Manchmal reicht beim spiegel die Überschrift und die Zusammenfassung zu lesen und man kennt schon den ganzen Text. So ist es zum Beispiel bei diesem netten kleinen Beitrag. Interessant ist dabei nicht die alten News aus der Kolumne, sondern eher die Politisierung und der eindeutige Standpunkt Bezug des Autors oder des Spiegels, man weis es nicht so genau.
Mit Medienkampagnen, TV-Specials und Prominenten-Einsatz wollen Meinungsmacher in den USA eine grüne Revolution lostreten. Leider zeigen die meisten Amerikaner nur wenig Interesse - auch der Präsident stellt sich taub. Von Marc
Es ist schon interessant mit welchen Mitteln hier gearbeitet wird. Offensichtlich ist der Spiegel der Meinung, dass der Ökopolitische Zwang auch in den USA ein MUSS ist und jede Abweichung ein Verrat an Mutter Erde (wer auch immer das genau ist...).
So stellt er es hin, dass die Leute zu blöd sind und wenig Interesse zeigen und offensichtlich auch der böse Bush nicht reagiert und man es deshalb, auch wenn niemand dem fanatisch grünen Leitbild folgen will, nicht per Staats-Dekret durch drücken kann.
Tja, scheiße war's, sag ich da nur bzw. Glück für die Amerikaner.. vorerst...
Denn was der Spiegel nicht so ganz rüber bringt ist die Tatsache, dass eben in den USA doch viele grüne Richtlinien am Laufen sind. So gibt es in den USA zwar keine Anstalten des FEderal Governments irgendwelche Richtlinien vorzulegen, allerdings preschen hier die Staaten und Kommunen vor. Nicht nur California, sondern auch eine Reihe anderer Städte und Staaten haben schon zum Unmut von Unternehmern und Bevölkerung Gesetze zum Schutz vor Emittiertem CO2 oder gegen Gas-Guzzling Cars in der Tasche oder auf den Tisch gelegt.
Auch darf man nicht die weitreichenden Bestimmungen der EPA und des Animal Protection Acts vergessen, oder gar die Nutzung von Eminent Domain zur Enteignung von Privatgrundstücken.
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