Man könnte ja fast meinen,die deutsche Bahn hätte sich aus dem eigenen Verderben gezogen und sich zu einem hochprofitablen Unternehmen gewandelt. Könnte man meinen...
Die Werte für den Börsengang sind nicht zu schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Denn was sich dahinter versteckt ist eine milliardenschwere Subvention durch den Staat. Nicht nur, dass Anteile aus der STRAßEN-MAUT in das Schienen- und Wasserverkehrssystem gesteckt wird, sondern auch die großen Städte zahlen immer wieder in das Unternehmen ein. Noch dazu sitzt eine Ansammlung an BAHN-fremden Gewerkschaftern und Küngel im Vorstand, die nicht wirklich viel von Wirtschaft verstehen.
Und dann ist da die Anti-Kartellbewegung zur Trennung von Schienen und Transportverkehr, d.h. die Privatisierung des Netzes als externes Unternehmen der Bahn, damit soll eine Konkurrenz auf den Schienen gefördert werden. Leider wird auch dieser Versuch des Staates einen kompetitiven Markt zu "erstellen" scheitern, wie auch schon im Fall der Telekom und des Festnetzes. Selbst heute ist der Festnetzmarkt, im Vergleich zum Mobilfunk, von der Telekom besetzt. Die einzige Wandlung im Telekommunikationssektor ist die Umsetzung von Festnetznummern auf Mobilfunknummern, d.h. der Aufgabe des Festnetzanschlusses.
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