Sunday, September 18, 2005

Neue Methoden in der Werkstoffkunde

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,375142,00.html

Und wieder kommen die interessanten und verbessernden Konzepte nicht aus Deutschland, einem der Urgesteine des Maschinenbaus und der Materialkunde. Da ich mich im Zuge meines Studiums gerade mit Härten/Festigkeiten und anderen Kenngrößen von Materialien beschäftige, möchte ich noch ein Kommentar zu diesem relativ guten Artikel abgeben:

Es stimmt zwar, dass sich mit Hilfe von kleineren Körnern höhere Härten erzeugen lassen, allerdings wird das Material gleichzeitig spröde, da Versetzungsbewegungen innerhalb von Körnern, kaum noch möglich sind und deshalb zu schnell Verfestigung einsetzt.
Genau deshalb ist auch diese Idee wesentlich besser, denn sie erlaubt es relativ große Körner so zu behandeln, dass sie verhaken und damit die Festigkeit und die Härte hoch halten.

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