Friday, September 30, 2005

Bis auf den letzten Satz fand ich den Bericht in der Welt gar nicht mal so schlecht. Er ist weder alarmierend, noch vom üblichen Global Warming Kauderwelsch durchsetzt.
Stattdessen zählt er etwas auf, was so gar nicht überraschend ist: Es gibt in der Arctic weniger Eis und der Frühling beginnt früher, als vor 20 Jahren. Es bestätigt den langsamen Anstieg der Temperaturen und seine Auswirkungen, ohne dabei gleich den Menschen als Hauptsünder hinzustellen.

Kaum ein Kritiker der menschlichen SUPER-Erderwärmung und Klimawandels bestreitet, dass es eine Erwärmung der Erde gibt. Es ist ein natürlicher Trend, der schon seit Jahrzehnten vorkommt und nicht erst heute passiert, ganz plötzlich aus dem NICHTS.
Desweiteren ist es nicht sonderlich überraschend, dass nun langsam Auswirkungen zu spüren sind. Schon unter Julius Cäesar sahen die Alpen anders aus als heute, warum also sollten sich die Pole nicht auch wandeln dürfen?

Während in der Antarktis das Eis und die Größe zunimmt, scheint sich die Arktis genau reziprok zu verhalten. Vielleicht sollten Wissenschaftler aufhören, immer gleich das Übel im Menschen zu suchen, und erst einmal schauen, welche Zusammenhänge es dort geben könnte. Eventuell würde am Ende eine ganz neue Art der Klimasimulation möglich sein, die weniger auf kleinen Tieren, als auf natürlichen Konstanten beruht.

He is another triumph for German engineering, although he won't be profitable in the usual sense of the word. Most likely, the Bugatti Veyron will only get in the money it costs and no more, but there are many secondary benefits, who are almost as important as the actual sales.

The Veyron is a monster car. It is the fastest and strongest luxury car (cost: 1.16 Million Euro per car) with a fantastic 1001 PS motor and one of the most complex breaks ever constructed. 407 km/h is the maximum speed and nobody knows where to drive those in usual street traffic. From 0 to 200 in 7.3 seconds is an unbelievable amount of acceleration, which was only possible, due to the latest developments in aerodynamics and tires.


Still, this car will never get any money to VW, because the costs to produce this car far excelled the amount of possible buyers.
However, there are two important effects that speak for the development of this expensive, but powerful, car:

1. The marketing effect: To produce such a powerful, elegant and beautiful car is a prestige that will boost VW's damaged image. The last weeks were hard to VW and its leading persons, who had to walk through one scandal after the other. Also, the sale rates of their intermediate models are dropping, so the luxury class couldn't be completed at a better time.

2. New Technology: They have facilitated one of the best and technologically most advanced cars available and the techniques used in this process can now be used for other cars. The know-how that has been achieved by this product, will soon pay out for other production series. Once a company has built a prototype car with new technologies, the Rapid Reproduction processes are easier to reach. The new technologies will find their way into mainstream cars and give VW the chance to get a lead in stuffing their cars.

All in all, the Veyron is a beautiful car that will work for VW most likely in a good way.
Aside to the internal issues with the Veyron, it is a victory for the human mind over the limits of nature.

Thursday, September 29, 2005

Konzerne und Politiker unter einer Decke

Ich hab schon vor kurzem darüber geschrieben, aber diesmal möchte ich es noch aus einem zweiten Gesichtspunkt betrachten: Die Entscheidung des Bayer Konzern's keine Lebensmittel aus Ländern zu importieren, die DDT gegen Malaria benutzen.

Nicht nur, dass dies eigentlich ein gänzlich menschenverachtendes Verhalten seitens des Bayer Vorstandes ist, es ist auch noch ein deutliches Zeichen für den Big-Business-Big-Brother-Staat, in dem auch Bayer nicht ganz ohne ist. Denn für Bayer ist es wichtig, dass ihre zukünftigen Medikamente möglichst schnell durch die EU Tests kommen, um dann Europaweit auf den Märkten an die Konsumenten zu geraten. Dazu ist es natürlich notwendig, dass man mit der EU auf gutem Fuße ist, weshalb man im allgemeinen denkt, was die EU für denkenswert hält, d.h. eben auch ein Verbot für DDT.

Das dabei nicht nur die EU, sondern auch die Pharmakonzerne (diesmal wirklich böse) Menschen umbringen, die man mit ein wenig (es werden nur Minimaldosen verwendet) DDT hätte retten können, ist natürlich nicht weiter wichtig, hauptsache man bekommt seine staatlichen Konzessionen.

Doch Bayer belässt es nicht nur bei Taten, sondern fördert (in Nachahmung des ecomagination Gebahren von General Electric) environmentally-correct Naturschutzbestimmungen, in dem die Firma sich weigert Getreide (billig) aus Ländern, die DDT benutzen, zu importieren.
Natürlich ist es das Recht einer Firma, solches Gebahren an den Tag zu legen, jedoch scheint es sich hier nicht um eine reine Marktwirtschaftliche Überlegung zu handeln, sondern mehr einer politischen.
Mag es sein wie es will, die Folgen sind jedoch vielfältig und keinesfalls positiv, wie einige naive Naturschützer jetzt denken mögen.

Denn durch dieses agressive Verhalten von Politik und Nutzniesern werden eben jene Länder arm gehalten, bei denen die Ökos und Sozialisten gerne darauf verweisen, dass Kapitalismus sie zu Grunde richtet und deshalb die Politik mehr machen sollte. Leider ist es wieder einmal die Politik, welche Menschen umbringt (was für eine neue Überraschung ;) ).

Nur wird sich dieser Gedanke in Green-Land EU nicht durchsetzen und wir werden weiterhin 3. Weltländer am Boden halten, ganz wie die Sozis es wünschen..

Brave New World!

ProSieben und Grüner Anti-Kapitalismus

Ich hätte es nicht tun sollen, warum hab ich es doch getan? Ich habe Pro Sieben angeschaut und mir "Tsunami" gegeben, zumindest die ersten 10 min. Es war nicht auszuhalten welche plumpen und einfach falschen Anschuldigungen wieder einmal abgespielt wurden:

a, böse Unternehmen vertuschen böse Sachen
b, Wissenschaftler warnt Unternehmer und wird von kaltblütigen machtbessenen Kapitalisten überhört und untergebuttert
c, engagierte Umweltschützerin, natürlich beim BUND angestellt, versucht böse umweltverschmutzenden Kapitalisten das Handwerk zu legen

Wieviel anti-kapitalistischen Quark kann denn Deutschland noch vertragen. Da ich davon ausgehe, dass Pro Sieben den Film gemacht hat, um ein typisch Deutsches Publikum anzusprechen, muss ich mich fragen wo ich hier eigentlich lebe. Es sind immer die selben sozialistisch-ökologischen Feindbilder (die es in der Realität so nicht gibt), die dort aus der alten Klamottenkiste gezogen werden.
Und den Deutschen Zuschauern wird es wohl auch noch gefallen, während mir wieder einmal nur Kopfschütteln und Unverständnis in den Sinn kommen.
Leider gibt es ja nicht einmal die Möglichkeit auszuwandern, denn wo wird man heute schon vor solchem Unsinn bewahrt? In den USA? Day after Tomorrow, Erin Brokovich, nein danke.
In der Schweiz? Die haben fast genausoviele Umweltschutzbestimmungen wie die Deutschen...

Tja, es bleibt nur abzuwarten bis die Mehrheit erkennt, dass es doch nicht so schön ist in der Natur ungeschützt zu leben.

Wunderland Ost?

Man möchte es nicht wahr haben, aber wenigstens für eine Gattung Mensch dürfte die Verödung und Abwanderung vom Osten in den Westen etwas gutes bringen:

die Grünen und Konservisten unter den Umweltschützern!

Ja, was soll denn aus dem Osten werden, wenn immer weniger Menschen da leben?
Genau! Blühende Wiesen:



Na, wenn das nicht ein Grund zum freuen ist :)

Wednesday, September 28, 2005

"Klimaschutz" ist wirkungslos?

Wie wenig überraschend dieser Befund des DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) doch aufgeklärten Wissenschaftsinteressierten, die sich nicht nur in den Mainstream Medien, sondern auch in Fachpublikationen umschauen, überrascht.

Als Fazit formulierte das DIW: „Die weltweite Entwicklung der gesamten
Treibhausemissionen wie der CO2-Emissionen gibt zunehmend Anlaß zu der Sorge, ob die im Rahmen des inzwischen in Kraft getretenen Kyoto-Protokolls zugesagten
Emissionsbegrenzungen tatsächlich eingehalten werden“. Mit wenigen Ausnahmen
befänden sich die Staaten nicht auf dem angestrebten Emissionsminderungspfad.
Erschwert werde die Lage dadurch, daß die USA als weltweit größter Emittent
bislang keine Anstalten machen, dem Kyoto Protokoll beizutreten. Deutschland
habe dagegen schon mehr als 90 Prozent seiner absoluten Reduktionspflicht aus
dem Protokoll geleistet.


Tja, und da fragt man sich, warum Deutschland im Wirtschaftswachstum und der Konsumfreude ganz weit unten liegt...
Es ist auch nicht überraschend, wenn die Benzin/Gas/Erdöl - Preise kontinuierlich steigen und dazu noch die Kyoto-Steuer drauf kommt (ja, es ist eine Steuer, denn die Energiekonzerne müssen weg von den billigen Energiequellen, hin zu den ineffizienten), dass der Konsument an Kaufkraft einbüßt.
Deshalb sind auch die Unerhaltspreise fürs Wohnen seit 2000 um 50-60 Euro gestiegen und werden wohl noch weiter steigen.

Der Keynsianische Mythos

Ich möchte gar nicht lange um den Brei herum reden, denn ist nur eine kleine Sache, die mir dazu eingefallen ist. Ich las gerade die Rede von Herrn Greenspan auf einem ökonomischen (nicht ökomenischen) Kongress (hier) und dabei kamen mir die Heilsversprechen des Maynard Keynes in den Sinn.

Er hatte postuliert, dass der Eingriff des Staates zur Regulierung des Marktes in schlechten Zeiten notwendig ist, um schlimme Depressionen abzuhalten und ein konstantes Wachstum zu erzeugen.
Leider scheint diese Theorie in den letzten 60-70 Jahren nicht wirklich geholfen zu haben, obwohl Staaten wie Frankreich, Deutschland, Österreich, Spanien u.a. das System vervollkommen haben. Stattdessen sitzen diese Länder am unteren Spektrum der Leistungsfähigkeit und des Wachstums, während die nur halb-infizierte USA weiterhin hohe Wachstumsraten hat (oder gar erst China).
Man sollte also mit Recht behaupten können, dass das Keynsianische System gescheitert ist, nur warum merkt das niemand?

Tuesday, September 27, 2005

SPon wird sarkastisch

Erst wollte ich diesen sarkastischen, bösartigen und abwertenden Text nicht glauben und dachte, ein pubertierender Jugendlicher hätte versehntlich etwas in Spiegel Online gepostet, aber das hier stammt doch tatsächlich von einem Redakteur:

Und wenn ich ihm auch nicht in der Härte seiner Worte zustimmen, so doch im Assessment der Situation: Diese Leute haben sich nicht genügend auf den Marathon vorbereitet.

Andererseits kann ich dann auch wieder die moderne Sport-macht-Gesund-und-Laufen-heilt Masche erkennen:

Wenn Deutschlands Rentner laufen, dann verstopfen sie nicht dauernd die
Apotheken, wo wir für unser Carnitin anstehen.

Richtig, dann sitzen sie im Krankenhaus, wegen Knie-Gelenk und sonst welchen Beschwerden und belasten meine Krankenkasse, was auch nicht besser ist. Wie Ärzte gerne betonen, das Laufen ist nur eine halbe Stunde lang gesund, danach ist es schädlich für die Knochen, hat man Achim aber nicht gesagt.

Battlestar Galactica and the Perseus

I have just seen the latest episode of the New Battlestar Galactica and I am shocked and engaged all at the same time. It was a wonderful episode and showed off that Ron Moore has been thrown out for nothing from Deep Space Nine production. He has done something remarkably, Ron produced a show that has grown with me. I have seen the old BS Galactica when I was a young boy and enjoyed the religious and action-oriented simplistic plotting of the old show. And now, he has made a remake of this old show as to the point that it has grown with me. The themes are for adults and I really mean it. Violence, Sex and Abuse are topics in this show and it is good to see such stuff back in television. It makes watching movies and series more interesting and more realistic.

Now, back to the topic of the post: The arrival of the Perseus in this new episode. I should warn every reader that there will be major spoilers in this post. So, if you still have to see the episode, go and watch it. You can read this afterwards.

It was an especially tense episode due to the different nature of the Perseus and its (full-fledged) military. Unlike the Galactica, which seems to have been more of a reserve ship than an actual combat ship, the Perseus has top-notch military staff and a rigid chain of command.
We see at once that Admiral Cain (this time a woman in contrast to the old show) is no light-weighed and obviously held no regrets to solve a problem with violence and no respect for individual lives. While the Galactica is displayed as a society held together due to respect and trust for each other, with a patriachalic father figure (Adama) who protects his employees, the Perseus is the total contrast. Fear and hierachy are ruling this ship and give a display of the true nature of Colonial military. Even the design of the two ships varies as to show the difference of morality and sense of life. The Galactica is a old bear, a flying mess of metal, where the people are the true motivaton. In contrast, the Perseus is an ultra-modern ship that is flying after the book and seems to be a glowing evil moloch of a ship.
While we see a semi-fascist state of affairs on the Perseus, we see an anarchic, individualist view of life on the Galactica. This difference is seen in the astounishment of the Perseus crew in respect to the Chief's Black Bird, the top secret stealth fighter. Creativity and initiative are values that are of no importance to the Perseus and its crew.
We see the effects of this rigid hierachy and its ultimate obsession of order and dogmas before common sense through the whole episode.
They are brutal, unemotional and dogmatic in their solutions and daily work.

It will be interesting to see, how this differences play out and which side will have the longer breath. I hop to see individualism to trump the collective aboard the Perseus and I hope that Ron will close the plot-holes, the Perseus has left open (Are they Cylons? How could they escape the Cylon Virus? If they know that Cylons are human, how can they be sure that noone else is a Cylon?)

Sunday, September 18, 2005

Neue Methoden in der Werkstoffkunde

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,375142,00.html

Und wieder kommen die interessanten und verbessernden Konzepte nicht aus Deutschland, einem der Urgesteine des Maschinenbaus und der Materialkunde. Da ich mich im Zuge meines Studiums gerade mit Härten/Festigkeiten und anderen Kenngrößen von Materialien beschäftige, möchte ich noch ein Kommentar zu diesem relativ guten Artikel abgeben:

Es stimmt zwar, dass sich mit Hilfe von kleineren Körnern höhere Härten erzeugen lassen, allerdings wird das Material gleichzeitig spröde, da Versetzungsbewegungen innerhalb von Körnern, kaum noch möglich sind und deshalb zu schnell Verfestigung einsetzt.
Genau deshalb ist auch diese Idee wesentlich besser, denn sie erlaubt es relativ große Körner so zu behandeln, dass sie verhaken und damit die Festigkeit und die Härte hoch halten.

Thursday, September 15, 2005

Der Intellektuelle Bankrott Deutschlands

"Sie war mutig, sie war ehrlich, sie war sogar präzise; kurz gesagt: Sie hat
alles falsch gemacht. Sie hat einen Wahlkampf wider die parteitaktische Vernunft
geführt. Sie kündigte eine Steuererhöhung an, sie warb für eine Privatisierung
der Pflegeversicherung, sie sagte allen Subventionsempfängern, den
Nachtarbeitern, den Autofahrern, den Hausbauern, das mit den staatlichen
Alimenten künftig nicht mehr zu rechnen sei. Die Furcht wuchs, die Zustimmung
schrumpfte." - Kommentar im Spiegel über Merkel von Gabor Steingart


Wenn soetwas schon zu lasten der Personen fällt, dass sie ehrlich und konkret waren, dann ist diese Land kaum noch zu retten, zumindest nicht politisch. Wer jetzt die Wanderung in die Schweiz bucht, sitzt wohl auf der sicheren Seite...

Wenn Freiheit zum Staatsdienst wird...

Ich hab mich ja in der Vergangenheit schon mehrmals mit dem Thema Iraq beschäftigt, es aber bald aufgegeben, da mir andere Dinge wichtiger waren und es nichts neues zu sagen gab. Die Entwicklung hat sich in etwa an meine Prognosen gehalten, leider und wird sich wohl nicht bald ändern. Deshalb kommentier ich einfach mal diesen Pro-Bush-Krieg-Kommentar von einem "freiheitlichen" Menschen (hat ja auch einen Blog der FreedomWatch heißt).


Mal abgesehen von meinen Standardbeweisen für die Fälsche des Irakkriegs(WMD, Al-Quaeda etc.), die sich alle Bewahrheitet haben, gibt es jetzt weitere Entwicklungen. Bevor hier Geschrei auf kommt, ich sei doch auch so ein "Islamofacist" oder ein "Saddamite" möchte ich erwähnen, dass ich den Krieg gegen Afghanistan als reinen Verteidigungskrieg befürwortete, doch schauen wir uns nun die Gründe mal an:

- Ich habe prophezeit, dass das "diktatorische Musterland" auf Grund seiner religiösen und Kulturellen Verschiedenheit auseinanderfallen wird.

-> Passiert tatsächlich, man kann sich nicht mal auf eine Verfassung einigen (föderaler oder zentraler Staat)

- Ich habe prophezeit, dass die Iraker und Terroristen nicht aufhören werden gegen die US Kräfte zu kämpfen, die sie als Besetzer und nicht als Freunde sehen.

-> Terror hält auch weiterhin an und nimmt sogar zu, da kann nichts drüber hinweg täuschen.

- Der wilsonische Ansatz des Nationbuilding hat in Deutschland nur funktioniert, weil die Grundlagen für eine kapitalistisch-demokratische Entwicklung gegeben waren, im Nahen Osten sieht das anders aus, deshalb wird Bush scheitern.

-> Hei de nei, hab doch schon wieder Recht gehabt (http://coldfury.com/reason/index.php?cat=2).

Jetzt zu dem Pamphlet, dass ich verlinkt hab:

So traurig die Ereignisse sind und so paradox es klingen mag: mit jedem weiteren
Terroranschlag
beweisen die Islamofaschisten, wie gefestigt die
Zivilgesellschaft des Irak ist.


So ein Schwachsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört, wo bleibt da Popper's Falsibility Test? Es ist keine Argumentation, wenn es kein Ja/Nein-Kriterium gibt, um zu zeigen, dass die Behauptung falsch ist. Der Auspruch oben hat etwas von religiösem Eifern und nichts von einem realitätsnahen Argument, über das man diskutieren könnte.

"Keine Terroranschläge" = Bush ist gut und der Krieg war gut und die Situation ist gut
"Weitere Terroranschläge"= Bush ist gut und der Krieg war gut und die Situation ist gut

Wow, wie überzeugend und gott sei dank fehlt auch eine Begründung und Beweisführung.

Es besteht kaum ein Zweifel über den Ausgang eines Bürgerkrieges, sollten
Schiiten und Kurden den Fehdehandschuh einer kleinen gewalttätigen Minderheit
unter den Sunniten aufnehmen. Gegen die schiitischen Badr-Brigaden und die
kurdischen Peshmerga hätten die untereinander zerstrittenen Fraktionen des
sunnitischen "Widerstandes" kaum eine Chance.


Und was bringt ihn auf den Trichter, dass Shiiten (Mehrheit in der Regierung) und Kurden zusammenarbeiten oder gar angreifen würden? Es ist sogar höchst unwahrscheinlich das dies passiert, eher würde es 3 irakische Staaten geben, da die Sunnis keinen Zentralstaat durchsetzen können.

Umso mehr muß man den politischen und religiösen Führern der irakischen
Mehrheitsvölker zu Gute halten, daß sie zur Besonnenheit aufrufen. Man kann
heute vorsichtig behaupten, daß der Plan der Baathisten und Salafisten nicht
aufgegangen ist, Schiiten und Kurden in einen Bürgerkrieg zu ziehen.


Genau das mein ich nämlich auch, allerdings sollte man diesen Frieden nicht überbewerten: Das Dicke Ende kommt noch.

14 der 18 Provinzen sind heute ruhig - fast kann man sie als sicher
bezeichnen, sunnitische Kleriker rufen zur Integration in den gemeinsamen Staat
auf, einzelne Fraktionen der Baathisten suchen einen Ausweg aus dem Kampf und
sunnitische Stammeskrieger wehren sich gegen die "ausländischen Besatzer", wie
sie die islamistischen Mörder um Zarqawi nennen.

Das wäre dann ja alles andere als sicher, weil auf der einen Seite religiöse Muslime versuchen einen theokratischen Staat zu schaffen, während auf der anderen Seite islamistische Terroristen versuchen die USA aus dem Land zu treiben. Ja, doch, das klingt doch nach Sicherheit.

Wie auch Krepinevich in der Sep/Okt-Ausgabe
der Foreign Affairs
beschreibt, ist die Heftigkeit terroristischer Angriffe
kein Maßstab für die Stärke der Terroristen. Oft trifft das Gegenteil zu: als
baathistische Kräfte noch ganze Regionen kontrollierten, kam es in Bagdad kaum
noch zu größeren Anschlägen, dagegen nahmen die Aktionen rund um die freien
Wahlen zu.


Vielleicht nicht die Heftigkeit, aber sicher die Effektivität und die Plannung, denn ansonsten wären sie nicht in der Lage gegen eine Berufsarmee solche Anschläge zu führen.
Als die Baath'Partei noch regierte, hat die faschistische Staatspolizei auch alles kontrolliert, weshalb Anschläge kaum möglich waren.

Heute stehen wir vor einer ähnlichen Situation: je offensichtlicher wird,
daß der "Widerstand" die anderen religiösen und ethnischen Gruppen nicht in
einen Bürgerkrieg ziehen kann, desto heftiger und blutiger werden die
Anschläge.Die alles entscheidende Frage lautet: wieviele Opfer können Kurden und
Schiiten noch ertragen, bevor die noch dünne zivilgesellschaftliche Eisdecke
bricht?
Wäre nicht gerade Deutschland den Irakern jede Hilfe schuldig? Oder
beschränkt sich unser Können auf Giftgaslieferungen?


Warum sollten wir den Irakern was schuldig sein? Nein, Deutschland hat da unten nichts verloren, wir wurden nicht mal von den Terroristen angegriffen. Nur weil die USA eine Odysee um die Welt macht, heißt das nicht, dass Deutschland den Blödsinn mitmachen muss. Offensichtlich hat sich nämlich keiner Gedanken darum gemacht, was man mit einem befreiten Land anfangen soll...

Monday, September 12, 2005

Statler und Waldorf haben darüber berichtet, andere haben es auch schon aufgenommen und ja, es geht wieder einmal um Global Warming und Katrina.
Diesmal melden sich jedoch Hurricane-Experten aus den USA bei Techcentral zu Wort und weisen darin die Global Warming Theory als Ursache für Katrina zurück und noch einige andere Hirngespinste:

http://www.techcentralstation.com/images/obrientranscript.htm

http://www.techcentralstation.com/images/spencertranscript.htm

http://www.techcentralstation.com/images/graytranscript.htm

Leider sind alle 3 auf englisch, aber vor allem das letzte mit Dr. Gray (einer Koryphäe auf dem Gebiet) zeigt, dass auch die Prominenz nicht dem unkritischen Mainstream hinterher hechelt.

Sunday, September 11, 2005

Neue Wörter braucht das Land..

Nach einigen Visiten bei liberal-konservativen Blogs ist mir aufgefallen, dass sie von vermehrten Angriffen und Beschuldigungen mit dem Wort "Neoconazi" berichten.
Jetzt konnte ich mit dem Begriff erstmal nicht viel anfangen: Neoconazi, also Neo conservative national socialist.

Im ersten Moment ist es noch ein bisschen schwer das alles zu vereinen. Es wäre also irgendwie ein Nazi, der dem ganzen rechten Flügel der CDU angehört. Man kann jedoch den Blogs, wie Statler and Waldorf vieles anlasten, unkritischen Bushsupport + ein bisschen Realitätsverlust in Bezug auf Kriege, aber ansonsten sind sie alles andere als rechtsradikal und auch nicht so knochen-konservative wie viele es gerne hätten.
Wenn man genauer hinschaut fällt einem auch auf, dass sie nicht in das politisch-korrekte Links-Rechts-Schema passen, sondern stattdessen auf einem bi-dimensionalen Politikdiagram zu Hause sind, das noch Authoritätsstaat und Freiheit auf der Y-Achse hat.

Dennoch ist der Begriff bedenklich und nicht vollständig von der Hand zu weisen. Es stimmt zwar nicht, dass Neocons Nazis sind, vor allem wenn damit der volkstümliche Rassist gemeint ist, dennoch kann man Neocon und National Socialism zusammen bringen.
Denn viele von Bushs und anderen Neocons propagierten Regierungsentscheidungen führen genau auf den nationalen (Patriotismus) Sozialismus (Staatsauthorität) heraus. Dies scheint sich aber bisher den Köpfen vieler liberal-konservativer Menschen zu entziehen. Ich glaube auch nicht, dass man anti-amerikanisch ist, wenn man sich kritisch gegenüber einem Präsidenten äußert. Es ist viel mehr die gerne beschworene Political Incorrectness und Freedom of Speech, die dies erlauben sollten.
Dennoch unterscheidet sich meine Analyse des Wortes "Neoconazi" sehr von der Deutung jener Individuen, die es benutzen, denn sie sind selbst links (also sozialistisch ausgerichtet).

In memory of 9/11


I have not much new to say to the tragedy of 9/11, 2001. It is still one of the most terrible acts of terrorism in the 21st century and beyond. The loss of brave men and women is a sad fact to be thought and remembered.
My Condolences to all the people who have lost someone due to this terrible event and my deep hatred on all those terrorist in the world.

And as a side note, perhaps those terrorists learned here:


Die resultatlosen Metzeleien seit den Juni- und Oktobertagen, das
langweilige Opferfest seit Februar und März, der Kannibalismus der
Konterrevolution selbst wird die Völker überzeugen, daß es nur ein Mittel gibt,
die mörderischen Todeswehen der alten Gesellschaft, die blutigen Geburtswehen
der neuen Gesellschaft abzukürzen, zu vereinfachen, zu konzentrieren, nur ein
Mittel — den revolutionären Terrorismus.

Marx-Engels-Werke 5, S. 457

So, terrorism is not only an act of religion, but also of socialist ideology.

New Orleans and Statism

The tragic of New Orleans is an accumulation of human error and ignorance and it is also a very sad situation. I wouldn't know where to start blaming or whether there is a specific set of institutions to blame, rather than the whole state.
The USA has become a Leviathan, not fully socialist and certainly not liberal. The problem is that inefficiency is the highest in this state. If we displayed inefficiency of the state in emergency situations, we could visualize it as a top-down parabel. If you have a completely free state or even no state (Minarchism vs. Anarchism is not to be discussed at this point), you will have a higher effeciency due to the flexibility of the markets.
Almost the same amount of efficiency can be found when you have almost no liberty. Then the state has all the ressources and can act without delay. The problem is that then the military is the only effective asset and in the end, your situation will still be miserable.

The latter effect can be seen at other sites of the recent Taifun/Hurricane wave, f.e. in Cuba and China. They evacuated all of the coastal areas with force and therefore had almost lost nobody. However, those citizens won't have the same joy, when returning to their homes as the (relatively free) American citizens.

As I see it, there are two possible solutions to avoid massive disasters like New Orleans and only one is optimal: the free society. The other can't be optimal, because the people are initially less well-off than the ones in a free society.

Thursday, September 08, 2005

Wie sich die Kyotos widerlegt werden

Ach ja, wenn nun also nach neusten Befunden der Boden (unabhängig von der Nutzung, obwohl hier der Artikel widersprüchlich ist) selbständig Millionen Tonnen CO2 freisetzt. Dann kann der Mensch noch weniger dagegen antreten wie zuvor schon gedacht.
Es würde weiterhin den Skeptikern (wie mir) in die Hände spielen, dass offensichtlich die Natur eine höhere Emission zustande bringt, als die menschliche Industrie.

Wenn jedoch der Boden CO2 speichert und dies jetzt wieder frei gibt. Dann stehen wir vor einem Dilemma, da selbst gestandene Ökosysteme (Wald) seit Jahren wachsen und deshalb den Boden mit CO2 versetzen. In naher Zukunft wird also eine noch größere unberechenbare Erwärmung bzw. Veränderung stattfinden und wir können nichts ändern.

Auf alle Fälle zeigt es, dass sich die Wissenschaftler über nichts im Klaren sind und eigentlich noch keine Ahnung vom Ökosystem Erde haben.

Aussagen wie diese setzen allerdings Zweifel an der Studie frei oder am Verständnis der Wissenschaftler:

Bellamy und seine Kollegen glauben, dass dieser Trend auf die globale Erwärmung
zurückgeht, denn "die Beziehung zwischen dem Tempo des Kohlenstoffverlustes und dem Kohlenstoffgehalt ist unabhängig von der Nutzung des Bodens." Unterschiedliche Nutzungsarten führen nämlich zu unterschiedlichen Emissionsraten - Landwirtschaft setzt viel Kohlenstoff frei, intakte Ökosysteme weniger. Skeptiker argumentierten bislang, die Bodennutzung und nicht die Erwärmung sei entscheidend dafür, wieviel CO2 am Ende in die Luft gelange.


Da hat der Spiegel offensichtlich ein paar ganz helle Journalisten.

Insgesamt schätzen die Forscher, dass im untersuchten Zeitraum 13 Millionen Tonnen Kohlenstoff pro Jahr freigesetzt werden. Diese gewaltige Zahl macht das eigentliche Problem deutlich: Der Mensch kommt mit seinen Bemühungen, dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken, nicht nach. In Großbritannien etwa sind zwischen 1990 und 2002 die CO2-Emissionen reduziert worden. Im Durchschnitt wurden 12,7 Millionen Tonnen emittierter Kohlenstoff pro Jahr eingespart - also 300.000 Tonnen weniger, als der Boden abgab. Mit anderen Worten: Was dem Boden entfleucht, frisst den kompletten Beitrag der Briten zur CO2-Reduktion wieder auf.

Wow, das Ökosystem ist ein Kreislauf, mal was ganz neues. Ich frag mich, wo manche Leute manchmal leben. Deshalb war das Kyoto-Protokoll schon seit der Einführung zum Scheitern verurteilt.

Wednesday, September 07, 2005

Who is gonna pay for THAT?

Well, it is easy:

The US tax-payers, of course, because only brain-dead politicians can undertake such stupid tasks. If people leave the rural areas, we will see how life will come back and claim the big void. However, they will be "natural" lifeforms and not the engineered scientists want.
This is the big problem, environmentalist scientists want to do two things, leave nature alone and meddle with it to give it the right shape to protect "ALL" animals.
But they have to accept that this is impossible.
Either they will start doing good science and try to use the plains as a testing ground for preservations, or they will start leaving nature alone and let animals reclaim the plains.
However, they want both and this is just impossible.

On a different approach, we can see it economically and perhaps this is the best way to see it. Economists would be against a government-sponsored wildlife project in the middle of nowhere that has no use to anybody, except unemployed scientists.
However, one could conceive it to be some kind of natural park system with special animals settled into it. In this case, private sponsors may be interested to fund and oversee the project. Meanwhile scientists can test around in the park to get the proper setting and whatever they want to do.
It would be a healthy together for scientists and private industry.

But this is as much fantasy as bringing the past back to the present.

Nachtrag zu Biodiesel

Mein Eintrag hier zum Thema alternative Kraftstoffquellen (Hybrid, H-Antrieb, Biodiesel etc.) hat mich dazu angespornt mich noch ein bisschen umzusehen.
Und es ist schon interessant wie effektiv Biodiesel wäre und wie sehr Greenpeace u.a. an der Einführung interessiert sind.

Doch leider wäre es heute ökologisch falsch Biodiesel als einziges Kraftstoffmittel zu verwenden, da die Anbaufläche immens wäre und dabei verschieden Ökosysteme zerstören würde.
86% der Agrarfläche Deutschlands müsste auf die Monokultur Raps umgestellt werden, was nicht nur den Ökosystemen, sondern auch dem Boden schaden würden.
Desweiteren zeigt sich hier eine Dichotomy von Greenpeace und anderen Ökoinstituten, welche die Genetik und Gen-Pflanzen hassen, verfolgen (und sogar verbrennen).
Denn mit Hilfe von gentechnisch verbessertem Raps, könnte man die Anbaufläche entsprechend reduzieren und dadurch noch viel umweltfreundlicher handeln.
Doch solcherlei Umweltschutz interessiert die Fanatiker und Technologiefeinde von der Grünen Linken nicht wirklich...

Brave New Green World.

Greenpeace und Arithmetik

Ich hatte grade einen der besten Lacher heute (normalerweise sind um die Uhrzeit schon mehr Lacher über mein Gesicht gefahren, aber heute ist auch ein sehr langsamer Tag), als ich durch die Fußgängerzone von Karlsruhe schlenderte.
Auf dem Europaplatz war wie immer irgendeine Veranstaltung, nur diesmal war es Greenpeace und sie hatten (wohl um der Bundestagswahl noch etwas schärfe zu geben) sogar einen riesigen Drachen aufgebaut, der irgendein Gas spuckte (soviel zum Beitrag der Emissionen).
Der Drache sollte natürlich die AKWs symbolisieren (=Atomkraftwerke), was ihnen allerdings schlecht gelungen ist, dass diese kein CO2 ausstoßen und deshalb nicht auf der Liste der gefährdenden Kraftwerke stehen würden.

Lustiger Weise hatten sie auch mehrere Schlagworte an eine Tafel gehäftet (neben einer riesigen Unterschriftenaktion):

- Abschalten der Atomkraftwerke
- Ende des Baus von Kohlekraftwerken
- Erreichen des Kyoto-Protokolls durch Reduktion des CO2-Austoßes um 21%
- Erneuerbare Energiequellen auf 10% bis 2015 und 20% bis 2020 erhöhen

Alles schön und gut, aber da fragt man sich doch, ob Greenpeace rechnen kann, oder etwas von Logik versteht. Denn wenn man AKWs abschaltet und dafür keine Kohlekraftwerke baut und selbst wenn man bis 2015 10% Renewable Energysources aufbaut, klafft doch eine riesen Lücke von ungefähr 50% (40% durch Kohle). Woher kommt diese Energie? Aus dem Ausland? Tja, dann kann man sagen, dass uns Frankreich gerne Atomstrom verkauft, was bedeutet, dass es wieder 50% Atomstrom sind.
Es ist schon schön, dass diese Leute offensichtlich nicht mal nachrechnen, ob das überhaupt geht, was sie vorschlagen.

Mal abgesehen davon, dass die Mathematik falsch ist, wäre auch die Ökonomie schrecklich.
Es würde letztlich die Menschen treffen, die am Ärmsten sind in Deutschland.
Eine Umstellung auf reine Solar/Wind/Wasser-Energie würde die Preise um 60% nach oben treiben. Wenn nun das ganze durch Regierungsgelder umgelagert und subventioniert würde, dann würden eben die Steuern um den selben Betrag steigen.
Wie man es dreht und wendet, letztlich würden nur die Sozial-Benachteiligten dafür bezahlen müssen, aber das ist ja einem Ökofuzzi egal... Hauptsache Mutter Natur ist gerettet...

Monday, September 05, 2005

Wie ein privates Unternehmen, den Titan der Lüfte zurückbrachte

Es ist interessant und für mich als Maschinenbaustudent sehr wichtig zu sehen, dass Innovationen auch abseits der staatlichen Forschungen möglich sind.
Der Zeppelin NT ist dabei ein guter Beweis, da die Technik lange Zeit vergeudet (d.h. ungenutzt) herumlag, eigentlich eine Schande für uns Deutsche, einst ein Volk der Zeppelin-Bauer (Friedrich von Zeppelin) und Liebhaber.

Vielleicht war es der Krieg, vielleicht das Aufkommen von Düsenflugzeugen und Helikoptern, die das Ende der Ära Zeppelin brachten, vielleicht auch Hitler's Schließungsbefehl, jedoch ist es ein unwürdiges und trauriges Ende.
Heute muss ein Zeppelin nicht mehr fürchten einfach zu explodieren, da er nicht mit Hydrogenium, sondern mit Helium angetrieben wird. Da letzteres jedoch ein bisschen schwerer ist als H, muss auch ein zweiter Antrieb eingebaut werden.
Dennoch behält der Zeppelin weiter seine altbekannten Vorteile, vibrationsarmes Gleiten und Langstreckenflüge mit hoher Wendigkeit.

Die bisher gebauten Zeppeline werden für rein komerzielle Zwecke genutzt, da es sich sonst der Hersteller nicht leisten könnte, dieses Produkt zu entwickeln. Und doch, gerade deshalb ist es ein schönes und wunderbares Beispiel von privatem Unternehmertum, Hochachtung vor der Geschichte und Ingenieurskunst.



Links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zeppelin_NT
http://www.zeppelin.de

Trittin/Bütikhofer klammert sich an die Vergangenheit..

Und zeigt wie wenig die Grünen bereit sind die individuellen Ansichten, die sich in ihrem Wahlprogramm andeuten auch wirklich durchzusetzen. Statt an einer freiwilligen Lösung der Wirtschaft zu arbeiten, kommen die alten Rezepte mit staatlicher Vorbeugung wieder aus dem Keller hervor.

Statt eines M2M-Programms (Bush), oder der Kooperationsvereinbarung zwischen Japan, Indien u.a. über Zukunftstechnologien zur Senkung der "Greenhouse Gases" (wobei hier Methan 30x so stark ist wie CO2), tritt Herr Trittin in die gestörten Schuhe des Kyoto-Protokoll und propagiert den Suicide der Wirtschaft. Damit steckt sich Trittin natürlich wieder in die Schublade der Anti-Wirtschaftslobby. Es war klar und nicht anders zu erwarten, denn von der Technikfreundlichkeit der Grünen im Wahlprogramm, bleibt nur wenig in der Realität.

Vielleicht wird die Einstellung ja besser und fortschrittlicher, wenn endlich die alte Garde der Grünen abtritt, aber ich habe da so meine Zweifel...

Saturday, September 03, 2005

Climate Science and Jerk-Hood

http://www.climateaudit.org/?p=333#comment-5241

Can you believe that this is still an objective discurse between scientists? I don't think so. Sadly, the media are only giving space for people like Mann, who obviously are not to be debated...

Spiegel Online International and contradictions

In the article you see again Anti-Bushism in its most stupid form. I am no friend of Bush, my blog-past shows this, but in this, they assert that Bush stands for limited government. The funny part, the author contradicts himself in the same article.
This led me to write this little article and a letter to the editor.

Dear Mrs. Dowd,

I am sorry, but it wasn't a lack of spending,
but the whole statist infrastructure that collapsed. While the levee might
have been the fault of the Engineering Corps, the police and national guard
disaster can't be explained but too less government spending. In fact, the
inability of government institutions to react to known problems is the cause
of so much havoc.
There is no guarantee that a more of spending and
higher levees would have brought more security and it wasn't soley Mr. Bushs
fault, because the problem is obvious since the 90s.
If there were more limited government, at least, civil help would come easier to the lost city of New Orleans. Right now, government officials and military officials are
preventing much of the private help to reach the vicitims of this tragic
storm.

Of course, Bush is to blame for the 10000 something
national guards that are currently on patrol in Iraq and subsequently, their loss for the rescue efforts at home. But this is entirely different from the
problem of limited government and Bush certainly is no friend of limited
government. He is a big spender (look at defense budget), like the Democrats, but on an entirely different topic.

If you truly understood what limited government meant, you wouldn't have linked Bush and Minarchism, because in the latter part of your article, you contradict
yourself:

"Ron Fournier of The Associated Press reported that the Army Corps of Engineers asked for $105 million for hurricane and flood programs in New Orleans last year. The White House carved it to about $40 million. But President Bush and Congress agreed to a $286.4 billion pork-filled highway bill with 6,000 pet projects, including a $231 million bridge for a small, uninhabited Alaskan island."

Obviously, he is a big spender and as such not necessarily a friend of limited government. It's just the direction of spending that is a problem in your eyes. In mine it is the spending at all.

Thank you for your time,

Max Schwing

And this should be enough.

Katrina, New Orleans and the helpless State

I have abstained from blogging about Katrian or Global Warming or anything of the area, because many bloggers and news media are doing it adequately already.

I just want to add once more, how tragic and disasterous the hurricane has been and that my condolences are with those people. I hope it will be an eye-opener for many that problems at home are more important than problems abroad, sometimes. I don't want to moralize on the fact that the national guard was desperately needed at home, but they were sitting in Iraq being terrorized by the day. I don't want to point out that the strategy of the state-sponsored police and military was ineffective and the extend of the damage and death could have been lessened by various methods (they were known beforehand).

Instead, I want to extend my hopes that this catastrophe will be over soon and wish luck to all those who are searching for their missing relatives, friends or family-members.

For all those who want to help the rescue operations:

http://www.katrina-hilfe.de/
http://www.freiheitsfabrik.de/

All those who long for more analysis:

http://www.cafehayek.com
http://www.lewrockwell.com

Thursday, September 01, 2005

The Message of Horror Movies

I just saw Day of the Dead 2 - Contagium and I am going to look into Land of the Dead (the forth incarnation of George A. Romero's Dead-Series). I find them fascinating because of two things, first their outlook and reflection on society and their rampant nihilism.
These horror movies (at least the good ones) convey a message or portray, at least, when you believe liberal art critics. In truth, they have no such thing, except one.
They are the best statement contra-gun laws. They are the ultimate defense of the right to wield a gun, not only for state personel, but for every individual.

I think this is a laughing side-kick that was not intented by the liberal-leftist critic Romero, who designed the first cult-horror movies with the idea of social criticism. Supposedly, he criticed Mob-rule in The Night of the Living Dead, he criticized consumerism in Dawn of the Dead and finally, the military-state-complex in Day of the Dead.

However, if you look at those movies, you only get the first message in your face: You have a right to your gun. It is obvious and all over the movie, when you see undefended citizens being overrun by zombies. It is more remarkable, that in the land of the guns (as Mr. Fahrenheit 9/11 Moore would say), noone seems to have a gun. At least, this is what you get from the movie.
All the other criticism is sublime or not existent, except another critizism: Mob-rule and Mob-thinking. But even this is only in the second layer of the movie and not supported in all elements of the movies.

Let's see what the future brings, but to me horror movies are just a symbol liberal art expression and thus necessary study (and a bit of helloween feeling) of the OTHER SIDE.