Meine Frage ist, gibt es wirklich Untersuchungen unter Frauen, die diesem Problem unterliegen und wie diese darüber denken? Wurde mal untersucht ob Frauen vielleicht bei diesen Verträgen auf weichere Faktoren bestanden haben, wie z.B. Flexibilität und Familienkompatibilität. Sind nicht auch dies Vergütungen, die vielleicht einem Mann egal sind, da dieser doch in der Mehrzahl karriere-orientiert ist? Verdient unsere Kanzlerin nicht mehr als die meisten Männer bzw. verdient sie wirklich weniger als die männlichen Kanzler? Ich glaube es nicht, dafür hat Frau Merkel aber auch auf Kinderpause und flexible Arbeitszeiten verzichtet. Sind Frauen nicht viel eher an mehr Freizeit interessiert anstatt unbedingt mehr Gehalt zu haben?
Sind Männer vielleicht viel mehr auf das Gehalt fixiert, wie diese Aussage einer Editorin bei der NY Times nahelegt:
In my time as an editor, many, many men have come through my door asking for a raise or demanding a promotion. Guess how many women have ever asked me for a promotion? I’ll tell you. Exactly ... zero.
Das kann ich nicht beantworten, ich bin ein Mann und keine Frau. Auch gibt es darüber erstaunlicherweise nicht genug Studien. Naja, was sag ich, erstaunlicherweise? Es ist wohl fast schon zu un-pc als das man(n) hier eine Studie durchführen könnte, ohne Geschrei zu ernten. Es würde ja nahelegen, dass Männer und Frauen verschieden sind und eventuell verschiedene Ziele im Kopf haben!
Es muss einen physischen Unterschied haben, einen greifbaren Unterschied, zwischen Mann und Frau. Es muss mehr als nur Psychologie und Machogehabe der Macho-Männer in Entscheidungspositionen sein. Warum? Wenn es denn so wäre, dass Frauen dies gleiche Arbeit wie Männer erledigen aber PREISWERTER, dann würde kein Unternehmen mehr Männer einstellen, wenn es es nicht vermeiden könnte.
Wenn ich einen Arbeiter bekommen kann, der die selbe Arbeit mit 25 % weniger Lohn macht, dann stelle ich ihn ein und nicht den männlichen Konkurrenten. Man müsste meinen, dass Unternehmen, die nur Männer einstellen vom Markt verschwinden würden, da sie nicht mit den preiswerteren Frauen konkurrieren können, die ihre Produkte billiger an den Markt bringen.
Ich finde dieses Argument schlicht und einfach genial und bin ein bisschen enttäuscht, dass ich nicht selbst darauf kam, sondern es klauen musste. Es ist so einfach wie es stimmig ist. Gerade wenn jene Hard-core Feministen darauf bestehen, dass hier Vorurteile und böser Kapitalismus Frauen benachteiligen. Gerade dann sollte diese Argument stimmen, da es auf dem VWL 101 basiert.
Es muss also irgendwo einen quantifizierbaren oder auch qualitativen Unterschied geben zwischen Männern und Frauen. Und sei es nur in den persönlichen Zielen und Wünschen. Es ist jedoch falsch aus diesem Grund Zeder und Mordio zu schreien. Wir reden hier über Statistiken, d.h. sie mitteln die Einzelfälle raus um einen Mittelwert zu erzielen. Es kann demnach schon sein, dass Frauen oft das gleiche Gehalt kriegen, wenn sie sich darum bemühen! Es kann auch sein, dass sie alternative Vergütungsoptionen nutzen, die aus der Statistik fallen, weil sie monetär nicht quantifizierbar sind. Es gibt bestimmt auch Männer, die weniger verdienen als Frauen in der gleichen Position, aber sieht man diese Brandbriefe schreiben?
Ich bin hier ein klarer Advokat für Leben und Leben lassen. Frauen sind erst seit einigen Jahren karriere-geil, warten wir mal ab wie in 20 Jahren die Situation aussieht. In den letzten 20 Jahren haben sich die Frauengehälter um 20 % an die Männer angenähert und das ohne das ein Gleichmachergesetz unbedingt notwendig war.
HT: John Stossel.
No comments:
Post a Comment