Der seit Wochen im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet umherstreunende Braunbär Bruno ist tot. Das Tier wurde am frühen Morgen in Bayern erschossen - sehr zum Bedauern von Tierschützern
Zum Bedauern von Tierschützern? Welches Tier kann denn heute noch sterben, ohne das irgendwo 10 Tierschützer bedauern bekunden? Wie wohl diese Leute im Mittelalter gewesen wäre... Wären sie dort auch mit den Jägern in den Wald gezogen und sobald ein Reh oder ein Bär oder ein Wolf erlegt wurde, hätten sie sofort ihr bedauern geäußert.
Eigentlich können wir doch von Glück reden, dass der Bär nicht ein Kind gerissen hat, sondern nur ein paar Schafe etc. Aber deshalb gleich in eine Stimmung negativer Reflexion zu verfallen, sollte einem Menschen mit gesundem Verstand vielleicht nicht unbedingt einfallen.
Es ist interessant, wie sehr das Leben ENTFERNT von jeglicher Natur, Tierschützer zu sentimentalen aber unrealistischen Verbindungen mit der Tierwelt treibt.
Es ist eine Sache, wenn ein Kind über den Verlust seines geliebten Hamsters trauert, aber eine andere, wenn irgendein Tierrechtler über den Verlust eines wildfremden Tieres jammert.
Das erste ist verständlich, das zweite ist doch etwas bizarr.
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