Sunday, April 30, 2006

Dürer und der Fortschritt

Gemeinhin hält man ja das Mittelalter für geistig arm und unterdrückt vom Klerus, doch das Individuum Mensch lässt sich nicht so leicht unterdrücken und im Gegensatz zu heute hatten die Mächtigen damals nur beschränkte Möglichkeiten eine totale Überwachung zu gewährleisten.

Deshalb gelangen gescheite Ideen doch in die Öffentlichkeit und wurden von der Kirche toleriert, so die Reisen von ausgebildeten Zahlenmeistern, die eine sehr klevere kleine mathematische Genialität dabei hatten: das Rechenquadrat.
Man ist durch Albrecht Dürer's Gemälde Melancholie darauf gestoßen, dass in der rechten oberen Ecke ein kleines 4x4 Zahlen-Kästchen enthält. Dieses Kästchen enthält desweiteren die arabischen Zahlen (man erinnere sich es ist 1514) von 1 - 16. Nun konnte man durch geschicktes verschieben die Besonderheit dieses Quadrates enthüllen. Der Endzustand der Verschiebung lässt sich auf dem Bild erkennen und zeigt die gesamte Genialität. Wenn man die Zahlen einer Spalte oder Reihe addiert, erhält man immer 34. Doch es geht auch über die DIagonale: 16+10+7+1 = 34.

Das ist aber noch nicht alles, wenn man genauer hinschaut erkennt man sogar, dass jeweils 4 Zahlen in einer Ecke 34 ergeben und die vier Eckzahlen ebenfalls. Es ist also nicht von ungefähr gekommen, dass wir heute solche technologischen Genialitäten wie Musik aus der Steckdose haben (metaphorisch gesprochen für Analog und Digitaltechnik) und dies trotz der relativen Gefahr durch die fundamentalistische Kirche.
Wie bei vielem jedoch, haben sich solche Dinge im Kleinen ergeben und nicht durch die große lenkende Hand eines Staates oder einer anderen Institution. Es zeigt doch, wie weit die Mathematik in bestimmten Disziplinen schon im Mittelalter war und das wir es keineswegs mit zurückgebliebenen ERgebnissen eines dunklen MIttelalters zu tun haben.

Friday, April 28, 2006

In den Köpfen der Sozialdemokratie

Die Frau Nahles von der SPD ist doch immer wieder ein Paradebeispiel was hier so ganz falsch läuft und wie man mit schwammigen, warmweichen Begriffen um sich werfen kann, ohne irgendwas wirklich aussagekräftiges zu sagen ausser: weiter so, mehr Staat ist immer die Lösung.

Hier der neuste Eintrag in ihrem Online-Tagebuch der verkorksten Ideen. Was daran neu oder gar erneuernd sein soll, fragt man sich natürlich vergeblich.

Als erstes gab es die Standardfloskeln für einen starken Staat:

Wer genügend Lehrer möchte, wer eine frühe Förderung schon im Kindergarten will, wer eine gerechte Gesundheitsversorgung auch in der Fläche befürwortet und nicht ständig durch dicke Straßenlöcher holpern möchte und wer will, das die Weichen in der Energiepolitik auch gegen eine monopolistische Öllobby auf Nachhaltigkeit gestellt werden, der braucht nichts weniger als einen handlungsfähigen Staat.


Jaja, die böse Öllobby ist natürlich monopolistisch veranlagt und an allem Übel der Welt schuld. Leider macht sie es sich hier wieder zu leicht, denn letztlich ist der Staat für den Zustand unseres Energiemarktes Schuld, da er eben mit seinen Regulationen jegliche freie Marktentfaltung verhindert. Niemand wir den 3 großen Energiekonzernen in Deutschland je das Wasser reichen, solange der Einstieg in den Markt mit hunderten Hürden versperrt wird und mehr Staat wird daran nichts ändern.
Auch die staatlichen Straßen nehmen eigentlich seit ihrem Bau kontinuierlich an Qualität ab, was eben an der Ineffizienz des staatlichen Baus, aber auch an der Bürokratie der Wartung liegt. Eine Privatisierung birgt hier sehr hohes Verbesserungspotential. Ein bestes Beispiel dafür sind die Unterschiede zwischen privatisierten Autobahnen und staatlichen Landstraßen in Frankreich.
Doch die Liebe Frau Nahles geht noch weiter:

Kurt Beck hat da nicht einen paternalistischen Staat in der Prägung der 50er Jahre ausgerufen. Das hat er mit seiner Betonung einer reaktivierten Bürgergesellschaft deutlich gemacht. Aber er hat klar Position gegen das Leitbild einer ungebremsten Privatisierung des öffentlichen Raums und einer hochgradig individualisierten Risikogesellschaft bezogen. Gut so. Da lohnt es weiter zu diskutieren.


Natürlich nicht, weil ja alle Gesetze, welche die SPD erlassen hat, weniger Paternalisierend und Entmündigend sind als jene der CDU. Wieviel Schwachsinn muss man eigentlich wiederholen, bis man selbst und alle anderen überzeugt hat? Wie eine reaktivierte Bürgergesellschaft ohne direkte Wahl aussehen soll, dass weis wohl auch nur Frau Nahles und ob sie das goldene vom Ei ist, ist desweiteren fraglich (jedoch schon mal ein Fortschritt, wie man in der Schweiz sieht).
Ansonsten wird wieder auf ungenauen Floskeln rumgeritten, genau das was weiter unten ein gewisser Professor anprangert... Tja, hat sich wohl niemand zu Herzen genommen, oder gar verstanden, was der Prof sagen wollte.
Eine individualisierte Risikogesellschaft ist nichts weiter als eine Gesellschaft ohne Kollektiv, eine Gesellschaft in der jeder frei ist als mündiger Bürger zu leben und das dies den post-Kommunisten nicht schmeckt war natürlich klar. Jeder nicht Hitler oder Mao-Fan sollte bei solchen Worten aus dem Hocker fallen, da sie wohl nicht deutlicher auf eine Orwell'sche Zukunftsvision hinweisen kann.
Denn was Nahles da anprangert, ist nichts weiter als eine Geseellschaft in der das Individuum für sein eigenes Leben verantwortlich ist und auch die Risiken einer Fehlentscheidung trägt: Action and Consequences sind der SPDlerin wohl Fremdworte.

Ansonsten sind nur wieder politische Newspeak-Gesülz-Wörter für altbekannte Begrifflichkeiten der Linken zu finden, die nicht weiter der Erwähnung wert sind, aber davon kann sich ja jder selbst überzeugen.

Wednesday, April 26, 2006

Satz des Tages

Sarah Kuttner bei einer Lesung, auf die Frage warum sie nicht bei "Du bist Deutschland" mitgemacht hat:

"Ich bin doch nicht Deutschland! Und ihr seid doch auch nicht Deutschland!", sagt Sarah. Sie überlegt kurz: "Ich bin Kuttner und ihr seid Kuttner!"
Richtig, du bist du und niemand anders, aber auch nicht weniger! Individualismus pur.

Revolution von unten?

Manchmal überraschen einen die Menschen in einem sozialdemokratischen und Gewerkschaftsgeführten Land wie Deutschland doch noch. Denn vor allem hier sind solche Individualistischen Aktionen, die offensichtlich für eine freie Marktwirtschaft und für Globalisierung sprechen selten, aber wichtig, noch wichtiger wenn sie von der Arbeitnehmer Seite kommen. Bei Märklin haben sich nämlich die Mitarbeiter dafür eingesetzt, dass endlich das Führungsgremium das OK für den Verkauf der angeschlagenen Firma gibt (hier im Spiegel).

Dies ist die zweite Nachricht die mich frohstimmt, nachdem die Mitarbeiter bei SAP Ver.di und der IG METALL so offen ein nein ins Auge geworfen haben! *Applaus*

Leider sind solche Aktionen örtlich begrenzt, genauer auf den Südwesten, die Bastion in der die ersten Liberalen entstanden: Baden und Württemberg.
Doch leider wird wohl auch diese Region bald zu einem sozialdemokratischen Fall werden, spätestens wenn die großstaatliche Politik der CDU greift und damit die letzten guten Arbeitsplätze zerstört.

Chronik des Sozialstaates: Anti-Liberale Gesetzgebung

Ich möchte hier mal den Versuch wagen, eine Liste mit News-Items, Gesetzen und ähnlichem zu führen, die eindeutig zeigen, wie die Mehrheit der unliberalen Deutschen, die liberale Minderheit per Gesetzgeber unterdrückt. Fangen wir also gleich an:

Mehrheit wünscht den starken Sozialstaat
- Spiegel Online

Transferstaat Deutschland - Spiegel Online

Unheilige Parallelen: Hitler's Sozialstaat machte es vor

Es wird immer deutlicher, gerade wenn man jetzt die neuen Studien, die auf zeitliche Distanz erstellt wurden und dadurch weniger emotionalisiert daher kommen und freier sprechen können, anschaut, dass es sich bei Hitler's Sozialstaat doch bzw. bei der gesamten Nazi-Herrschaft um Gefälligkeitsdiktatur (Götz Alys), die wohl von der Mehrheit der Deutschen Bürger mitgetragen wurde.

Die Gründe für diese Unterstützung sind wohl die selben, die es auch heute für die (vermeintlich bessere) Sozialdemokratie gibt: Vorteile für die Mehrheit auf dem Rücken einer oder mehrere Minderheiten. Was damals die Juden waren, sind heute die Unternehmer und andere Minderheiten. Sicher ist die Ausprägung, und dafür möchte ich hier auch warnen, nicht zu vergleichen, da Hitler's rassistische Massenvernichtung wohl noch 1000 mal schlimmer ist, als die Diskriminierung des Individuums im heutigen Deutschland. Dennoch ist der Trend und die Mechansimen der beiden Reiche doch vergleichbar. Man könnte also die BRD (DDR light?!) im Großen und Ganzen als viertes Reich bezeichnen, denn dank der indirekten Demokratie und großzügiger Machtbefugnisse, sind Volk und Regierende fast wieder soweit von einander entfernt, wie sie schon zu Hitler's Zeiten waren. Oder ist da doch keine Entfernung? Spiegelt sich etwa darin nur der Wille des Volkes von seinen Regierenden diskriminierende Vorteile zu erhalten, quasi Interessensvertretung gegenüber den Interessen von Minderheiten?

Denn die neuen Studien weisen klar nach, dass wesentlich mehr Leute von der Judenverfolgung wussten und sie stillschweigend duldeten, oder gar als nicht so schlimm erachteten, als man bisher glaubte. Deutschland das Tätervolk? Vielleicht in Hinsicht auf die Belohnungen und Bequemlichkeiten des Sozialstaates gar nicht so abwegig...

Der Artikel in der Welt ist auf alle Fälle lesenswert, auch wenn er sich hauptsächlich mit der Dynamik des Leugnens bzw. Ignorierens der Judenverfolgung beschäftigt, so klingt doch hier auch durch, warum die Deutschen dies taten und das ist kein gutes Zeugnis für die Deutschen und eine schlechtere Vorraussage für einen Sozialstaat.

P.S.:

Auch interessant, die Referenz zur "Kraft durch Furcht" Kampagne, welche die NS-Propaganda inszinierte, da dies doch eindeutig zeigt, dass "Shock and Awe" auch domestisch genutzt werden kann... (Tja, lieber Bush ;) ).

Tuesday, April 25, 2006

Take on Spiegel...

Manchmal reicht beim spiegel die Überschrift und die Zusammenfassung zu lesen und man kennt schon den ganzen Text. So ist es zum Beispiel bei diesem netten kleinen Beitrag. Interessant ist dabei nicht die alten News aus der Kolumne, sondern eher die Politisierung und der eindeutige Standpunkt Bezug des Autors oder des Spiegels, man weis es nicht so genau.

Mit Medienkampagnen, TV-Specials und Prominenten-Einsatz wollen Meinungsmacher in den USA eine grüne Revolution lostreten. Leider zeigen die meisten Amerikaner nur wenig Interesse - auch der Präsident stellt sich taub. Von Marc

Es ist schon interessant mit welchen Mitteln hier gearbeitet wird. Offensichtlich ist der Spiegel der Meinung, dass der Ökopolitische Zwang auch in den USA ein MUSS ist und jede Abweichung ein Verrat an Mutter Erde (wer auch immer das genau ist...).
So stellt er es hin, dass die Leute zu blöd sind und wenig Interesse zeigen und offensichtlich auch der böse Bush nicht reagiert und man es deshalb, auch wenn niemand dem fanatisch grünen Leitbild folgen will, nicht per Staats-Dekret durch drücken kann.
Tja, scheiße war's, sag ich da nur bzw. Glück für die Amerikaner.. vorerst...

Denn was der Spiegel nicht so ganz rüber bringt ist die Tatsache, dass eben in den USA doch viele grüne Richtlinien am Laufen sind. So gibt es in den USA zwar keine Anstalten des FEderal Governments irgendwelche Richtlinien vorzulegen, allerdings preschen hier die Staaten und Kommunen vor. Nicht nur California, sondern auch eine Reihe anderer Städte und Staaten haben schon zum Unmut von Unternehmern und Bevölkerung Gesetze zum Schutz vor Emittiertem CO2 oder gegen Gas-Guzzling Cars in der Tasche oder auf den Tisch gelegt.
Auch darf man nicht die weitreichenden Bestimmungen der EPA und des Animal Protection Acts vergessen, oder gar die Nutzung von Eminent Domain zur Enteignung von Privatgrundstücken.

Monday, April 24, 2006

Steuererhöhung und Uni-Start

Während ich mich weiter auf die Studiengebühren vorbereite, die wohl unweigerlich und ohne Vorlaufzeit eintreten werden und deren Effekt sich wohl etwa im percentilen Bereich abspielen wird (vielleicht gibbet dann ja Spints wo man statt Mark auch Euros einwerfen kann), scheinen sich die SPD und die CDU im Steuern erhöhen überbieten zu wollen.

Die eine fordern einen Gesundheitssoli (finanziert durch die Mittelreichen bis Reichen, also mehr als 20000 euro Einkommen), den anderen scheint dies nicht mal genug zu sein, sondern die wollen das ganze Sozialsystem Deutschland durch eine gewaltige Erhöhung der Einnahmen, sprich der Steuern "retten".

Was dabei vergessen wird, ist, dass Steuern nicht von den Wolken fliegen, sondern aus der Privatwirtschaft abgezogen werden. Wir werden also netto-ärmer werden und netto-unproduktiver, ganz davon abgesehen, dass man das Gefühl nicht los bekommt nicht mehr für sich selbst, sondern für andere zu arbeiten.

Tuesday, April 11, 2006

Kyoto ein Dead-End

Irgendwer hat doch demletzt mal wieder behauptet, dass es einen übergreifenden Konsens dafür gibt, wie man gegen Global Warming vorgehen soll, bzw. das es nichts an den bestehenden Ideen zu kritisieren gibt. Ach ja, RealClimate und jeder der glaubt, dass es daran was zu mäkeln gibt, der hat den Konsensus nicht verstanden.

Da gibt es aber ein-zwei Kanadische Wissenschaftler die das anders sehen:

Dr. Ian D. Clark, professor, isotope hydrogeology and paleoclimatology, Dept. of Earth Sciences, University of Ottawa

Dr. Tad Murty, former senior research scientist, Dept. of Fisheries and Oceans, former director of Australia's National Tidal Facility and professor of earth sciences, Flinders University, Adelaide; currently adjunct professor, Departments of Civil Engineering and Earth Sciences, University of Ottawa

Dr. R. Timothy Patterson, professor, Dept. of Earth Sciences (paleoclimatology), Carleton University, Ottawa

Dr. Fred Michel, director, Institute of Environmental Science and associate professor, Dept. of Earth Sciences, Carleton University, Ottawa

Dr. Madhav Khandekar, former research scientist, Environment Canada. Member of editorial board of Climate Research and Natural Hazards

Dr. Paul Copper, FRSC, professor emeritus, Dept. of Earth Sciences, Laurentian University, Sudbury, Ont.

Dr. Ross McKitrick, associate professor, Dept. of Economics, University of Guelph, Ont.

Dr. Tim Ball, former professor of climatology, University of Winnipeg; environmental consultant

Dr. Andreas Prokoph, adjunct professor of earth sciences, University of Ottawa; consultant in statistics and geology

Mr. David Nowell, M.Sc. (Meteorology), fellow of the Royal Meteorological Society, Canadian member and past chairman of the NATO Meteorological Group, Ottawa

Dr. Christopher Essex, professor of applied mathematics and associate director of the Program in Theoretical Physics, University of Western Ontario, London, Ont.

Dr. Gordon E. Swaters, professor of applied mathematics, Dept. of Mathematical Sciences, and member, Geophysical Fluid Dynamics Research Group, University of Alberta

Dr. L. Graham Smith, associate professor, Dept. of Geography, University of Western Ontario, London, Ont.

Dr. G. Cornelis van Kooten, professor and Canada Research Chair in environmental studies and climate change, Dept. of Economics, University of Victoria

Dr. Petr Chylek, adjunct professor, Dept. of Physics and Atmospheric Science, Dalhousie University, Halifax

Dr./Cdr. M. R. Morgan, FRMS, climate consultant, former meteorology advisor to the World Meteorological Organization. Previously research scientist in climatology at University of Exeter, U.K.

Dr. Keith D. Hage, climate consultant and professor emeritus of Meteorology, University of Alberta

Dr. David E. Wojick, P.Eng., energy consultant, Star Tannery, Va., and Sioux Lookout, Ont.

Rob Scagel, M.Sc., forest microclimate specialist, principal consultant, Pacific Phytometric Consultants, Surrey, B.C.

Dr. Douglas Leahey, meteorologist and air-quality consultant, Calgary

Paavo Siitam, M.Sc., agronomist, chemist, Cobourg, Ont.

Dr. Chris de Freitas, climate scientist, associate professor, The University of Auckland, N.Z.

Dr. Richard S. Lindzen, Alfred P. Sloan professor of meteorology, Dept. of Earth, Atmospheric and Planetary Sciences, Massachusetts Institute of Technology

Dr. Freeman J. Dyson, emeritus professor of physics, Institute for Advanced Studies, Princeton, N.J.

Mr. George Taylor, Dept. of Meteorology, Oregon State University; Oregon State climatologist; past president, American Association of State Climatologists

Dr. Ian Plimer, professor of geology, School of Earth and Environmental Sciences, University of Adelaide; emeritus professor of earth sciences, University of Melbourne, Australia

Dr. R.M. Carter, professor, Marine Geophysical Laboratory, James Cook University, Townsville, Australia

Mr. William Kininmonth, Australasian Climate Research, former Head National Climate Centre, Australian Bureau of Meteorology; former Australian delegate to World Meteorological Organization Commission for Climatology, Scientific and Technical Review

Dr. Hendrik Tennekes, former director of research, Royal Netherlands Meteorological Institute

Dr. Gerrit J. van der Lingen, geologist/paleoclimatologist, Climate Change Consultant, Geoscience Research and Investigations, New Zealand

Dr. Patrick J. Michaels, professor of environmental sciences, University of Virginia

Dr. Nils-Axel Morner, emeritus professor of paleogeophysics & geodynamics, Stockholm University, Stockholm, Sweden

Dr. Gary D. Sharp, Center for Climate/Ocean Resources Study, Salinas, Calif.

Dr. Roy W. Spencer, principal research scientist, Earth System Science Center, The University of Alabama, Huntsville

Dr. Al Pekarek, associate professor of geology, Earth and Atmospheric Sciences Dept., St. Cloud State University, St. Cloud, Minn.

Dr. Marcel Leroux, professor emeritus of climatology, University of Lyon, France; former director of Laboratory of Climatology, Risks and Environment, CNRS

Dr. Paul Reiter, professor, Institut Pasteur, Unit of Insects and Infectious Diseases, Paris, France. Expert reviewer, IPCC Working group II, chapter 8 (human health)

Dr. Zbigniew Jaworowski, physicist and chairman, Scientific Council of Central Laboratory for Radiological Protection, Warsaw, Poland

Dr. Sonja Boehmer-Christiansen, reader, Dept. of Geography, University of Hull, U.K.; editor, Energy & Environment

Dr. Hans H.J. Labohm, former advisor to the executive board, Clingendael Institute (The Netherlands Institute of International Relations) and an economist who has focused on climate change

Dr. Lee C. Gerhard, senior scientist emeritus, University of Kansas, past director and state geologist, Kansas Geological Survey

Dr. Asmunn Moene, past head of the Forecasting Centre, Meteorological Institute, Norway

Dr. August H. Auer, past professor of atmospheric science, University of Wyoming; previously chief meteorologist, Meteorological Service (MetService) of New Zealand

Dr. Vincent Gray, expert reviewer for the IPCC and author of The Greenhouse Delusion: A Critique of 'Climate Change 2001,' Wellington, N.Z.

Dr. Howard Hayden, emeritus professor of physics, University of Connecticut

Dr Benny Peiser, professor of social anthropology, Faculty of Science, Liverpool John Moores University, U.K.

Dr. Jack Barrett, chemist and spectroscopist, formerly with Imperial College London, U.K.

Dr. William J.R. Alexander, professor emeritus, Dept. of Civil and Biosystems Engineering, University of Pretoria, South Africa. Member, United Nations Scientific and Technical Committee on Natural Disasters, 1994-2000

Dr. S. Fred Singer, professor emeritus of environmental sciences, University of Virginia; former director, U.S. Weather Satellite Service

Dr. Harry N.A. Priem, emeritus professor of planetary geology and isotope geophysics, Utrecht University; former director of the Netherlands Institute for Isotope Geosciences; past president of the Royal Netherlands Geological & Mining Society

Dr. Robert H. Essenhigh, E.G. Bailey professor of energy conversion, Dept. of Mechanical Engineering, The Ohio State University

Dr. Sallie Baliunas, astrophysicist and climate researcher, Boston, Mass.

Douglas Hoyt, senior scientist at Raytheon (retired) and co-author of the book The Role of the Sun in Climate Change; previously with NCAR, NOAA, and the World Radiation Center, Davos, Switzerland

Dipl.-Ing. Peter Dietze, independent energy advisor and scientific climate and carbon modeller, official IPCC reviewer, Bavaria, Germany

Dr. Boris Winterhalter, senior marine researcher (retired), Geological Survey of Finland, former professor in marine geology, University of Helsinki, Finland

Dr. Wibjorn Karlen, emeritus professor, Dept. of Physical Geography and Quaternary Geology, Stockholm University, Sweden

Dr. Hugh W. Ellsaesser, physicist/meteorologist, previously with the Lawrence Livermore National Laboratory, Calif.; atmospheric consultant.

Dr. Art Robinson, founder, Oregon Institute of Science and Medicine, Cave Junction, Ore.

Dr. Arthur Rorsch, emeritus professor of molecular genetics, Leiden University, The Netherlands; past board member, Netherlands organization for applied research (TNO) in environmental, food and public health

Dr. Alister McFarquhar, Downing College, Cambridge, U.K.; international economist

Dr. Richard S. Courtney, climate and atmospheric science consultant, IPCC expert reviewer, U.K.

Achtung Glosse: Klima wie bist du?

Tja, es ist schon allein interessant, dass eine von einem Journalisten geführte Homepage Junkscience einen aktuellere Temperaturstatistik über die letzten Jahre führt, als selbst renomierte Institutionen(British Climate Research Unit) es tun.

Noch dazu ist es eigentlich komplett lächerlich eine Klimastudie zu machen, die sich mit 3 konsekutiven Jahren beschäftigt und daraus einen long-term Trend ableiten möchte.

Umso erstaunlicher, dass die Mean-Temperature seit den letzten 7 Jahren keinerlei Steigung oder Gefälle zeigt, sondern relativ konstant bleibt (da jegliche Schwankungen innerhalb der Fehlerbehaftung sind), was nicht unbedingt für ein Warming spricht. Aber hach, ich vergass, jetzt ist ja gar nicht mehr von einer Steigung der Durchschnittstemperatur die Rede, in der Tat sollen sogar die Mean-Temperatures relativ unaussagekräftig für den Klimawandel sein.

Das neuste Steckenpferd der Global-Warming-Wissenschaftler (die sich öffentlich dazu bekennen ihre Augen vor anderen wissenschaftlichen Erklärungsversuchen zu verschließen, was nicht unbedingt sehr wissenschaftlich ist) ist die nicht-lineare Veränderung von Temperaturen über die Hemisphären. So ist Global Warming oder der schnelle Klimawandel dadurch zu erkennen, dass lokale Extremwettererscheinungen entstehen und das überhaupt das Wetter überall extrem wird, d.h. im Winter extrem Kalt und im Sommer extrem warm.
Wenn man sich das mal so durchliest, dann könnte man meinen, sie versuchen WETTER neu zu definieren.
Ist nicht genau das die Definition von Wetter, Schwankungen in der lokalen Klimalage (Regen heute, Schnee morgen, Sonne danach?)?

Naja, man kann sie ja verstehen, die Sozialisten brauchen Gründe um ihre Politik und Regelungen durchzudrücken und die Wissenschaftler brauchen Geld, also arbeitet man fleißig zusammen...

Irak-Krieg und die USA

An einem Tag ist Saddam der Gegner, am nächsten hofiert man die alte Riege der Baathisten wieder über den roten Teppich an die Macht. So geschieht es zur Zeit im Irak, wo die USA (aus der Not heraus nichts selbst hinzubekommen) ihre Ent-Nazifizierung.. aehh.. Ent-Baathifizierung nicht mehr fortsetzt, sondern plötzlich Sicherheitsberater von Saddam (die scheinbar doch nicht Soooo böse sind) einstellt, um der Terroristen Herr zu werden.

Ja, so stelle ich mir den neuen Irak vor, demokratisch von Ex-Saddamisten angeführt und wer hat das erreicht, die USA. Noch mehr wunderbare Beobachten findet man bei der Weltwoche.

Tja, vielleicht sollten es sich ein paar der Nationalliberalen mal überlegen, wen oder was sie da eigentlich unterstützen. Vor allem der Schrei gegen uns Anti-Irak-Kriegler, wir würden doch "Islamofaschisten" unterstützen und am liebsten Saddam wieder einsetzen, könnte jetzt eine leicht ironische Wendung bekommen. Denn der Krieg scheint nur Saddam gegen einen neuen Baathisten auszutauschen, mal sehen wer es sein wird...

Monday, April 10, 2006

Foreign Aid - A Reply to Cato's Radelet

Mr. Radelet wants to argue in favor of Aid as a minimum charge to help countries prosper (along the lines of a credit to push liberal economic policy), but he his evidence starts to fall apart, when you look closer.

Take a closer look: $2.3 billion over 50 years is $46 billion a year, a modest amount for any global capital flow. And only about half went to low income countries, with the rest to middle-income countries like Israel that didn’t need it. So we have around $26 billion a year for all the low income countries.


46$ billions is a lot, even if it is distributed amongst many countries, because some of those poor countries don't even have the 46 $ billions in assets. Also, he precisely shows why this aid doesn't work, it doesn't arrive where it is needed. The idea to spend money on countries is as inefficient as giving a beggar a credit line of 10000 dollar.
They just won't use it for the things the money was intended to be used. Also, why give Israel money at all? They are not poor, but they need that money to run their socialized economy. If you take away the money, they have incentive to release parts of their economy in private hands again.

This works out to be a rip-roaring $14 per person per year in low-income countries. Much of that goes to consultant reports or is tied to purchases in donor countries where it gets much less bang for the buck. As a result the recipients actually get far less than these figures indicate. So let’s cut the grandstanding. It ain’t much. In Easterly’s judgment, based on his opening vignette, because poverty still exists in Ethiopia after it has received all of $14 per person in aid per year (Ethiopia happened to receive exactly the average amount), “aid doesn’t work.” Please!

Again he only shows that spending money at states doesn't solve anything and thus plays into the hands of his opponents. The evidence obviously points towards the idea that foreign aid is useless at best and encouraging beaurocrazy at worst.
He then continues to show that foreign aid has been misused and wasted by either dictatorships or economic-engineering projects by democratic countries (to please some special interests).

Korea until the early 1970s received more than three times as much aid per person than the average low-income country. Botswana is Africa’s great growth miracle, and since 1960 it has received 8 times—8 times!—more aid per person than the average low-income country (and still today receives more than the average low-income country). More recently, large recipients like Mozambique and Uganda have nearly doubled their incomes since the early 1990s. In much maligned Egypt, since 1960 average real income has tripled, infant mortality has dropped from 189 to an astonishing 35 per thousand, and literacy rates have nearly doubled.

Then comes this passage, which is a bit confusing, because equals addicts with state-induced economies to economic development. The fact that Botswana is still using 8 times the aid of an average low-income country after it had its growth miracle, shows that this growth is stimulated by the credit from abroad and obviously would vanish if the credit ceases.
Neither Mozambique nor Uganda are good examples for foreign aid, because both have waged wars in the past decades trying to enrich themselves (Uganda in Kongo f.e.).

Egypt on the other side has really been a growth magnet, but this is largely due to liberation of the people and increasing literacy due to privately funded schools, one could argue at the same time. So, it is a confused example. If a state is supporting liberal policies, it is changing (like Egypt, although the personal freedom level is still low) and foreign aid has a little part in it, but it is mostly the policy that changes the country. The same is true to dictatorships or welfare-states in Africa, who get a major share of aid money, but still can't better their countries.

Mr Radelet also underestimates the worth of 14$ to someone who leaves on a few pence a day. So, 14$ is often not that few he thinks it is.

Easterly rightly despairs that millions still needlessly die of disease (despite our generous $14 of assistance), but he neglects to mention those that now live. A recent book documents how millions of lives have been saved in developing countries through large-scale health interventions in the last several decades. [1] Routine immunizations save 3 million lives every year. Small pox was eradicated, and polio nearly so. And there has been enormous progress in fighting river blindness, guinea worm, diarrheal diseases, and others. Aid programs did not always discover these medicines and technologies (although in some cases they did, like oral rehydration therapy to fight diarrhea), but they were central to delivering them to the poor. Without these programs, millions of these people would be dead. Tell them that aid has been wasted, and that we all would be better off without it.


Yes, those programs have done a big deal, but they were organized either by private instutions or almost private NGO's like Red Cross. Also, they didn't hand out money but medicine, a luxury good that is not comparable to clothes and food. While food and clothes put local business out of work, medicine does not, because it is a high quality product that can't be produced in those poor countries. There is no market competition that can be ruined by importing medicine. This is also part of the success story of beating malaria in Africa (which was also initiated by private companies rather than foreign aid (which actually prevented beating MALARIA!).

However, he is right that there is a marginal backing of growth corresponding to the foreign aid delivered, the question is in what sectors of the market. I still haven't read the studies he adviced to read (I will do this once I have time), but I fear I know what kind of sectors are growing: Government sectors...

Wie kann die TV-Landschaft auf das Internet reagieren

Ich denke jeder kann zu geben, dass das Internet eine der größten Chancen und Bedrohungen für den alteingesessenen TV-Markt sind. Zwar sind Pilot-Projekte, wie das von ABC.com wünschenswert und auch durchaus erfolgversprechend, jedoch gehen sie meiner Meinung noch lange nicht weit genug.

Es ist natürlich klar, dass die TV-Anstalten Geld machen wollen, d.h. sie müssen für ihren Content auch Geld verlangen können, etwas, dass im Internet und im Zeitalter von eDonkey und Bittorrent nicht mehr leicht ist.
Zu einfach ist das Kopieren und die Vervielfältigung von Serien und Feierabendfilmen mit den "neuen" multimedialen Methoden geworden, als das man auf altgediente Weise noch viel Geld machen könnte.
Jedoch gibt es eine Möglichkeit, dass Internet zu nutzen und zwar auch gewinnbringend und in Verbindung mit dem alten Markt.

Ich stelle es mir als eine Melange aus beidem vor, wobei man die Vorteile des alten Marktes (ein schnelles und breitgefächertes Netz), mit den Vorteilen des neuen Marktes Internet (Instant-Access, Kommunikationsfähigkeit, höhere Erreichbarkeit) kombiniert. Warum sollte man auch nicht Streamings der Top-Serien im I-net machen? Es kann sogar effektiv erfolgen, solange man dabei die Streams selbst werbungsfrei hält und dafür die Serien auf den neuen HD-TVs in hoher Auflösung anbietet. Dabei könnte man eventuell sogar so weit gehen, eine Hardwareblockierung einzubauen, um das Kopieren hochauflösender Inhalte (wie bei Premiere in Deutschland) zu verhindern. Denn selbst moderne DVD-Brenner oder gar Bluray oder PCs sind nicht in der Lage, ein unverschlüsseltes Digitalesignal aufzuzeichnen, denn dafür reicht die Bitbreite der heutigen Schnittstellen noch nicht.

Man könnte somit also zweigleisig fahren. Die Serien bzw. Spielfilme in normaler TV-Qualität für einen geringen Monatsbeitrag (oder mit Werbung) im Internet anbieten, allerdings die High-Quality Inhalte in HD-TV immer noch traditionell über das Kabel-Netz zu speisen.

Dan Simmons' Warning of Islamofascists

I will be posting a comment on this soon, but right now studying for the electrical engineering exam is taking precedence over this.

Sunday, April 09, 2006

Frankreich und der Irrtum der Mehrheit

Scott Adams (Der Dilbert Comic-Zeichner) hat einmal behauptet (BOCTAOE) das die Mehrheit, d.h. 66% immer Recht hat und er kaum Ausnahmen kennt.
Die Franzosen zeigen wieder einmal am besten wie Demokratie funktioniert bzw. warum ein Mob, d.h. die Mehrheit, nichts über Tatsachen weis, sondern in einer industriellen Demokratie lieber in einem schönen gepolsterten Luftschloß sitzen.

Gerade haben die beiden hohen Politiker Villepin und Chirac versucht etwas für die Bevölkerung zu tun, etwas, wozu die Mehrheit nicht willens ist es zu tun. Ein normaler Mensch ist auch nicht bereit sein Bein abzuschneiden, selbst wenn es unterkühlt ist (nur wenige sind dazu bereit, selbst in akuter Notsituation). Aus ähnlichen Gründen ist die Liberalisierung des Arbeitsmarktes in Frankreich auch unpopulär und spiegelt sich nun auch in Umfrageergebnissen.

Interessant also hier zu beobachten, wie die Demokratie direkt abstraft, wenn die Ideen der Mehrheit bzw. der Mehrheit der Wähler nicht durchgesetzt werden bzw. wenn scharfe Reformen anstehen. Und wir sehen, wie die Mehrheit lieber einer verlorenen behaglichen Idee hinterher hechelt, als die Möglichkeit sich aus dem Schlamassel zu befreien zu ergreifen. Ein eindeutiger Beweis, dass Demokratie an und für sich noch kein heiliger Gral ist und das ins Besondere die Idee, dass die Mehrheit (also bei 66% der Menschen) nicht recht haben muss.
Denn ein freierer Markt ist vielleicht das einzige, was den Franzosen jetzt noch helfen kann ihren Arbeitsmarkt zu stabilisieren und wieder etwas Ordnung in die verkrusteten Strukturen zu bekommen.

Wenn ich gerade bei der Idee die Mehrheit hat Recht bin, dann muss ich mir doch überlegen, wie oft schon die Mehrheit falsch lag. Die Mehrheit glaubte die Welt wäre flach, war sie nicht.

Nepal

Tja, wie kann man nur etwas nach ahmen, was einem Volk 60 Jahre Armut und Völkermord eingebracht hat. Naja, bei Sozialisten weis man ja nie genau:

Wie die Tageszeitung „Times of India“ berichtete, seien 25.000 Nepalesen in den letzten Tagen über die 750 Kilometer lange gemeinsame Grenze nach Indien geflohen. Sie hätten ihre Heimat wegen der immer stärker aufflammenden, bewaffneten Rebellion der Maoisten im nepalesischen Hinterland und wegen des Konfrontationskurses des Königshauses gegenüber der Opposition verlassen, hieß es in dem Bericht.

Da kann man verstehen, dass viele Nepalesen flüchten, wenn sie ahnen, dass sie letztlich die Wahl zwischen einem neuen realen Sozialismus und einer totalitären Herrschaft eines Königs haben. Ein Spass ist dat wählen zu dürfen zwischen einer vollkommenen Demokratie (= Demokratur) und einer monarchistischen Bevormundung, die nicht weniger skrupellos in der Gewaltanwendung ist.

Monday, April 03, 2006

Psychologie und Entscheidung

Der Artikel von Yuri in der neuen EF hat mich wieder einmal in die Nähe der Psychologie getrieben, da er ja eindeutig mit psychologischen Veranlagungen bei Frauen spielt (bzw. manipuliert). Die Diskussion über die Ethik einer solchen Handlung findet z.Z. iim Freiheitsforum statt, soll mich aber nicht weiter interessieren.

Stattdessen interessiert mich eher, ob Frauen wirklich anfälliger für solche Psycho-Tricks sind als Männer, oder ob Männer damit einfach anders umgehen. Macht es etwas aus, dass Frauen mehr in Netzwerken denken, als Männer, die lieber analytisch vorgehen?
Oder ist das alles nur Quatsch und Frauen wollen eben so behandelt werden, bzw. freuen sich sogar darüber?

Die Frage ist, ob Frauen leichter durch psychologische Tricks zu beeinflussen sind, bzw. von etwas überzeugt werden können, was sie anfangs vielleicht gar nicht wollten. Mich würde interessieren, ob es dazu irgendwelche Serien-Experimente mit gesicherten Ergebnissen gibt. Wenn ich jetzt einfach mal so abschätzen sollte, was der Wahrheit entspricht, so würde ich sagen, dass Frauen viel eher auf solche Tricks reinfallen als Männer, aber das ist jetzt nur mein gute Schätzung. Für dieses Urteil hab ich mehrere Gründe, erstens sieht man Frauen immer wieder in Talkshows auftauchen und sich darüber beschweren, was für ein Jerk der Macker doch wäre und das er sie sofort hat fallen lassen, gleichfalls kommen immer viele Männer in die Sendung die behaupten sie könnten jede kriegen mit ihrem Mackerverhalten.
Vielleicht ist da ja gar nicht so viel unwahres dran...
Offensichtlich mögen es Frauen nicht, wenn sie es herausfinden, daher auch die vielen negativen Kommentare in den Talksshows, wenn einer enttarnt wurde.
Allerdings wie sieht es aus, wenn Frauen ihnen in freier Wildbahn, ohne diese Vorkenntnis, begegnen. Tja, und genau hier denk ich, sind Frauen viel anfälliger für solche psychologischen Tricks. Männer haben damit weniger Probleme, die würden sich wahrscheinlich auch noch drüber freuen, wenn sie von einer Frau auf diese Weise benutzt würden (manche Frauen sicher auch nicht ;) ). Jedoch ist in der Zwischenzeit relativ klar, dass Frauen anders denken als Männer, eher in Netzwerken und Assoziationen mit einer gehörigen Portion Gefühl und Intuition. Vielleicht ist es aber auch diese Intuituion, die sie anfälliger für solche Art der Beeinflussung macht?