ich glaube ich habe es noch einmal erwähnt, aber der Spiegel gibt einem doch immer wieder die Möglichkeit es noch eimal zu erwähnen.
Es geht ganz allgemein um Competition, als um Wettbewerb und vor allem über die Anerkennung von Leistung. Während der Spiegel in der deutschen Medienlandschaft über die Bösartigkeit der Moderatoren bei DSDS oder Popstars lamentiert und die armen Mädchen für Starsüchtig hält, sieht das Bild in den USA ganz anders aus.
Dort hälte man diesen Talentwettbewerb in Form von "American Idol" für eine sinnige Art und Weise den besten Sänger zu finden. In guter amerikanischer Tradition wird auch nur der Beste belohnt bzw. die paar Besten am Ende werden auch als fähig angesehen.
In Deutschland ist dies ganz anders, hier werden die Verlierer bzw. die "Nicht so Guten" betrauert und das Format als babarisch dargestellt.
Vielleicht hält sich auch deshalb ein amerikanischer Star länger als die deutschen Stars mit ihren Halbwertszeiten < 3 Monate, wie es unlängst Kelly Clarkson bewies.
1 comment:
Naja, die Amis haben dreimal soviele Leute, aus denen sie die Besten finden können, sie machen die Nachwuchstalente nicht nieder (bloß nicht aus der Masse herausragen!), sondern fördern sie ohne Scham und spornen sie zu gut-sein an, und natürlich ist die Produktion besser, da der (Absatz-)Markt weitaus größer ist.
Kelly Clarkson ist meilen vor allen deutschen Nachwuchskünstlern, und dabei ist das gar nicht so meine Musikrichtung!
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