Tja, was für eine no-news Ansage, die der Spiegel beim BDI befindet:
Die Lobbygruppe der freien Großindustrie mag doch wirklich nur dann Umweltschutz betreiben, wenn die Verluste (sprich: die Kosten) niedrig sind!
Es ist natürlich nicht überraschend, dass solche Sozialisten und Finanztechnisch unbegabten Menschen, wie sie nun Mal in der Spiegel-Redaktion und der Bundesregierung sitzen, das auch noch kritisieren. Haushalten stand schließlich noch nie hoch auf der Prioritätenliste von gewählten Demokraten (oder auch ungewählten).
Dagegen finde ich es sehr leichtsinnig von den Spiegelianern anzunehmen, dass der Preis beim Umweltschutz keine Rolle spielt, zeugt dies doch nur von einer recht engen Weltsicht und keinem Hohen logischen Potential.
Denn wer eine Ursache-Wirkungskette nur maximal 2 Schritte weit verfolgen kann, dem wird natürlich ein anderer Unterton entgehen.
So sind hohe Kosten beim Umweltschutz entweder, so Sozialistische Logik, auf die Reichen umzulegen, oder sie werden zu Kosten für die Ärmsten der Armen. Doch wie man es dreht und wendet, letztlich trifft es immer die Armen, denn diese sind bei polito-ökonomischen Entscheidungen immer die Schwächsten, die zwar im Herzen der Sozialisten, nicht aber in ihren Taten zu finden sind.
So würde eine Umlegung auf die Reichen zwar in der Tat in erster Instanz die Armen entlasten, jedoch die Reichen dazu verführen sich andere Wohnorte zu suchen, was wiederum die Lasten zu Lasten der Armen verteilen würde...
Letztlich kann also immer nur der Arme leiden, wenn sich mal wieder ein Sozialistisches Großprojekt wie Umweltpolitik durchsetzt.. Schade und traurig auf einmal.
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