Sunday, November 06, 2005

SED schleicht sich in die BRD Instanzen

Die NSDAP und die SED waren schon immer in den Methoden gleich, dennoch wird hierzulande ein Rechter gehetzt wie ein Tier und ein Linker darf sogar im Bundestag Vize werden. So zumindest stellen es sich die SPD , PDS und Grüne vor und ich hoffe, dass die CDU und die FDP hier stark bleiben.
Öffentlich wurde Bisky sogar schon von der DDR-Beauftragten für Stasi-Verbrechen angegriffen und als untauglich benannt (nachdem Bisky Monate vorher versucht hatte, diese politische Instution aufzulösen) und dennoch stellen sich SPD und Grüne, mit der Hoffnung auf ein kurzes Gedächtnis der Öffentlichkeit, wieder hinter den Sozialisten (Tja, Genossen haltene ben zusammen). Damit sind wohl auch die Tage der Grünen als "bürgerrechtspartei" (absichtlich klein) gezählt, da sie offensichtlich lieber sozialistische Mitverschworene schützen, als für eben jene Gerechtigkeit und Wahrheit einzutreten. Sie könne zwar befürworten und empfehlen wen sie wollen, allerdings zeigt es doch die Wahrheit hinter der alternativen Partei und bescheinigt ihr ein revisionistisches und Ultra-Linkes Bild.

"Wer partout keinen aus der PDS wählen will, soll sich enthalten oder der Abstimmung fernbleiben", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Das find ich dann doch etwas hart, da es mich irgendwie an die Abstimmung kurz vor der Machtergreifung Hitlers erinnert...

Von sich aus werde die Linkspartei keinen anderen Kandidaten vorschlagen: "Wir können nicht zulassen, dass andere uns diktieren, wer uns repräsentiert." Die Wahl Biskys wäre ein "Akt der Befriedung", fügte er hinzu.

Wenn die PDS so denkt, dann ist das wenigstens ehrlich, da sie damit zeigen was sie repräsentieren. Da kann man sich ja drauf freuen, dass irgendwann Hohenschönhausen doch wieder aufgemacht wird...
Ich finde sogar, dass die Grünen sich mit dieser Aussage:

Der Parlamentarische Grünen-Geschäftsführer Volker Beck sagte hingegen: "Wir werden unserer Fraktion die Wahl Biskys vorschlagen. Wir sehen keinen Grund, warum der Personalvorschlag der Linkspartei nicht akzeptiert werden sollte und bitten auch die Kollegen der anderen Fraktionen, die ihn das letzte Mal nicht gewählt haben, noch einmal darüber nachzudenken."

Nochmal links von der SPD positioniert haben und doch eher zur PDS tendieren, schon aus programmatischer Nähe. Anders kann man es ja gar nicht einschätzen, wenn Herr Beck meint, dass er keinen Grund sähe, dass Herr Bisky nicht gewählt werden sollte. Es ist interessant, wie sich alle Parteien immer weiter links präsentieren müssen, um sich einmal von der NPD scharf abzugrenzen und desweiteren sich untereinander abzugrenzen. Nicht vergessen darf man hier natürlich auch, dass es in Deutschland immer noch das Ideal der "sozialen Gerechtigkeit" gibt, dass so unglaublich erstrebenswert ist, dass man dafür sogar zweistellige Arbeitslosenquoten annimmt.




Quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,383570,00.html

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