Zumindest wenn es um die Einstellung zur Forschung und Technik in Bezug auf Umweltschutz geht. Der BDI hat nun erstmals Logik und Vernunft eingesetzt und dem Kyoto-Protokoll die Unterstützung aufgekündigt, zum Entsetzten von Union, SPD, Grüne und FDP. Es ist schändlich, dass die FDP, welche für eine liberale Position einstehen sollte, sich zu einer Kritik hinreisen lies. Soviel also zur Liberalen Partei in Deutschland und ihren Marktwirtschaftlichen Ansichten, ohne Drohungen und Etatismus scheint wohl auch die FDP nicht auszukommen.
Das Umweltinteressen und Technik bzw. Geschäftssinn nicht entgegenlaufen, zeigen vor allem ausländische Firmen, also Firmen, bei denen der staatliche Naturschutzzwang nicht ganz so hoch ist, wie etwa Toyota oder gar die Franzosen.
Nur Deutschland ist wieder einmal (vielleicht sogar Dank seiner Umweltgesetze) letzter in der Welt der Forschung und Entwicklung. Zwar haben Deutsche Ingenieure schon vor 10 Jahren Wasserstoff- und Hybridantriebe entwickelt, doch ihr Einsatz harrte in den Werkgaragen der großen deutschen Autokonzerne seines Einsatzes.
Denn in Deutschland ist der kapitalistische Grundgedanke des Konkurrenzkampfes offensichtlich noch nicht angekommen, oder warum lässt man sich grade in Umweltschutzfragen von den Franzosen ausbooten?
Ich begrüße die Entscheidung des BDI's endlich einmal einen Schlußstrich unter das Appeasment zu setzen und vernünftig an Lösungen zu arbeiten, wie es die USA und Japan unlängst vormachen.
Schande auf die FDP und alle anderen Zwangs-Umweltsaboteure...
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