Gerade eben hab ich mir in der neuen Eifrei-Ausgabe (Nr. 59) den Artikel ber Unternehmer und Politik durchgelesen. Erst wusste ich nicht, wie ich dazu stehen sollte, da es sicherlich etwas verändern würde, wenn Unternehmer und Experten, die Resorts Wirtschaft und Finanzen übernehmen würde, andererseits würden wahrscheinlich diese Unternehmer sehr bald in der Politik versumpfen (es gibt genug Beispiele dafür, Alan Greenspan ist ein sehr gutes!).
Zweitens sind auch viele Unternehmer von sich aus nicht unbedingt besser für die Freiheit aller, wenn wir uns z.B. Götz Werner ( DM-Kette) durchlesen mit seiner proto-sozialistischen Idee des Bürgergeldes. Außerdem halten es viele Unternehmer (erst recht von großen Unternehmen) mit der persönlichen Freiheit auch nicht besser als der durchschnittliche CDUler, weshalb ich kaum glaube, dass dies etwas ändern würde.
Fakt ist einfach, dass Politik korrumpiert und jegliche Politik, die über einen konsequenten Minarchismus herausgeht wird immer die Freiheitsrechte verletzten (siehe USA). Egal wie gut ausgebildet oder versiert die Leute in der privaten Wirtschaft sind, wird sie das Gespenst Staat früher oder später erwischen, wie ein guter alter Vampir.
Deshalb kann ich auch die Einstellung vieler Unternehmer verstehen, die Politik links liegen zu lassen, wo sie hingehört. Denn im Besten Fall machen sie nichts falsch und im schlechtesten Fall würden sie in der Politik nur noch größeren Schaden anrichten...
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