Haiaiaie, da überholen doch die USA Deutschland grad' mal auf der linken Seite:
The Environmental Protection Agency is seeking to classify water vapor as a pollutant, due to its central role in global warming. Because water vapor is the dominant greenhouse gas in the atmosphere, accounting for at least 90% of the Earth's natural greenhouse effect, its emission during many human activities, such as the burning of fuels, is coming under increasing scrutiny by federal regulators.
Noch dümmer können doch die Öko-Linken gar nicht mehr werden, hätte mann gedacht. Diese Einstufung zeugt nicht nur von Unwissenheit, sondern von regelrechter Ignoranz. Und es ist nicht nur ein US-Phänomen auch in Deutschland gab es schon Bestrebungen seitens der "Intellektuellen-Grünen", wie sie gerne gesehen werden möchten, diese Einstufung durch zu drücken.
Man sieht das dies nur von Akademikern kommen kann, die offensichtlich vielleicht mal einen Abschluss in Germanistik bekommen haben, alle anderen sollten wissen, dass Water Vapour nichts anderes als Wasserdampf ist und damit keine Verschmutzung, sondern ein ganz natürlicher Stoff.
Oder hat jemand beim Kochen etwa Angst sich daran zu vergiften?!
Tja, es ist nicht alles intelligent was sich heute Intelligenzia schimpft!
5 comments:
Natürlich ist Dampf nicht schädlich in Maßen, aber er trägt sehr stark zum Treibhauseffekt bei. Insofern wie dieser relevant ist (d.h. mehr als ein paar Zehntel Grad über die Jahrzehnte, was ja aber umstritten ist), ist viel Dampfausstoß nicht positiv.
Dennoch: so wie die Linken in Umweltfragen umgehen, ist schon komisch.
Wie sie schon sagen, er trägt zum Treibhauseffekt bei, aber dieser ist ein größtenteils natürlicher Effekt. Der menschliche Anteil daran ist sogar noch einmal um zwei größenordnungen kleiner als der am CO2.
Es gibt eine hohe jährliche Varianz im Wasserdampf, was unter anderem auch aus dem Wetter und aus größeren Wetter-effekten wie El Nino zurück zu führen ist.
Es deshalb also als "Verschmutzung" zu bezeichnen, halte ich für idiotisch.
Es als Klimafaktor zu bezeichnen wäre richtig, aber darum geht es hier doch gar nicht.
CH4 ist zum Beispiel auch ein Treibhausgas (30x potenter als C02) und trotzdem verbietet man den Kühen das "furzen" nicht, wie man so schön sagt.
Es müsste dann nämlich auch eine Correlation zwischen Anzahl der Kühe und CH4 ab- bzw. zunahme geben, aber das möchte doch bitte hier keiner als wissenschaftlich verkaufen...
Stimmt schon, wobei Grüne bei Methan schon recht praktisch denken: Biogas-energie statt Methan, wo ich mich voll anschließe: sinnvoll, und vermutlich gar nicht mal so teuer, also ne gute Ergänzung zu anderen Energiequellen.
Natürlich ist die Idee ok und sobald Alternativen teurer werden, lohnt es sich sogar Biogas zu benutzen. Jedoch muss sich erst die Nutzung von Biogas verbilligen und gleichzeitig die bestehenden Systeme an die Gegebenheiten dieser Gasmischungen angepasst werden.
Beides sind leider recht kostspielige Probleme, weshalb sich das noch ein bisschen in die Länge strecken könnte.
Auch sollte man nicht vergessen, dass Erdgas und "Bio"-gas beide Methan als Hauptbestandteil haben (Bio: 60-70%, Erdgas: bei H (88-99%)). Vor allem beim Wirkungsgrad sind hier noch einige Verbesserungen in der Prozesstechnik möglich.
Wie gesagt, es spricht erstmal nichts gegen Biogas (ausser die geringe Energiedichte und die Problematik, dass auch Biogas einen Anteil CO2 und Wasserdampf hat).
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