Auf 4 Millionen Menschen kommt ein Finanzaufgebot von 7 Milliarden Dollar und das ist ein Betrag, der nicht nur dieses Jahr kommt, sondern fast schon in konstanter Höhe über Jahre bezahlt werden soll, um eine humanitäre "Katastrophe" zu beenden.
Es tut mir Leid, aber 4 Millionen Menschen, dass sind Berlin und Hamburg gemeinsam und die könnte man mit wesentlich weniger Geld ernähren (es geht ja nicht um TVs sondern nur um die "humanitären Grundbedürfnisse).
Doch wofür die Palästinenser das Geld wirklich aus geben, sollte in der Zwischenzeit längst klar sien, für AK-47 aus Ägypten und Syrien, für Raketenwerfer und Granaten und letztlich für die Auferhaltung der "humanitären" Katastrophe. Wie anders lässt es sich erklären, dass seit 10 Jahren KEINE Besserung in Sicht ist, obwohl weiterhin astronomische Summen in den Ghaza Strip und die West Bank überwiesen werden.
Wenn man das perfekte Beispiel für die Unnötigkeit und die Unmenschlichkeit von humanitären Geldspenden sehen möchte, dann ist man glaub ich bei den Palästinensern richtig aufgehoben.
Natürlich könnte man sagen, dass auch die Grenzsperrung der Israeli verhindert, dass sich ein blühender Handel etablieren würde, aber das ist so nicht ganz richtig. Es gab ein herrlich großes Fenster Mitte der 90er bis Anfang des 21. Jahrhunderts, in dem sich Israel richtiggehend zurück zog und immer mehr Land und Rechte an die recht aggressiven Palästinenser übergab. Doch die Folge war nicht eine steigende wirtschaftliche Unabhängigkeit und erhöhte Eigenversorgung, sondern man dankte es mit weiteren Terroranschlägen und einer Unfähigkeit zur Selbstorganisation, die nahelegt, dass es sie nie interessiert hatte sich zu einem echten Staat zusammen zu schließen und dann auch noch friedlich mit den Israeli zusammen zu leben.
Ich erinnere mich noch, wie damals eine Palästinenserin zu uns in die Schule kam, dass muss so Anfang 2002 gewesen sein, und uns die Situation der armen Palästinenser vortrug. Wie jeder, der die Situation Anfang der 90er in Gaza-Streifen gesehen hat, die im Westen vermittelt wird, hatte ich natürlich Mitleid mit ihr. Jedoch die Art und Weise, wie sie die Israelis verteufelte und dabei auf Gegenfragen wie "warum man nicht selbst was gegen den Terror unternehme?"/"Warum die zurückgegebenen Gebiete verwüstet wurden, anstatt die Infrastruktur zu nutzen?"/"Wie es denn sein kann, dass Millionen einfach so wirkungslos verpuffen?" nur Unverständnis entgegen kam und man sogar ein bisschen Schief angeschaut wurde, haben in einem doch erhebliche Zweifel geregt.
Und so sehe ich es heute auch nicht mehr als die Schuld der Israeli, dass die Palästinenser in Armut und Zorn leben, sondern in der Hauptsache sind sie selbst Schuld und mit Ihnen die angrenzenden arabischen Staaten, die nicht wirklich für Entspannung gesorgt haben.
Und jetzt werden hier wieder 7 Milliarden rein gepumpt, die an wahrscheinlich nicht kontrollierte Vorgaben gebunden sind, d.h. die nur einem Ziel dienen werden, die Versorgung der Truppen und Waffenlieferungen aufrecht zu erhalten...
Ja, das ist kritische westliche "friedliche" Aufbauhilfe Marke Europa...
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