männer als Frauen sind (nicht zu letzt die Studentenverhältnisse), aber auch das Frauen öfter in der freien Wirtschaft bleiben und ihre Alterszeit nicht mit einer Professurstelle abschließen wollen, wie einige Männer.
Auch sind generell mehr Doktoranten als Doktorantinnen an den Universitäten, was vielleicht auch eher einer persönlichen Vorliebe, denn einem sexistischen Problem vorzuziehen ist.
Genauso wie George Orwell schon bemerkte, dass es kaum Frauen gibt, die Postmarken sammeln, so ist auch das Puzzeln an abstrakten Problemen eine Sache, die Männern mehr liegt an Frauen (deshalb sind Männer vielleicht auch autistischer veranlagt).Frauen können (wenn sie wollen) sich besser in Unternehmen einbringen, in denen auch soziales Verständnis wichtiger ist. Denn genau hier liegen ja traditionell (wie auch gerne im Spiegel geschwärmt wird) die Stärken der Frauen, wenn sie sich denn darauf einlassen auch mal ein starkes Kreuz zu machen und sich durchzusetzen.
Leider werden diese Punkte nie beachtet oder besprochen, sondern lieber von vermeintlichen Schwächen in der Auswahl der Professuren gesprochen oder über Förderprogramme für Frauen nachgedacht. Vielleicht, aber nur vielleicht, haben jetzt aber die Frauen einen ganz anderen Plan? Vielleicht, aber nur vielleicht sind Frauen keine Sklavinnen sondern können sogar Denken und selbst entscheiden (Steine werden ihnen kaum noch in den Weg gelegt) und entscheiden sich eben für den Beruf in der freien Wirtschaft anstatt für eine Professur?
Oder (Gott bewahre) sie gehen für ein paar Jahre in den Beruf entscheiden sich dann erstmal ein Kind zu bekommen und kommen dann zurück an den Arbeitsplatz.. Schock schwere Not, damit würden sie ja ganz gegen den Willen so vieler Schreiberlinge hier agieren. Und das vielleicht auch ganz ohne die Unterdrückung durch den Mann, denn dem ist das normalerweise herzlich egal für was sich die Frau entscheidet. Ob wir jetzt mit Männern oder Frauen um einen Platz konkurrieren müssen, ist in letzter Instanz gleich: Konkurrent bleibt Konkurrent ob mit doppel XX oder mit einem Y Chromosom...
Mit freundlichen Grüßen,
Max S.
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