Rayson stellte ja hier schon die argumentativen Einwände eines Ex-Auswärtigen Amts Mitarbeiters gegen eine effiziente Auslandsentwicklungshilfe vor. Hier bezog sich das ganz konkret auf Afrika, aber ich denke das einleuchtenste Beispiel kommt eben nicht aus Afrika, sitzt aber recht nahe vor unserer Tür:
Ost-Deutschland.
Auch Ost-Deutschland bekommt seit der Wiedervereinigung von uns Wessis (und allen Steuerzahlern, also auch sich selbst) Gelder als Aufbau-Ost zu geschustert. Diese Gelder sind nichts anderes als Entwicklungsgelder, aber eben nicht nach Afrika, sondern an einen minderbemittelten Teil in Deutschland.
Nun sehen wir das diese Gelder seit nun mehr knapp 18 Jahren quasi nichts bewirkt haben und wirkungslos verpufften. Ja, die Gelder hier sind wesentlich kleiner als die für Entwicklungsländer, beziehen sich aber auch auf nur ein “Land” (im Gegensatz zu ganz Afrika/Asien).
Dazu kommt, dass ja theoretisch die Situation in D perfekt sein sollte: Grundlegende INfrastrukur existiert, Law and Order sind vorhanden und ein demokratischer Grundrechtestaat steht auch. Dennoch ist das Ergebnis bescheiden und zeigt wieder einmal, das mit reinem “ich schenke Geld” eben keine Verbesserungen geschaffen werden, sondern Fehler nur übertüncht und weiter alimentiert werden.
Ost-Deutschland sollte als abschreckendes Beispiel für die Idee: Schmeiße Geld an armes Land und bekomme Arbeitsplatz-Oase gelten…
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