So etwas kann auch nur die-hard Staatsgläubige überraschen: Banken haben nichts aus der Finanzkrise gelernt – sie machen wieder business-as-usual.
Es überrascht wohl nur Politiker und Keynsianisten, dass Banken trotz härterer Regulationen und besserer Aufsicht (gerade zur Zeit sind die Leute noch hoch motiviert) nichts an ihrem Geschäftsgebaren geändert haben.
Jeder der sich ein bisschen mit Ökonomie, Marktwirtschaft und Psychologie auskennt, der würde hier ein einfaches Prinzip erkennen: Den Lausbub. Man hat erkannt, dass man mit schlechter Bankenpolitik durchkommt und im Notfall immer von Papa-Staat gerettet wird. Die Folge ist, dass er seine Lektion nicht lernt, nicht lernt solche Situationen in Zukunft zu vermeiden. Stattdessen wird er offenen Auges in das nächste Messer laufen und dann wieder den Staat und damit die Bürger anpumpen.
Man kann jedoch sagen, dass der Staat selbst Schuld ist, hat er doch einfach so eine generelle Unterstützung durch Auffangpakete angekündigt und somit sanktioniert.
Dennoch und trotz dieser einfachen, bestechenden Logik, scheint dies für so viele überraschend zu kommen. Tja, hätte man nur mal auf die Erzliberalen gehört…
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