Der größte Teil der Jugendlichen möchte sich sozial und politisch engagieren, aber nicht in politischen Parteien: Viel stärkeren Zuspruch als traditionelle politische Strukturen erfahren die „Neuen Sozialen Bewegungen“.
Das die eine Hälfte der Bewegungen vom Staat subventioniert wird und die andere Hälfte unkritisch übernommen wird, ist typisch für die heutige kuschelweich und emotionale Gesellschaft. Ich habe nichts dagegen, dass sich Menschen für die Alterspflege oder im Behindertendienst verpflichten und das auch noch freiwillig. Leider wird dieser Dienst sehr stark vom Staat unterstützt und das wird unkritisch von den Kindern geglaubt (selbst wenn sie 18 sind).
Mehr als vier Fünftel der zwölf- bis 29-Jährigen bewerten Umweltschutzgruppen, Friedensinitiativen und Menschenrechtsgruppen besonders positiv. Mehr als zwei Drittel befürworten die Arbeit von Dritte-Welt-Organisationen.
Na supi, dass sind dann die Fairtrade-Organisationen, oder die Bono-für-alle-Truppe, die UNICEF und die Agenda21. Dieses UN-Weltregierungs-Gewäsch hat also auch schon unsere Jugend erreicht und keiner merkt es. Nein, die Mehrheit hält das natürlich auch noch für gut, auf die Sprecher aus Afrika hört leider keiner (das sind ja doofe Schwarze die wissen es nicht besser - O-Ton Mittelschicht Tante aus dem Sozimilieu). Ein kleines Beispiel, Altkleidersammlung. Eigentlich eine Prima Idee, dass alte Kleider von uns an arme Menschen in Afrika gegeben werden, hört sich doch gut an. Tja, hat nur den Nachteil, dass diese kostenlos Kleider dort unten einheimische Textilproduktionen aus dem Markt werfen: Brave New World.
Über sogenannten Umweltschutz mag ich schon gar nichts mehr schreiben, der wird unreflektiert von den Kleinen übernommen und hört sich ja auch gut an (Rettet die Wahle!! Habt Mitgefühl!!). Aber auch das hab ich schon oft besprochen.
Besonders die befragten 12- bis 15-Jährigen sind selbst sozial aktiv. Die Schwerpunkte liegen im Tier- und Umweltschutz oder betreffen das Zusammenleben von Ausländern und Deutschen. Religion spielt nur für ein Viertel der deutschen Jugendlichen eine Rolle. Doch für die Hälfte der Jugendlichen, die aus Einwandererfamilien stammen, ist Religion bedeutsam. (Hinweis: Dorothee Müller)
Na, da sieht man es wieder.. Die Religion ist bei der sozialistischen Jugend Deutschlands out, dafür aber bei den Zugezogenen in, soviel zur Integration ;)
Den "Ausländern" wäre viel mehr gedient, wenn man sie nicht so herablassend behandeln würde und ihnen einen Sozialaktivisten auf den Pelz hetzt, sondern stattdessen ehrlich und gemeinschaftlich integriert, d.h. mit ihnen Spielen und Essen und Leben (Kauf vom türkischen Lebensmittelhändler um die Ecke, anstatt im Lidl, dass Obst dort ist eh viel besser...).
Zu Tier-Schutz sag ich nur soviel: PETA kills animals
Aber hey, die lieben Kleinen können ja nicht ahnen, dass nicht alle die gutes Reden, auch gut sind, nicht wahr? Was ist nur aus dem alten Merksatz geworden?
Steigt nicht in das Auto fremder Männer/Frauen, die euch Lutscher oder Bonbons anbieten. Offensichtlich ist diese Weisheit bei unseren Kindern nicht mehr beliebt, oder sie würden versuchen hinter die Fasade solcher "Gutmenschen"-Organisationen zu blicken, auch wenn ich zugeben muss, dass dies in Deutschland schwer ist.
Mein Tipp an alle sozialveranlagten Kinder, tut etwas aus Eigenantrieb für euch selbst und nicht im Schlepptau einer großen Organisation. Ihr seid Individuen und nicht die Sklaven irgendeiner "Besserwisser" Organisation.
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