Tja, so langsam zeigt es sich auch für die Optimisten in der Grünen Fraktion, dass nicht jede Einwanderung gut ist. Und natürlich will man nicht von seiner "Alle sind willkommen"-Theory abweichen. Das ist auch gut so!
Denn, dass Problem liegt doch an einem ganz anderen Ort. Es ist ein Zusammenwirken von Sozialstaat und freien Grenzen, die eben durch diesen Reiz ein bestimmtes Einwanderungsklientel einladen. Wenn man freie Grenzen hat und keinen Sozialstaat, dann bekommt man die Spitzenkräfte, die es mit harter Arbeit schaffen wollen, z.B. polnische Landarbeiter oder türkische Arbeiter in den 50ern. Wenn man jedoch dann einen Sozialstaat aufbaut, dann ändert sich der Anreiz und es kommen ganz andere Menschen in dein Land. Statt den gebildeten oder zumindest eifrigen Arbeitern/Professoren/Ingenieuren, bekommt man dann Leute, die gerne einen Freifahrtschein im Leben haben wollen.
Was macht man nun, wenn man die letztere Alternative hat, nun man kann entweder die arbeitende Bevölkerung bluten lassen (hat man dann in den 70ern gemacht), oder man kann die Einwanderungsgesetze verschärfen (hat man dann später in den 90ern gemacht).
Jedoch beide Vorhaben ändern nur wenig daran, sie zeigen nur ob es viel oder wenig Immigration geben wird, d.h. sie ändern die Gesamtimmigration, jedoch werden immer noch sozialabgreifer hinein kommen.
Deshalb führt nur die abschaffung des sozialstaats zu einer freien Immigration, die auch hart arbeitende Leute ins Land holt...
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