Jeder kennt sie, diese straffen dürren Gestalten, die man entweder im Fernsehen oder schon mal live beobachtet hat: Marathon-Läufer.
Es ist kein wirklich neues Ereignis, denn auch schon im alten Griechenland wurden solche Sportarten zur Belustigung der Massen betrieben und galten als fesch und neu.
Leider ist es heute zu einem Massenereignis ohne Restriktionen verkommen, in dem wirklich alles mitrennen kann (auch die, die es eigentlich nicht können). Nebenbei muss ich, als nicht Läufer sagen, es tut weh. Ich habe schon sinnloses geradeaus laufen in der Schule gehasst. Welcher Idiot läuft schon 1000 m freiwillig im Kreis? Natürlich gibt es immer so Ehrgeizkanonen, die es einfach machen weil es möglich ist, auch wenn kein tieferer Sinn dahinter steckt, als sich selbst zu quälen. Jedenfalls sehe ich selten ein Gesicht, dass sich im Ziel wirklich freut, ausser vielleicht das die Qual endlich aufhört. Wenn dies das einzige freudige daran ist, warum dann überhaupt rennen?
Naja, es soll gesund sein, doch selbst da hat Ökonom Art de Vany noch ein Wörtschen zu reden:
http://www.arthurdevany.com/archives/2005/08/top_ten_reasons.html
Also, nichts gegen halbstündiges Joggen oder "Walking", alles besser als 30 km Marathon. Es hat schon seinen Grund, dass es im antiken Griechenland nur in einer Außnahmesituation gemacht wurde ;)
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