Der Spiegel berichtet über den Tag der Demokratie:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,355295,00.html
Dabei stellt er interessanterweise eine Differenz bei der finanziellen Beteiligung der Parteien fest:
Doch während SPD und Grüne den Aktionstag mit mehreren zehntausend Euro
unterstützten, ließen CDU und FDP ihre Geldbörsen zu.
Ist es Knausrigkeit der die CDU und die FDP davon abhalten dahingehend zu investieren oder gibt es noch andere Motive? Bei der CDU ist die Frage eindeutig, sie wollen sich nur nicht an einem Fest der Gewerkschaften beteiligen, wobei die Frage bei der FDP schwieriger zu beantworten ist. Da die FDP in traditionell Lieberaler Position argumentieren würde, wenn sie noch wäre was sie nie richtig war, aber doch am Anfang durchscheinen lies: nämlich eigentümlich Liberal.
Stattdessen wird die FDP einfach nur fiskal nichts für eine so zweifelhafte Sache ausgeben, leider hat das mit ideologischen Gründen nichts mehr zu tun.
Denn die FDP fühlt sich sehr wohl in der heutigen demokratischen Gesellschaft, in der sie von einer kleinen Mehrheit im Parlament gehalten werden.
Doch das ist natürlich noch nicht alles, nein, der Tag wird noch weiter von sogenannten demokratischen Institutionen genutzt, darunter fallen heutzutage: Die Kirchen und Gewerkschaften.
Das die Gewerkschaft natürlich auf einer Feier der Demokratie nicht fehlen darf ist klassisch klar, allerdings fragt man sich doch was die Kirchen dort suchen. Keine der dort vertretenen Glaubensgemeinschaften hat auch nur im Entferntesten mit Freuden die Demokratie unterstützt. Immerhin sind durch sie, der Kirche wichtige Privilegien und Vorteile flöten gegangen, die früher gesetzlich verankert waren.
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