Friday, January 25, 2008

Generell halten sich die heutigen Sozialisten gerne als pazifistisch, sind sie doch gegen den Irakkrieg, gegen Nato-Einsätze in Afghanistan und generell auch für diplomatische Lösungen.
Generell gilt auch, dass man Pazifismus als Gewaltfreiheit bezeichnet, da man gerne auch gegen das Mitführen von Waffen in der Zivilbevölkerung ist, deshalb auch der große Hass gegen die Staaten in den USA, in denen der Besitz und das Tragen von Waffen noch nicht verboten ist.
Erwähnt werden sollte hier auch, dass z.B. in Washington DC das Tragen von Waffen untersagt ist und man auch versucht hat den Besitz von Waffen weitest gehend einzuschränken oder zu verbieten. So teuflisch, wie es die europäischen Sozialisten von Linken/SPD/Grüne etc. gerne hätten, ist die USA also doch nicht, wenn es um das Recht auf eine eigene Waffe geht.

Leider wird gerne übersehen, dass man "Pazifistisch" auch gerne als "Gewaltfrei" bezeichnet und genau hier ist ein deutlicher Haken in der Argumentation der Sozialisten. Denn entgegen ihrer Bezeichnung sind sie keineswegs Verfechter der Gewaltfreiheit, denn Gewalt muss nicht unmittelbar mit einer Handfeuerwaffe geschehen, oft reicht auch (wie bei der Mafia) die Drohung Gewalt einzusetzen. Und genau auf diese Weise funktioniert ja eben ein Staat, denn hätte er kein Druckmittel, würde niemand unliebsamen Gesetzen folge leisten.

Aus diesem Grund finde ich auch gerne folgende Grafik eine gute Ergänzung zur Klassifikation von politischen Gruppierungen



Dabei sei zu erwähnen, dass selbst klassisch Liberale noch die Gewalt als Mittel ansehen, jedoch nur im Sinne der Konstitution und nicht im Sinne einer domestischen Politik.

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