Bis zu 130 Milliarden Euro Neuschulden (6 % des BIP) sollen es laut ZEIT werden, na dann kann sich der Steuerzahler und dessen Kinder freuen. Interessant ist hierbei, dass
a) In der EU geregelt ist nicht mehr als 3 % des BIP zu erlauben, sonst gibt es Strafen ( was nie durchgesetzt wurde)
b) Die grosse Verschwenderkoalition einsieht, dass das eventuell etwas viel ist und deshalb beschliessen will den Nachfolgern nur noch 0.5 % Neuverschuldung zu erlauben
und
C) Es offensichtlich niemandem auffaellt, das hier nur ueber die Neuverschuldung gesprochen wird. Es wird nicht einmal erwaehnt, das man SCHULDEN hat (inkl. Zinsen), welche vielleicht auch irgendwann einmal abgebaut werden muessten Oo
Was hier so nicht dramatisch klingt, muss man sich doch mal vorstellen. Der Staat schafft es nie (oder zumindest ganz selten) auch NUR ein ausgeglichenes Budget zu praesentieren. Und gleichzeitig mahnt er an, dass doch der Buerger gefaelligst beachten soll, das der Staat weis was gut fuer ihn ist. Aber eine ausgeglichene Bilanz bekommt Vater Staat nicht einmal in Zeiten des Booms hin, geschweige denn die Schulden einmal abzubauen.
Irgendwo liegt doch hier eine kleine Realitaetsverschiebung vor, die jedoch offensichtlich ausser Liberalen keinem Menschen auffaellt, oder zu gunsten von Geschenken (Sozialleistungen, Mindestlohn, Monopolisierung) 'vergessen' wird.
No comments:
Post a Comment