Von den Linken/Sozialdemokraten höre ich öfters, dass die Deutsche Bahn schlechter geworden ist, seit dem sie privatisiert ist. Da musste ich erstmal stutzen: PRIVATISIERT?
Seit wann ist die DB bitte privat? Hat nicht dem letzt noch der Berliner Senat dagegen gewettert, dass die DB nach Hamburg umzieht? Sind da nicht doch noch mehr Seilschaften zwischen Politik und "Unternehmensführung"?
Privat nennt sich die Bahn selbst und ist sie auch, wenn damit die Umwandlung eines Unternehmens von einem staatlichen Unternehmen in eine staatliche AG meint und ihr ein "privates" Korsett anschnürrt (Aufsichtsrat etc.). Leider ist das Unternehmen und das Marktsegment dadurch keineswegs privatisiert, sondern eher monopolisiert worden.
Ein Blick auf die Gesellen im Aufsichtsrat bestärkt einen sofort in der Ahnung, dass die DB eben nicht privat ist. Auch die Achse des Guten berichtet von eher sozialistischen Zuständen in den Reisebüros.
Wen haben wir denn da alles im Vorstand:
3 Gewerkschafter
3 Staatssekretäre
1 Anbandler von Thyssen Krupp
1 Bundestagsabgeordnete
6 Vorsitzende des Betriebsrates
Und genau 3 Personen die sich mit dem Geschäft tatsächlich auskennen haben es auch noch in den Vorstand geschafft. (Sarkasmus)Wenn die DB also nicht privat ist, dann weis ich auch nicht mehr...(/Sarkasmusaus)
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